14 research outputs found

    Ansätze der Religionswissenschaft in Heidelberg

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    Seit ihrer Abgrenzung von theologischen und religionskritischen Ansätzen hat die Religionswissenschaft sich zunehmend als multimethodische und transdisziplinär agierende Kulturwissenschaft etabliert. Sowohl philologische, religions-historische, -soziologische und -ethnologische Kompetenzen wie auch intensive Theoriebildungen, die sich an aktuelle wissenschaftstheoretische Entwicklungen anlehnen, sind dabei als Stützpfeiler der Religionsforschung unentbehrlich. Sie erlauben den Balanceakt zwischen Akteursorientierung und Diskursanalyse, zwischen Mikro- und Makroperspektive und zwischen Agency und Determinierung, der angesichts postmoderner Wissenskritik und der rasanten Entwicklung der Kognitions- und Neurowissenschaften notwendig ist

    „Die grundlegende Theorie der Tiergeister“: Fukami Tôshûs religiöse Rhetorik

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    Transformationen buddhistisch inspirierter Vorstellungen und Praktiken: Eine empirische Studie im Raum Berlin

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    Inken Prohl und Katja Rakow: Transformationen buddhistisch inspirierter Vorstellungen und Praktiken: Eine empirische Studie im Raum Berlin Der Artikel präsentiert die Ergebnisse einer auf Fragebogen gestützten Erhebung zum Buddhismus in Berlin, die die Autorinnen im Rahmen des DFG-Projektes „Sinnsuche – Coping – Streben nach Wohlgefühl. Transformationen buddhistisch inspirierter Vorstellungen und Praktiken in der deutschen Gegenwartsgesellschaft“ von Januar 2006 bis Juni 2006 durchgeführt haben. Als Grundlage für die Analyse der von ihnen erhobenen Daten werden zunächst unter dem Stichwort „postmoderne Spiritualitäten“ die Spezifika des gegenwärtigen religiösen Feldes, Überlegungen zu den analytischen Begriffen „Buddhismus“ und „Religion“ sowie die Parameter der Untersuchung vorgestellt. Im Anschluss daran legen sie die wichtigen Befunde ihrer Studie vor: Das Herzstück der Beschäftigung westlicher Praktizierender bilden meditative Praktiken, wobei die Anliegen, die sie an die Praxis knüpfen, als religiös zu identifizieren sind. Die Beschäftigung mit dem Buddhismus hat in der Wahrnehmung der befragten Akteure zahlreiche Auswirkungen auf ihre Lebensgestaltung. Ästhetische Interventionen spielen in der Praxis des westlichen Buddhismus eine elementare Rolle, und schließlich ist im Segment der buddhistischen Praxis im Westen ein ausgeprägter Trend zur Privatisierung von Religion zu beobachten. Basierend auf den theoretischen Überlegungen und Schlussfolgerungen der Analyse der Ergebnisse plädieren die Autorinnen in ihrem Resümee für eine stärkere Berücksichtigung relationaler Aspekte in der religionswissenschaftlichen Forschung

    Transformierte Buddhismen

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    Die Beiträge der Zeitschrift befassen sich auf der Basis neuester Forschungsergebnisse sowohl mit historischen Prozessen als auch rezenten Entwicklungen in den verschiedenen Buddhismen. Dabei werden lokal spezifische wie auch transkulturelle Adaptions-, Transformations- und Innovationsprozesse in den Blick genommen. Der Fokus der Beiträge liegt auf Wandlungsprozessen in buddhistischen Vorstellungen, Rhetoriken, Praktiken und Ästhetiken, die durch historische und gesellschaftliche Veränderungen als auch durch den geographischen Transfer buddhistischer Ideen und Praktiken (z.B. zwischen Ost und West und umgekehrt) hervorgerufen wurden und werden. Im Rahmen der Zeitschrift werden für das skizzierte Themenfeld relevante Publikationen besprochen

    Michael Stausberg: Religion im modernen Tourismus

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    Introduction: Global Zen Buddhism:Looking at the Popular and Material Cultures of Zen

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    article published in Journal of Global Buddhism; Vol 16 (2015): Special Focus: Zen and Popular Cultur

    Ă„sthetik

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