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    Einleitung

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    Selbstentwurf. Das Architektenhaus von der Renaissance bis zur Gegenwart

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    Der Band vereint Beiträge von Architekturhistorikern und praktizierenden Architekten zum Thema des Architektenhauses, das durch eine kritische Rezeption aktueller Ansätze aus der kunsthistorischen Selbstporträt-Forschung neu konturiert wird. In dem vom Architekten für sich selbst entworfenen Wohnhaus verdichten sich in einzigartiger Komplexität Aspekte des künstlerischen Schaffens, eines oft ostentativen Selbstbezuges und der Verortung in kulturellen und sozialen Gefügen. Die seit dem 15. Jahrhundert überlieferten Entwürfe besitzen nicht selten einen experimentellen Charakter, sie dienten ebenso als ökonomisches Instrument wie als Manifest und utopischer Ausblick. Die paradoxe Vielfalt der Interessen wird in diesem Band unter den pointierten Begrifflichkeiten der jüngeren Forschungen zum Selbstporträt neu beleuchtet, indem nach der Rolle eines derartigen ›Selbstentwurfes‹ zur Selbstvergewisserung gefragt wird

    Vom Nutzen und Vorteil der Architektur fĂĽr die Kunstgeschichte.

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    Vom Kristallinen zum Licht : Architekturvisionen zwischen Expressionismus und Neuem Bauen

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    Mit der Möglichkeit, Glas als Baustoff zu verwenden, beginnt die Ära der modernen Architektur. Bruno Traut gilt als einer der wichtigsten Protagonisten dieser expressionistischen Phase. Mit seinen funkelnden Kristallarchitekturen in den Alpen schuf er zumindest auf dem Papier Visionen von besonderer Strahlkraft. Im Geheimbund "Gläserne Kette" sahen er und seine Mitstreiter sich als Propheten und "übermenschliche Wächter" aller Künste. Die quasi religiös inspirierte Glasarchitektur wurde schon wenige Jahre später im Staatlichen Bauhaus Weimar durch Gropius' ästhetische Rationalität abgelöst

    Henry van de Velde und die Idee des Gesamtkunstwerkes

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    Tagungsband des 12. Internationalen Bauhaus-Kolloquiums Weimar vom 04.-07.04.201

    Kracauer’s architecture : the ornamental nature of the new capitalist order

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    Siegfried Kracauer’s texts are a widely investigated field of sociology and media studies. It is less well known that Kracauer was a graduate architect, practised during World War I and was awarded his PhD after writing a thesis in 1915 in the field of architectural history. After the war, Kracauer published numerous critiques with a special focus on the architectural developments of the time. They document an interest in architectural phenomena ranging from a reflection on his own experiences to a general perspective on the subjectivity of the modern architect, as well as more universal social phenomena. In essence, this essay claims that the lack of ornamentation in modern architecture can be grasped as an ornamental concept of the new social order of capitalism.Siegfried Kracauers Texte sind ein viel untersuchter Gegenstand der Soziologie und Medienforschung. Weniger bekannt ist der Umstand, dass Kracauer studierter Architekt war, der während des Ersten Weltkriegs praktizierte und sich 1915 mit einer architekturhistorischen Arbeit promovierte. Nach dem Krieg veröffentlicht Kracauer zahlreiche Kritiken mit besonderem Augenmerk auf zeitgenössischen Entwicklungen der modernen Architektur. Von diesen Texten lässt sich ein Interesse an architektonischen Phänomenen nachzeichnen, die von der Reflexion der eigenen Erfahrungen bis zu einer allgemeinen Betrachtung der Subjektivität des modernen Architekten und universeller gesellschaftlicher Phänomene reicht. Carsten Ruhls Essay zeigt, dass die Abwesenheit von Ornament in der modernen Architektur als ornamentales Konzept der neuen sozialen Ordnung des Kapitalismus verstanden werden kann

    Das "gemeinsame Haus" als Baustelle der Unordnung : architektonische Metaphorik im Sprachgebrauch von Demokratien hat oft wenig gemein mit der Realität

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    Warum in der Politik so viel von »Architektur« gesprochen wird und warum Architektur an sich nicht demokratisch sein kann, darüber hat sich der Architekturhistoriker Carsten Ruhl Gedanken gemach
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