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    Edutainment und Infotainment Populaerer Journalismus zwischen wissenschaftlicher Agnosie und theoretischem Pluralismus; die lebensweltliche Orientierung des Lernens

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    Der Medienbereich wird seit einiger Zeit durch zwei Entwicklungen gepraegt: Durch Infotainment, d.h. die Vermischung von Information und Unterhaltung wie sie vor allem im Fernsehen praktiziert wird und durch Edutainment, d.h. die Vermischung von Spielen und Lernen wie sie vor allem in der Computerlernsoftware realisiert wird. Beiden Tendenzen liegen unterschiedliche medienpaedagogische Haltungen zu Grunde, die vom Verfasser herausgearbeitet werden. Dazu wird aus diskursanalytischer und gesellschaftstheoretischer Sicht, die auf J. Habermas u.a. zurueckgeht, das begriffliche Verhaeltnis von 'Information' und 'Unterhaltung', 'System' und 'Lebenswelt' untersucht und auf die medienpaedagogischen Zielsetzungen und Probleme angewandt. Am zentralen Beispiel der taeglichen Fernseh-Talkshows wird gezeigt, wie die lebensweltliche Orientierung in der Themenstruktur der Printmedien auf dieses neue Genre uebertragen wird. In den Talkshows wird nicht nur ueber den gesellschaftlichen Wandel diskutiert, er wird zugleich in seinen konkreten Auswirkungen beobachtbar. Die Medienpaedagogik muss zwischen den beiden Ebenen des gesellschaftlichen Systems und der individuellen Lebenswelt eine Vermittlerrolle einnehmen. (BB)Available from UB Bremen(46)-a-puz495mb-849 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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