61 research outputs found

    New Studies on the Settlements and Geoglyphs in Palpa, Peru

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    Archäologisches Projekt „Guadalupe: Kulturelle Interaktion und vorspanische Siedlungsgeschichte im Nordosten von Honduras“

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    Im Frühjahr 2016 wurden erstmals Grabungen in Guadalupe an der Nordostküste von Honduras durchgeführt. Das Projekt fand unter der Leitung von Markus Reindel (Deutsches Archäologisches Institut, Bonn) und Peter Fux (Museum Rietberg, Zürich) statt und wurde maßgeblich von der Schweizerisch-Liechtensteinischen Stiftung für archäologische Forschungen im Ausland finanziert. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Altertumsbehörde in Honduras (Instituto Hondureño de Antropología e Historia, IHAH), sowie der Universidad Nacional Autónoma de Honduras (UNAH) durchgeführt, mit denen entsprechende Kooperationsvereinbarungen geschlossen wurden. Franziska Fecher koordinierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin die Vorbereitungen, die Grabungsarbeiten und die anschließende Materialbearbeitung. Als Ko-Direktor fungierte der Leiter der archäologischen Abteilung der Denkmalbehörde IHAH, Oscar Neil Cruz. Weiterhin waren der Archäologe Marcel Müller (Universität Bonn) sowie die Studentinnen Fiama Hernández und Raquel Otto (Universität Tegucigalpa, UNAH) an den Feldarbeiten beteiligt. Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur archäologischen Erforschung einer bisher kaum untersuchten Region zwischen den Kulturräumen Mesoamerika und dem Südlichen Zentralamerika zu liefern und grundlegende Fragen zu deren Besiedlungsgeschichte zu klären. Der Arbeitsschwerpunkt der Feldkampagne 2016 lag auf der administrativen und organisatorischen Einrichtung des Projektes, der Vermessung des Fundortes und der Anlage eines ersten Profilschnittes

    Una tumba Paracas Temprano en Mollake Chico, valle de Palpa, costa sur del PerĂş

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    Las evidencias relacionadas con la ocupación de la cultura Paracas en los valles de Palpa y Nasca hasta el momento son muy escasas y su presencia, por lo general, sólo ha sido identificada en base a materiales de superficie y muchas veces fuera de contexto. No obstante, recientes investigaciones desarrolladas por el Proyecto Arqueológico Nasca-Palpa en los valles de Palpa, están aportando nuevas evidencias sobre la ocupación Paracas en la zona, con lo cual poco a poco se están llenando los vacíos aún existentes para reconstruir la historia cultural de la región y en especial sobre el Período Formativo. En este contexto, en el presente artículo se presentan y describen los materiales encontrados en una tumba de la época Paracas Temprano (fase Ocucaje 3) descubierta en un sitio del sector Mollake Chico, en el valle medio de Palpa, los cuales constituyen las primeras evidencias de ese tiempo que se han documentado en excavaciones arqueológicas. En el artículo se discute la naturaleza de este hallazgo y se analizan sus implicancias en el contexto cultural de la región, en particular con el desarrollo de la cultura Paracas y las influencias de la cultura Chavín en la costa sur peruana

    Guadalupe, Honduras. Kulturelle Interaktion und vorspanische Siedlungsgeschichte im Nordosten von Honduras. Die Arbeiten des Jahres 2018

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    In spring 2018, the third field campaign of the archaeological project Guadalupe took place. Since 2016 the project has been undertaking excavations, topographic measurements and surveys in and near the Cocal period (AD 1000–1521) archaeological site of Guadalupe located on the northeastern Atlantic coast of Honduras. The aim of the project is to contribute to the investigation of the cultural processes in this little studied region at the frontier  between Mesoamerica and the Istmo-Columbian Area

    Archäologische Forschungen in Peru und Honduras

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    Im Arbeitsgebiet der Verfasser ist im Berichtszeitraum das interdisziplinäre, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Projekt Anden-Transekt ausgelaufen. Im Anschluss daran wurden mehrere, durch Drittmittel finanzierte Forschungsvorhaben initiiert, die in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Die Förderung des interdisziplinären Verbundprojektes Anden-Transekt ging im April 2011 zu Ende. Aus den Forschungsergebnissen ergaben sich zahlreiche neue Fragestellungen für die Archäologie. Eine dieser Fragen, nämlich diejenige nach dem Siedlungsraum der Paracas-Kultur (800–200 v. Chr.), einer der wichtigsten formativzeitlichen Kulturen im Andenraum, wird in einem von der DFG finanzierten archäologischen Forschungsvorhaben weiterverfolgt und vertieft werden. Ein weiteres neues Projekt an der Südküste Perus beinhaltet die Restaurierung und touristische Erschließung einer bereits in früheren Grabungskampagnen freigelegten Grabanlage der Nasca-Kultur (200 v. Chr. – 600 n. Chr.). Mit einem dritten Projekt, MayaArch3D, wird das Engagement des DAI bei der Erforschung vorspanischer Kulturen in Mesoamerika durch die Erforschung einer der wichtigsten Ruinenstätte der Maya-Kultur in Honduras fortgesetzt. Dieses Projekt ist gleichzeitig ein Beitrag zu dem Bestreben des DAI, den Einsatz neuer Technologien und Medien in der Archäologie, insbesondere der Erzeugung, Analyse und langfristigen Speicherung digitaler Daten weiterzuentwickeln

    Archäologische Forschungen in Peru und Honduras im Jahr 2013

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    Im Arbeitsbereich der Autoren fanden im Jahr 2013 archäologische Forschungsprojekte in Peru und in Honduras statt. Das Projekt „Zentrum und Peripherie: der Siedlungsraum der Paracaskultur (800–200 v. Chr.) im Süden Perus“ wurde im zweiten Jahr mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und in Kooperation mit Partnern von der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS) durchgeführt. Ziel der Forschungen ist es, durch siedlungsarchäologische Untersuchungen sowohl im Tal von Ica, an der Südküste Perus, als auch in den Hochlandregionen der etwas weiter südlich liegenden Täler von Palpa, den Siedlungs- und Wirtschaftsraum der Paracaskultur, einer der wichtigsten formativzeitlichen Kulturen des zentralen Andenraumes, neu zu definieren. Der Arbeitsschwerpunkt lag in diesem Jahr auf der 3D-Vermessung und Ausgrabung des Fundortes Collanco sowie der geophysikalischen Prospektion des Fundortes Huayuncalla. Im Kleinfundelabor wurde die paracaszeitliche Keramik der beiden genannten Fundorte sowie diejenige von früheren Ausgrabungen an dem Küstenfundort Jauranga analysiert. Das Verbundprojekt „MayaArch3D: Ein webbasiertes 3D-GIS zur Analyse der Archäologie von Copan, Honduras“ wurde ebenfalls im zweiten Jahr mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und in Kooperation mit dem Institut für Geoinformatik und dem Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg, sowie mit der Bruno Kessler Foundation (FBK) in Trento und der ETH Zürich durchgeführt. Die Arbeiten galten der Systematisierung und Strukturierung vorhandener Daten zu dem Maya-Fundort Copan in Honduras, sowie der Aufnahme neuer Daten in Archiven und in Copan selbst. Bei den Feldarbeiten wurden Gebäude, Skulpturen und Friese mit Laserscannern und Digitalkameras aufgenommen, um virtuelle 3D-Modelle für das Dokumentationssystem anzufertigen

    Bericht über die Tätigkeit der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts in den Jahren 2005–2006

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    Die Berichte über die Tätigkeit der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts in den Jahren 2005–2006 umfassen die Proyecto Arqueológico Bajo Río Grande, Peru (Andentransekt 2), 5000 Jahre Siedlungsgeschichte in Palpa, die Ausgrabungen in der Loma Salvatierra (Bolivien), die Ausgrabungen und Surveys in Marokko, die Ausgrabungen in Sri Lanka und die Ausgrabungen des DAI und der Mongolischen Akademie der Wissenschaften in Karakorum

    Bericht über die Tätigkeit der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts im Jahr 2004

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    Die Berichte über die Tätigkeit der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen des Deutschen Archäologischen Instituts im Jahr 2004 umfassen die vorspanische Bewässerungslandwirtschaft in der Küstenwüste Südperus, Ausgrabungen in Pernil Alto, Grabungen in der Loma Salvatierra, Bolivien, Archäologische Forschungen im marokkanischen Rif, die Zitadelle von Tissamaharama, Sri Lanka, die deutsch-vietnamesische Ausgrabung auf dem Gräberfeld der Sa-Huynh-Kultur von Lai Nghiin der Provinz Quang Nam in Mittelvietnam und Ausgrabungen im Palastbezirk von Karakorum, Mongolei.

    An integrative approach to ancient agricultural terraces and forms of dependency: the case of Cutamalla in the prehispanic Andes

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    This paper presents an integrative and interdisciplinary approach to the study of ancient agricultural terraces and food production systems. Our approach consists of (1) a resource dependency theoretical framework and (2) the application of a variety of archaeological and geoscientific methods, including archaeological and geomorphological surveys, archaeological excavations, drone surveys, mapping based on satellite imagery and high-resolution digital elevation models (DEMs), geographic information system (GIS) applications, soil testing, phytolith analysis, radiocarbon dating, and calculations of food supply capacity and labor requirements. We apply these to the prehispanic site of Cutamalla (3,300 m asl) in the southern Peruvian Andes, which serves as an ideal and pioneering case study. Previous research has focused primarily on the settlement of Cutamalla, particularly through large-scale archaeological excavations, but less attention has been paid to the extensive farming terraces surrounding the settlement and the close relationship between agricultural and settlement activities. By analyzing both the terrace and settlement levels, we take a new perspective and introduce the term agricultural terrace-settlement system for such complexes. Our results show that the residential occupation of Cutamalla and the use of the surrounding farming terraces coincided: the agricultural terrace-settlement system was intensively used for a relatively short period of about 200 years (~250–40 BCE) during the Formative Late Paracas and transitional Initial Nasca periods, long before the famous Inka terrace agricultural systems. There is no evidence of reoccupation of the site and subsequent reuse of the agricultural system. Our data also document the large extent of agricultural terraces around Cutamalla (221 ha) and that maize was likely a major crop grown there. Finally, we place these findings in their broader socio-economic and ecological context. Cutamalla was an important regional center and economic hub during a very dynamic period characterized by significant population growth and increased violence. Not only a more humid climate, but probably also forced collective labor were cornerstones of substantial agricultural production in Cutamalla and the region
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