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    Üben aus kognitionspsychologischer und handlungstheoretischer Sicht

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    Der Versuch, den Vorgang des Übens auf der Grundlage kognitionspsychologischer und handlungstheoretischer Erkenntnisse zu beschreiben und zu erhellen, ist nur als ein vorlĂ€ufiger Ansatz zu sehen, der mit diversen AmbiguitĂ€ten behaftet ist und im Rahmen dieses Beitrages in drei Schritten entwickelt werden soll. ZunĂ€chst geht es darum, Anwendbarkeit und Nutzen kognitionspsychologischer und handlungstheoretischer AnsĂ€tze fĂŒr spezielle Aufgaben und Probleme des Übens aufzuzeigen. Zu diesem Zweck werden einige Modellvorstellungen entwickelt, die VorgĂ€nge des Übens bzw. der musikalischen Interpretation sowie daraus ableitbare Lernformen beschreiben. Dies fĂŒhrt im weiteren zu der Annahme, daß die hier vorgestellte Ansatzebene eine Individualisierung des Lernprozesses im Instrumentalbereich nachhaltig zu fördern vermag. Abschließend werden einige Forschungsperspektiven aufgezeigt, die in Umrissen mögliche Schwerpunkte und Richtungen kĂŒnftiger Untersuchungen skizzieren sollen und denen gegenwĂ€rtig besondere PrioritĂ€t zukommt. (DIPF/Orig.
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