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    Einleitung: Dinge und Maschinen in der Kommunikation

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    “The most profound technologies are those that disappear. They weave themselves into the fabric of everyday life until they are indistinguishable from it.” (Weiser 1991, S. 94). – Die Behauptung stammt aus einem vielzitierten Text von Mark Weiser, ehemals Chief Technology Officer am berĂŒhmten Xerox Palo Alto Research Center (PARC), wo nicht nur einige bedeutende computertechnische Innovationen ihren Ursprung hatten, sondern auch grundlegende anthropologische Einsichten zum Umgang mit technischen Artefakten gewonnen wurden.1 In einem populĂ€rwissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „The Computer for the 21st Century” entwarf Weiser 1991 die Vision einer Zukunft, in der wir nicht mehr mit einem einzelnen PC an unserem Arbeitsplatz umgehen – vielmehr seien wir in jedem Raum umgeben von hunderten elektronischer Vorrichtungen, die untrennbar in AlltagsgegenstĂ€nde eingebettet und daher in unserer materiellen Umwelt gleichsam „verschwunden“ sind. Dabei ging es Weiser nicht allein um das ubiquitĂ€re PhĂ€nomen, das in der Medientheorie als „Transparenz der Medien“ bekannt ist2 oder in allgemeineren Theorien der Alltagserfahrung als eine selbstverstĂ€ndliche Verwobenheit des Menschen mit den Dingen, die uns in ihrem Sinn vertraut und praktisch „zuhanden“ sind.3 DarĂŒber hinaus zielte Weisers Vision darauf, unsere bereits existierende Umwelt durch computerlesbare Daten zu erweitern und in die Operationen eines solchen allgegenwĂ€rtigen Netzwerks alltĂ€gliche Praktiken gleichsam lĂŒckenlos zu integrieren: In der Welt, die Weiser entwirft, öffnen sich TĂŒren fĂŒr denjenigen, der ein bestimmtes elektronisches Abzeichen trĂ€gt, begrĂŒĂŸen RĂ€ume Personen, die sie betreten, mit Namen, passen sich Computerterminals an die PrĂ€ferenzen individueller Nutzer an usw. (Weiser 1991, S. 99)

    Nicht-steroidale Antiphlogistika erhöhen die DarmpermeabilitÀt ( = Non-steroidal anti-inflammatory agents increase intestinal permeability)

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    51Cr-EDTA activity was measured in urine and blood of patients receiving non-steroidal anti-inflammatory (NSA) drug treatment and of healthy subjects and other patients (controls), after oral intake of 51Cr-EDTA, for the purpose of deciding whether NSA treatment increases urinary excretion of oral 51Cr-EDTA as an expression of increased intestinal permeability. 51Cr-EDTA activity in urine and blood of patients with rheumatoid arthritis (13) being treated with NSA was significantly higher (similar to results in 13 patients with Crohn's disease) than that of a control group (14) of patients with rheumatoid arthritis without such treatment (9) and patients without rheumatic disease (5). Both in patients with rheumatoid arthritis receiving NSA drugs and patients with Crohn's disease there was a highly significant correlation between urinary and blood activity. There was no effect of NSA drugs on renal function. The results indicate that NSA drugs increase interenterocytic permeability to an extent comparable to permeability abnormalities in Crohn's disease

    Interpersonale Mitarbeiterkommunikation und informelle Kommunikation am Arbeitsplatz

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    Der Beitrag in auch in einer LIVE-Version des Buchs verfĂŒgbar, das durch Aktualisierungen von der gedruckten Fassung abweichen kann: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23390-7_26-1Die Unternehmen und Organisationen leben mit und durch die interpersonale Mitarbeiterkommunikation. Ein Teil dieser innerbetrieblichen Kommunikation wird unter „Klatsch und Tratsch“ gefasst, welche das soziale Miteinander im betrieblichen Alltag im positiven wie im negativen Sinne prĂ€gen können. Da fĂŒr diesen Austausch Kontrollmechanismen nur ungenĂŒgend greifen, wird er ungern gesehen. Dabei entfalten neutrale und positive Aspekte „hidden virtues“, die fĂŒr ein stabiles und tragfĂ€higes Miteinander im innerbetrieblichen Kontext unabdingbar sind
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