51 research outputs found
In ganzer Tiefe, Breite und LĂ€nge des Lebens: Profil(e) und Charakteristika konfessioneller Erwachsenenbildung in Hessen
Konfessionelle Erwachsenenbildungsarbeit vollzieht sich -wie jede Bildungsarbeit- in konkreten gesellschaftlichen und bildungspolitischen Kontexten. GegenwĂ€rtig bedeutet dies fĂŒr Einrichtungen der kirchlichen wie der allgemeinen Erwachsenenbildung auch und vor allem die Sicherstellung eines spezifischen Profils, um im Feld der Anbieterlandschaft sichtbar und unterscheidbar zu bleiben. Vor diesem Hintergrund wurde 2012 eine Studie durchgefĂŒhrt, um Angebots- und Inhaltsprofil(e) konfessioneller Erwachsenenbildung am Beispiel Hessens genauer zu untersuchen
Geschichte der Erwachsenenbildung: eine EinfĂŒhrung
Das Buch fĂŒhrt in die Geschichte der Erwachsenenbildung ein. Dabei geht der Autor nicht rein chronologisch vor, sondern diskutiert im historischen Zusammenhang die verschiedene Aspekte der Erwachsenenbildung wie "Erwachsenenbildung als Institution", "Erwachsenenbildung als Wissenschaft", "Erwachsenenbildung als Beruf" und neu in der 3. Auflage "Lernorte in der Erwachsenenbildung". Originaldokumente am Ende jedes Kapitels geben einen Einblick in die Quellen und vergegenwĂ€rtigen die Bedeutung der Erwachsenenbildung zwischen gestern und heute
Konstruktive AnnĂ€herungen an EQF und DQR: das Modell "Grund- und Fortbildungszertifikat fĂŒr Lehrende in der Weiterbildung"
One important piece of groundwork for the EQF debate in the adult education profession is to explore relevant competence profiles. In the run-up to a European conference, as part of an EU-funded project, profiles of this type in the countries of Europe were studied, compared and checked to discover whether they could be linked in to the qualifications framework. The article, originally published in English, is available here in an abridged German version.Im Mai 2007 hat eine vom DIE veranstaltete internationale Konferenz Entwicklungs- und Forschungsdesiderata erörtert, die zur Verbesserung der ProfessionalitĂ€t des Weiterbildungspersonals beitragen sollen. Zugleich sind Wissenschaftler gebeten worden, einen Ăberblick ĂŒber die Professionalisierungs- und ProfessionalitĂ€tsdebatten in den einzelnen LĂ€ndern zu geben. Schon damals wurde der EuropĂ€ische Qualifikationsrahmen zu einem zentralen Bezugspunkt. Aus der Abschlusspublikation zu der Konferenz, die unter dem Titel "Qualifying Adult Learning Professionals in Europe" Anfang 2008 erschienen ist, dokumentieren wir den Beitrag Bechtel 2008 in gekĂŒrzter Fassung und deutscher Ăbersetzung. Er gibt Aufschluss darĂŒber, wie Querverbindungen zwischen den Anforderungen eines Qualifikationsrahmens und der Situation des Personals in der Erwachsenenbildung in europĂ€ischen LĂ€ndern gezogen werden
Lernberatung als empirische Leerstelle?: Befunde aus Programmanalysen von Weiterbildungseinrichtungen
Der Beitrag fragt in einer empirischen Perspektive nach der Bedeutung von Lernberatung in Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Anhand einer quantitativen Programmanalyse zeigt sich, dass Lernberatung bzw. ihre weiteren semantischen Operationalisierungen nur in stark selektiver Form in den Programmen auftauchen und damit lediglich in bedingter Weise den programmatisch-theoretischen Diskurs ĂŒber Lernberatung abbilden. Diese Leerstelle wird sowohl in der Perspektive eines empirisch- institutionellen Umsetzungsdefizits als auch in der Perspektive eines methodischtheoretischen Erhebungsartefaktes interpretiert
Wissenschaftliche Weiterbildung im Fach Erziehungswissenschaft
Der Beitrag fokussiert Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung im Fach Erziehungswissenschaft mit Bezug zur thematischen Ausrichtung, zu den angebotenen Formaten sowie der angesprochenen Zielgruppe. Hierbei können verschiedene Funktionen identifiziert werden, die die wissenschaftliche Weiterbildung fĂŒr das erziehungswissenschaftliche Feld erfĂŒllt. In einem ersten Schritt werden Definition, Verortung und Formate wissenschaftlicher Weiterbildung allgemein skizziert, um dann in einem zweiten Schritt das methodische Vorgehen bei der Samplezusammensetzung und Datenerhebung erziehungswissenschaftlicher Formate zu erlĂ€utern. Im Hauptteil werden die empirischen Befunde differenziert nach Abschlussart, ECTS-Verteilung, Kosten, Inhaltsausrichtung und Zielgruppen dargestellt. Ein Fazit beleuchtet die Funktionsvielfalt wissenschaftlicher Weiterbildung fĂŒr das Fach Erziehungswissenschaft und plĂ€diert fĂŒr ein kontinuierliches Monitoring dieses universitĂ€ren Angebotssegments. (DIPF/Orig.
ProfessionalitÀtsentwicklung des Weiterbildungspersonals
Im Gegensatz zu anderen europĂ€ischen LĂ€ndern gibt es in Deutschland noch kein anerkanntes Aus- und Fortbildungssystem fĂŒr ErwachsenenbildnerInnen. Anhand der auslĂ€ndischen Vorbilder und mit Hilfe einheimischer Experten haben das Deutsche Institut fĂŒr Erwachsenenbildung und die UniversitĂ€t Marburg ein Referenzmodell fĂŒr Fortbildungen entwickelt. Der Vorschlag fĂŒr ein zweistufiges Modell aus Grund- und Fortbildungszertifikaten fĂŒr ErwachsenenbildnerInnen ist ein wichtiger Impuls zur Entwicklung von ProfessionalitĂ€t in der Weiterbildung
Professionalisierung der wissenschaftlichen Weiterbildung als hochschulische Mehrebenenherausforderung
Der Aufsatz fokussiert die Professionalisierung wissenschaftlicher Weiterbildung als eine komplexe Mehrebenenherausforderung insbesondere bei einer dezentralen hochschulischen Organisationsform. Nach einer kurzen systematischen Beschreibung von Organisationsformen, Akteuren und Aufgaben werden vor dem Hintergrund eigener empirischer Studien zwei zentrale Professionalisierungsfelder wissenschaftlicher Weiterbildung exemplarisch vertieft. WĂ€hrend die Professionalisierung von Marketing eher von der Aufgabe ausgeht, die dann auf den verschiedenen Ebenen akteurs- und rollenbezogen zugeordnet und operationalisiert werden muss, geht die Professionalisierung von Dozierenden eher von den Akteuren aus, wobei die Professionalisierung der Lehrakteure dann selbst eine Mehrebenenherausforderung im Sinne der Professionalisierung des Dozierendenmanagements darstellt. AbschlieĂend werden einige externe Professionalisierungsbedingungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft fĂŒr die StĂ€rkung des Mandats wissenschaftlicher Weiterbildung â auch im Innenbereich von Hochschulen â markiert
Perspektiven auf Hochschulweiterbildung
Rechtliche und organisatorische Herausforderungen bei der Implementierung der wissenschaftlichen Weiterbildung (Ursula Bade-Becker)
In diesem Beitrag sollen einige rechtliche und organisatorische Herausforderungen im Kontext der strukturellen Implementierung von wissenschaftlicher Weiterbildung an staatlichen Hochschulen schlaglichtartig beleuchtet werden.
Offene Hochschule: Motor wissenschaftlicher Weiterbildung? (AndrÀ Wolter)
Beruflichkeit und wissenschaftliche Weiterbildung (Bernd KaĂebaum)
Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung (Wolfgang Seitter)
Der Aufsatz bestimmt Zielgruppen als ein Resultat vielfĂ€ltiger Passungsprozesse zwischen Angebot und Nachfrage. Nach einer systematischen KlĂ€rung dieser Passungsherausforderungen werden am Beispiel der abschlussorientierten wissenschaftlichen Weiterbildung zwei groĂe Zielgruppenbereiche differenziert dargestellt, um dann die Bedeutung hochschulinterner Zielgruppen fĂŒr ein erfolgreiches Matching von Angebot und Nachfrage herauszustellen.
Wissenschaftliche Weiterbildung im Medium von Praxisforschung - eine relationstheoretische Deutung (Ortfried SchÀffter)
In diesem Beitrag geht es darum, eine Entwicklungsperspektive schrittweise im Einzelnen zu begrĂŒnden, sie mit dem aktuellen Diskurs zur Transformation von Wissenschaft in Beziehung zu setzen, um am Ende zu hochschulpolitischen
Entwicklungsperspektiven fĂŒr wissenschaftliche Weiterbildung in den UniversitĂ€ten und Hochschulen zu gelangen
Datenreport Erziehungswissenschaft 2024. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE)
Der Datenreport ist eine regelmĂ€Ăig alle vier Jahre von der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE) in Auftrag gegebene Darstellung der strukturellen Entwicklung der Erziehungswissenschaft. Ziel der Publikation ist die Information der Fachöffentlichkeit, der Bildungs- und Hochschulpolitik sowie der Ăffentlichkeit ĂŒber die Entwicklung und den erreichten Entwicklungsstand der Erziehungswissenschaft als einem der gröĂten FĂ€cher an deutschen Hochschulen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Indikatoren zu Studienorten, StudiengĂ€ngen, Studierenden, StudienabschlĂŒssen, Personal, Forschungsleistungen, der Nachwuchsförderung und der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Der Datenreport bietet Grundinformationen darĂŒber, wie die Erziehungswissenschaft sich unter dem Einfluss dieser VerĂ€nderungen entwickelt, und dient der Identifikation fachpolitischer ebenso wie hochschul- und bildungspolitischer Handlungsbedarfe. Relevante Informationen im Datenreport - etwa zu den Studierenden, StudienabschlĂŒssen und den wissenschaftlichen Karrieren - werden nach Geschlechtern differenziert dargestellt. (DIPF/Orig.
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