12 research outputs found
Kommunikation und Kulturtransfer im Zeitalter der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover
Kommunikation und Kulturtransfer im Zeitalter der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover - "to prove that Hanover and England are not entirely synonymous"
Mit der Krönung von Georg Ludwig, Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg (Hannover), zum englischen König Georg I. am 31. Oktober 1714 verschoben sich die politischen Kräfteverhältnisse in Europa. Die Personalunion hatte weitreichende Folgen für den Kontinent und den transatlantischen Raum, doch wichtiger noch waren die nun intensiv gegebenen Möglichkeiten eines Kulturtransfers zwischen Großbritannien und dem Kurfürstentum Hannover. Diese vielfältigen kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen und ökonomischen Verflechtungen stehen im Zentrum der Beiträge, die immer wieder auf die besondere Bedeutung der Universität Göttingen hinweisen, von der wichtige Impulse für die Personalunion und ihre Kommunikationsnetzwerke ausgingen. Zugleich verdeutlichen die Aufsätze, dass sowohl Großbritannien als auch das Kurfürstentum Hannover aus heterogenen Landesteilen bestanden und dass stets der Kontext des sich wandelnden Europas des 18. Jahrhunderts gesehen werden muss. Der Sammelband beruht auf den Vorträgen, die im Rahmen der Ringvorlesung des Wintersemesters 2013–2014 an der Universität Göttingen gehalten wurden
Kommunikation und Kulturtransfer im Zeitalter der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover
Nachhaltigkeit in der Geschichte - Argumente – Ressourcen – Zwänge
Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Der Begriff erscheint in politischen Debatten, in den Medien, in Unternehmensphilosophien und im Supermarkt. In Folge erscheint der Begriff Nachhaltigkeit unscharf und beliebig. Auch in der Wissenschaft existieren unterschiedliche Konzepte und Definitionen, doch diesen gemeinsam ist die Idee von Dauerhaftigkeit, die auf die Forschungsobjekte bezogen wird. Der vorliegende Band versucht „Nachhaltigkeit“ in der Geschichte aufzuspüren. Er folgt der Frage, ob und wie Menschen in der Vergangenheit die eigenen Bedürfnisse an Ressourcen befriedigten und gleichzeitig Rücksicht auf zukünftige Generationen nahmen. Das Buch öffnet dabei ein breites Spektrum an Fallbeispielen, die von den antiken Griechen bis zu Debatten über den Schutz des Waldes im 20. Jahrhundert reichen und neben der Geschichtswissenschaft auch die Archäologie, die Literaturwissenschaft und die Ökologie einbeziehen. Der Sammelband beruht auf Vorträgen, die im Rahmen der zentralen Ringvorlesung des Sommersemesters 2018 an der Universität Göttingen gehalten wurden
Region und Identität: Schlesien und das Reich im späten Mittelalter
Rüther A. Region und Identität: Schlesien und das Reich im späten Mittelalter . In: Reitemeier A, Fouquet G, eds. Kommunikation und Raum, 45. Deutscher Historikertag, 14.-17. September 2004 Kiel. Berichtsband. Sektion "Junge Historiker stellen sich vor: Mittelalter". Neumünster: Wachholtz; 2005: 315 f
Nachhaltigkeit in der Geschichte - Argumente – Ressourcen – Zwänge
Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Der Begriff erscheint in politischen Debatten, in den Medien, in Unternehmensphilosophien und im Supermarkt. In Folge erscheint der Begriff Nachhaltigkeit unscharf und beliebig. Auch in der Wissenschaft existieren unterschiedliche Konzepte und Definitionen, doch diesen gemeinsam ist die Idee von Dauerhaftigkeit, die auf die Forschungsobjekte bezogen wird. Der vorliegende Band versucht „Nachhaltigkeit“ in der Geschichte aufzuspüren. Er folgt der Frage, ob und wie Menschen in der Vergangenheit die eigenen Bedürfnisse an Ressourcen befriedigten und gleichzeitig Rücksicht auf zukünftige Generationen nahmen. Das Buch öffnet dabei ein breites Spektrum an Fallbeispielen, die von den antiken Griechen bis zu Debatten über den Schutz des Waldes im 20. Jahrhundert reichen und neben der Geschichtswissenschaft auch die Archäologie, die Literaturwissenschaft und die Ökologie einbeziehen. Der Sammelband beruht auf Vorträgen, die im Rahmen der zentralen Ringvorlesung des Sommersemesters 2018 an der Universität Göttingen gehalten wurden.Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Der Begriff erscheint in politischen Debatten, in den Medien, in Unternehmensphilosophien und im Supermarkt. In Folge erscheint der Begriff Nachhaltigkeit unscharf und beliebig. Auch in der Wissenschaft existieren unterschiedliche Konzepte und Definitionen, doch diesen gemeinsam ist die Idee von Dauerhaftigkeit, die auf die Forschungsobjekte bezogen wird. Der vorliegende Band versucht „Nachhaltigkeit“ in der Geschichte aufzuspüren. Er folgt der Frage, ob und wie Menschen in der Vergangenheit die eigenen Bedürfnisse an Ressourcen befriedigten und gleichzeitig Rücksicht auf zukünftige Generationen nahmen. Das Buch öffnet dabei ein breites Spektrum an Fallbeispielen, die von den antiken Griechen bis zu Debatten über den Schutz des Waldes im 20. Jahrhundert reichen und neben der Geschichtswissenschaft auch die Archäologie, die Literaturwissenschaft und die Ökologie einbeziehen. Der Sammelband beruht auf Vorträgen, die im Rahmen der zentralen Ringvorlesung des Sommersemesters 2018 an der Universität Göttingen gehalten wurden