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Zum Zusammenhang von Geschlechterungleichheiten in Bildung, Beruf und Karriere : ein Ausblick
Ziel der folgenden Ausführungen im abschliessenden Teil dieses Sammelbands zur Entwicklung und Genese von geschlechtsspezifischen Bildungsungleichheiten ist es, den Blick zu öffnen in Richtung Berufsleben. Wie sind die verbesserten Bildungsmöglichkeiten von Frauen zu interpretieren? Ist es in den letzten Jahrzehnten gelungen, eines der grundlegendsten gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnisse zu beseitigen? Oder beginnt sich dieses sogar zu verkehren in eine gesellschaftliche Benachteiligung der Männer? Wir gehen bei unseren Überlegungen von der These aus, dass ein Abbau von Benachteiligungen der Frauen im Bildungssystem für sich genommen noch wenig aussagekräftig ist, wenn wir uns mit der klassischen soziologischen Frage der Persistenz bzw. des Wandels von gesellschaftlichen Ungleichheiten befassen wollen. Erst wenn die ganze Verknüpfung von Bildung und gesellschaftlicher Ungleichheit in den Blick genommen wird und sich dabei zeigt, dass Frauen ihre Bildungsgewinne auch in entsprechende Chancen im Beschäftigungssystem umsetzen können, sind ihre verbesserten Bildungschancen ein Gewinn für die Individuen und ein Fortschritt für die Gesellschaft – und erst dann könnten mögliche Bildungsvorteile von Frauen, wie sie in den vorliegenden Aufsätzen z.T. diagnostiziert werden, gar als neue gesellschaftliche Benachteiligungen von Männern skandalisiert werden
Drop-outs from Swiss Universities: an empirical analysis of data on all students between 1975 and 2008
DEVELOPMENT OF GEOLOGICAL DISPOSAL SYSTEMS FOR SPENT FUELS AND HIGH-LEVEL RADIOACTIVE WASTES IN KOREA
Geophysical investigations in sweden for the characterization of a site for radioactive waste disposal — An overview
Career entry and success after tertiary vocational education
Using the Swiss Graduate Survey, we study how the type of tertiary education an individual chooses (i.e., vocational or academic) influences career entry and labor market success after graduation. Our results show that vocational graduates face less risky career entry than academic graduates. Considering endogenous educational choice by using parental education as an instrument, we find higher returns for vocational tertiary education. In the longer term, initial educational type effects disappear, so vocational and academic graduates face the same risk and return. Therefore, career entry for vocational graduates compares favorably to that of academic graduates, while career success for both educational types equalizes over time