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    Depression und Arbeitswelt

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    In der WHO-Charta von Ottawa aus dem Jahre 1986 steht zu lesen: >>Die Art und Weise, wie eine Gesellschaft die Arbeit und die Arbeitsbedingungen organisiert, sollte eine Quelle der Gesundheit und nicht der Krankheit sein.<< Diese Forderung ist in der spätmodernen Arbeitsgesellschaft nach wie vor nicht eingelöst. Und Erwerbsarbeit ist kein Lebensbereich wie jeder andere. Über das Einkommen sichert sie das materielle Auskommen der Gesellschaftsmitglieder und ermöglicht ihnen, sich sozial zu integrieren und zu partizipieren. Deshalb sind Arbeitsplatzunsicherheit (Sverke, Hellgren u. N ä swall, 2006) und Arbeitslosigkeit (Paulu. Moser, 2009) kritische Lebensereignisse, die kränken undkrank machen. Was die Arbeitsplatzunsicherheit betrifft, so ist es nicht allein die Sorge, den Arbeitsplatz zu verlieren, die belastet. Gleiches gilt für die verbreitete Erfahrung, dass sich die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf Kosten ihrer psychischen Gesundheit gravierend verschlechtern. Deshalb muss es alarmieren, wenn Besch ä ftigtenbefragungen gegenw ä rtig darauf hinweisen, dass etwa jeder Zweite seine gesundheitlichen Probleme in einen ursächlichen Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen an seinem Arbeitsplatz bringt (Zok, 2010)

    Biomedizinisches Wissen zur AD(H)S in Kinderzeichnungen

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    Sänger E. Biomedizinisches Wissen zur AD(H)S in Kinderzeichnungen. In: Haubl R, Liebsch K, eds. Mit Ritalin leben. ADHS-Kindern eine Stimmme geben. Göttingen: Vandenhoeck &amp; Ruprecht; 2010: 124-149

    "Dann arbeiten die Männchen da drin, dass ich dann weiß, dass ich nicht sofort hinschlagen soll". Vorstellungen medikamentierter Jungen über die biomedizinische Wirkungsweise von Medikamenten gegen AD(H)S

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    Sänger E. "Dann arbeiten die Männchen da drin, dass ich dann weiß, dass ich nicht sofort hinschlagen soll". Vorstellungen medikamentierter Jungen über die biomedizinische Wirkungsweise von Medikamenten gegen AD(H)S. In: Haubl R, Liebsch K, eds. Mit Ritalin leben. ADHS-Kindern eine Stimme geben. Göttingen: Vandenhoeck &amp; Ruprecht; 2010: 80-95

    Tief verbunden

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