12 research outputs found
Osteosynthese distaler Radiusfrakturen mit der AO/ASIF Titan-Pi-Platte
Zusammenfassung: Die AO/ASIF Titan-Pi-Platte wurde entwickelt, um eine optimale Versorgung distaler, intraartikulĂ€rer und instabiler Radiusfrakturen zu gewĂ€hrleisten. Dies soll durch eine optimale Anpassung an die Anatomie sowie durch WinkelstabilitĂ€t und flachem Design erfolgen. Ziel der vorliegenden retrospektiven Fallkontrollstudie war es, die objektiven und subjektiven Resultate anhand einer konsekutiven Reihe von 61Patienten mindestens 12Monate (12-29Monate) postoperativ mittels Befragung, klinischer Untersuchung und konventioneller radiologischer Bildgebung zu erheben. Nach Klassifikation der AO handelte es sich um 3A2-, 23A3-, 1B1-, 12C1- und 22C2-Frakturen. Die Resultate zeigen insgesamt ein gutes bis sehr gutes Resultat bezĂŒglich des subjektiven Befindens. Die Messungen des Bewegungsumfangs ergaben durchschnittlich ĂŒber 80% im Vergleich zur Gegenseite. Die klinische PrĂŒfung der Extensorensehnen ergab keine Rupturen und 18% Irritationen. Das Kollektiv mit Osteosynthesematerialentfernung zeigte einen signifikant gröĂeren Bewegungsumfang der Extension und Ulnarabduktion, eine höhere Kraft sowie nur 3,8% Sehnenirritationen. Mit der Pi-Platte lassen sich gute subjektive und objektive Resultate erreichen. Aufgrund der signifikant besseren Beweglichkeit und höheren Kraft sowie der geringeren Rate an Sehnenirritationen nach Entfernung der Platte sollte die Indikation zur Osteosynthesematerialentfernung groĂzĂŒgig gestellt werde
A 10 year follow-up study after Roux-Elmslie-Trillat treatment for cases of patellar instability
<p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>A retrospective study concerning patients presenting with patella instability, treated using a Roux-Elmslie-Trillat reconstruction operation and followed up for 10 years following surgery, is presented.</p> <p>Methods</p> <p>Pre-operative and follow-up radiographic evaluation included the weight-bearing anteroposterior and merchant views. Evaluation was carried out using the Insall-Salvati index, sulcus and congruence angle. The Roux-Elmslie-Trillat reconstruction operation was performed on 18 patients. The clinical evaluation at follow-up was performed using the Knee-Society-Score (KSS) and Tegner-Score.</p> <p>Results</p> <p>Subjective results of the operation were classed as excellent or good in 16 of the 18 patients ten years after surgery; persistent instability of the patella was recorded in only one of the 18 patients. The majority of patients returned to the same level of sporting activity after surgery as they had participated in before injury.</p> <p>Conclusions</p> <p>The Roux-Elmslie-Trillat procedure could be recommended in cases presenting with an increased q-angle, trochlea dysplasia or failed soft tissue surgery. In the present study the majority of patients report a return to previous sporting activity ten years after surgery.</p
Osteosynthese distaler Radiusfrakturen mit der AO/ASIF Titan-Pi-Platte
Die AO/ASIF Titan-Pi-Platte wurde entwickelt, um eine optimale Versorgung distaler, intraartikulĂ€rer und instabiler Radiusfrakturen zu gewĂ€hrleisten. Dies soll durch eine optimale Anpassung an die Anatomie sowie durch WinkelstabilitĂ€t und flachem Design erfolgen. Ziel der vorliegenden retrospektiven Fallkontrollstudie war es, die objektiven und subjektiven Resultate anhand einer konsekutiven Reihe von 61Patienten mindestens 12Monate (12-29Monate) postoperativ mittels Befragung, klinischer Untersuchung und konventioneller radiologischer Bildgebung zu erheben. Nach Klassifikation der AO handelte es sich um 3A2-, 23A3-, 1B1-, 12C1- und 22C2-Frakturen. Die Resultate zeigen insgesamt ein gutes bis sehr gutes Resultat bezĂŒglich des subjektiven Befindens. Die Messungen des Bewegungsumfangs ergaben durchschnittlich ĂŒber 80% im Vergleich zur Gegenseite. Die klinische PrĂŒfung der Extensorensehnen ergab keine Rupturen und 18% Irritationen. Das Kollektiv mit Osteosynthesematerialentfernung zeigte einen signifikant gröĂeren Bewegungsumfang der Extension und Ulnarabduktion, eine höhere Kraft sowie nur 3,8% Sehnenirritationen. Mit der Pi-Platte lassen sich gute subjektive und objektive Resultate erreichen. Aufgrund der signifikant besseren Beweglichkeit und höheren Kraft sowie der geringeren Rate an Sehnenirritationen nach Entfernung der Platte sollte die Indikation zur Osteosynthesematerialentfernung groĂzĂŒgig gestellt werde