13 research outputs found

    Netzgestützte Videofallarbeit. Ein didaktisches Konzept zur Kompetenzentwicklung von Lehrenden

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    Wie können Lehrende in ihrer Kompetenz zur Gestaltung von Lehr-Lernprozessen gefördert werden? Welche Möglichkeiten und Vorteile eröffnet fallbasiertes Lernen? Und: Was leistet curriculumtheoretische Didaktik? In diesem Beitrag wird das Konzept netzgestützter Videofallarbeit am Beispiel des Online-Fall-Laboratoriums vorgestellt. Es basiert auf realen Fällen aus der Bildungspraxis, die als Videos vorliegen und in eine Internet basierte Lernumgebung eingebunden sind. Mittels Analyse und Diskussion dieser realen, medial dokumentierten Fälle können unterrichtsbezogene, didaktische oder lehr-lerntheoretische Fragestellungen bearbeitet werden. Damit wird fallbasiertes Lernen, das in vielen Berufsfeldern bereits eine zentrale Bedeutung einnimmt, auch für die Erwachsenenbildung zeitlich und örtlich flexibel einsetzbar. Der Beitrag stellt das Konzept der Videofallarbeit in seinen an die curriculumtheoretische Didaktik angelegten Grundzügen vor und berichtet erste allgemeine Befunde zu dessen Erprobung in der Praxis. (DIPF/Orig.

    Kooperatives fallbasiertes Lernen: die Bedeutung von Gruppenprozessen für die Kompetenzentwicklung Lehrender

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    Für das Lernen mit Fällen ist die Arbeit in kleinen Gruppen konstitutiv. Am Beispiel des Lernens mit Videofällen in Train-the-Trainer-Kursen der Weiterbildung wird in dem vorliegenden Beitrag die Frage untersucht, wie sich die Kleingruppenprozesse inhaltlich und strukturell darstellen und welche Auswirkungen sie auf die Kompetenzentwicklung und die Akzeptanz bei Teilnehmern an fallbasierten Fortbildungen haben. Die präsentierten Ergebnisse bieten Aufschluss über den Verlauf von situierten, problembasierten Lernprozessen in Kleingruppen, wie sie in der Erwachsenenbildung weite Verbreitung finden

    Das Online-Fall-Laboratorium: ein netzgestützter Lernraum z. Kompetenzentwicklung von Lehrenden, Trainern und Beratern

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    1. Ausgangsbasis 2. Aufbau und Nutzung des Online-Fall-Laboratoriums 3. Erfahrungswerte aus der Praxis 4. Fazit und Ausblic

    Videofallbasiertes Lernen: Ein innovatives Konzept zur Weiterbildung von Hochschullehrenden

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    Im Zuge der in Wissenschaft und Praxis geführten Diskussionum die Qualität von Lehre erfährt die Hochschuldidaktikim Kontext der Professionalisierung von Hochschullehrendenin den letzten Jahren einen Bedeutungsgewinn. Dabeistellt sich im Rahmen eines am Standort Tübingen initiiertenQualitätspakt-Lehre-Projektes die Frage, wie Lehrendein ihrer Handlungskompetenz bedarfsgerecht gefördert werdenkönnen und sich gleichzeitig eine nachhaltige Angebotsstrukturan der Hochschule etabliert lässt. Videofallarbeitstellt ein innovatives und empirisch bewährtes Konzept dar,das an den unmittelbaren Praxisanforderungen Lehrenderansetzend, die Entwicklung grundlegender Fähigkeiten professionellenpädagogischen Handelns thematisiert und flexibelin bestehende oder neu zu konzipierende Weiterbildungenintegrierbar ist. Der vorliegende Beitrag stellt ein Projekt vor,das – aufbauend auf eine Bedarfsanalyse bei den Hochschullehrenden– auf die Implementation dieses Konzepts in dieWeiterbildungspraxis zielt und im Zuge der Erprobung vongeeigneten zeitlichen und organisationalen Formaten aucheinen Einbezug der bestehenden Ressourcen und Strukturender Hochschule Tübingen zur Weiterbildung ihres Lehrpersonalszu berücksichtigen versucht

    Kompetenzentwicklung von Lehrenden: ein Projektbericht

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    Dieser Bericht beschreibt die Ergebnisse eines Projektes, das die Erfahrungen von Praktikern der Erwachsenenbildung systematisch mit wissenschaftlichen Konzepten und Modellen verknüpft

    Herausforderung Curriculumentwicklung: ein konzeptioneller Ansatz zur Professionalisierung

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    Die Politik hat mit dem Qualitätspakt Lehre auf die Desiderate der Bologna-Reform reagiert. In diesem Rahmen werden an der Universität Tübingen innovative Curriculumentwicklungen gefördert und wissenschaftlich begleitet. Dabei wird eine ganzheitliche Optimierung der Studiengangentwicklung angestrebt. Das im Beitrag beschriebene Begleitkonzept gründet auf theoretischen Annahmen zur Förderung von Professionalität im alltäglichen beruflichen Handeln und stützt sich auf ein Modell der Curriculumentwicklung. Dieses bietet im komplexen universitären Gefüge eine Orientierung zur Gestaltung von kohärenten Studienprogrammen. Dazu wurde der Prozess der Curriculumentwicklung in idealtypischen Schritten nutzerorientiert aufbereitet. 21.03.2014 | Carolin Niethammer, Ines Koglin-Heß, Sabine Digel & Josef Schrader (Tübingen

    Sammelrezension aktueller Literatur

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    Rezension zu: 1) Annen, Silvia: Anerkennung von Kompetenzen - Kriterienorientierte Analyse ausgewählter Verfahren in Europa. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2012. Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung Bonn. ISBN 978-3-7639-1151-6. 2) Elke Gruber, Gisela Wiesner (Hg.): Erwachsenenpädagogische Kompetenzen stärken - Kompetenzbilanzierung für Weiterbildner/innen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2012. ISBN 978-3-7639-4908-3. 3) Rolf Arnold: Systemische Erwachsenenbildung - die transformierende Kraft des begleiteten Selbstlernens. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren 2013. Schriftenreihe Systhemia - Systemische Pädagogik, Bd. 10. ISBN 978-3-8340-1210-4. 4) Matthias Herrle: Ermöglichung pädagogischer Interaktionen - Disponibilitätsmanagement in Veranstaltungen der Erwachsenen-/Weiterbildung. Wiesbaden: Springer VS 2013. ISBN 978-3-531-18632-0. 5) Katrin Kaufmann: Informelles Lernen im Spiegel des Weiterbildungsmonitorings. Wiesbaden: Springer VS 2012. ISBN 978-3-531-19384-7. 6) Hans-Christoph Koller, Roland Reichenbach, Norbert Ricken (Hg.): Philosophie des Lehrens. Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag 2012. Schriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. ISBN 978-3-506-77587-0. 7) Bernhard Leipold: Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter. Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2012. Grundriss Gerontologie, Bd. 9. ISBN 978-3-17-017583-9. 8) Joachim Ludwig (Hg.): Lernen und Lernberatung - Alphabetisierung als Herausforderung für die Erwachsenendidaktik. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2012. Reihe: Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. ISBN 978-3-7639-5067-6. 9) Nadja Miersch: Anspruch und Wirklichkeit wissenschaftlicher Weiterbildung an öffentlichen Hochschulen - Implementierung einer Qualitätspolitik. Hamburg: Verlag Dr. Kovac 2012. Schriftenreihe Lehre & Forschung, Bd. 15. ISBN 978-3-8300-6638-5. 10) Elke Heidrun Schmidt: Altersbilder in der Erwachsenenbildung - Ältere Menschen im Spiegel westdeutscher Volkshochschulprogramme: Längsschnittuntersuchungen 1950-2000. Hamburg: Verlag Dr. Kovac 2013. Schriftenreihe Studien zur Erwachsenenbildung, Bd. 36. ISBN 978-3-8300-6725-2. 11) Hildegard Schröteler-von Brandt, Thomas Coelen, Andreas Zeising, Angela Ziesche (Hg.): Raum für Bildung - Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten. Bielefeld: transcript Verlag 2012. ISBN 978-3-8376-2205-8

    Videofallbasiertes Lernen. Ein innovatives Konzept zur Weiterbildung von Hochschullehrenden

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    Im Zuge der in Wissenschaft und Praxis geführten Diskussion um die Qualität von Lehre erfährt die Hochschuldidaktik im Kontext der Professionalisierung von Hochschullehrenden in den letzten Jahren einen Bedeutungsgewinn. Dabei stellt sich im Rahmen eines am Standort Tübingen initiierten Qualitätspakt-Lehre-Projektes die Frage, wie Lehrende in ihrer Handlungskompetenz bedarfsgerecht gefördert werden können und sich gleichzeitig eine nachhaltige Angebotsstruktur an der Hochschule etabliert lässt. Videofallarbeit stellt ein innovatives und empirisch bewährtes Konzept dar, das an den unmittelbaren Praxisanforderungen Lehrender ansetzend, die Entwicklung grundlegender Fähigkeiten professionellen pädagogischen Handelns thematisiert und flexibel in bestehende oder neu zu konzipierende Weiterbildungen integrierbar ist. Der vorliegende Beitrag stellt ein Projekt vor, das - aufbauend auf eine Bedarfsanalyse bei den Hochschullehrenden - auf die Implementation dieses Konzepts in die Weiterbildungspraxis zielt und im Zuge der Erprobung von geeigneten zeitlichen und organisationalen Formaten auch einen Einbezug der bestehenden Ressourcen und Strukturen der Hochschule Tübingen zur Weiterbildung ihres Lehrpersonals zu berücksichtigen versucht. (DIPF/Orig.
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