249 research outputs found

    Einfluss der SaatstÀrke auf Ertragsmerkmale bei Getreide

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    Zielstellung: Aussagen zu Ertragsmerkmalen bei Winterroggen und Sommergetreide in AbhĂ€ngigkeit von der SaatstĂ€rke Methode: Auswertung mehrjĂ€hriger einfaktorieller Parzellenversuche mit abgestuften SaatstĂ€rken und bei Roggen zusĂ€tzlich mit zwei Saatzeiten Auswertung mit der Statistiksoftware SAS (Statistical Analysis System) und der Prozedur MIXED nach Piepho und Michel (2001). Ergebnisse: Die SaatstĂ€rke hat bei allen einbezogenen Getreidearten einen gesicherten Einfluss auf die Ertrags- merkmale. Bei Winterroggen wurde bei Aussaat um den 15. September (1. Saatzeit) mit 300 kf. Körnern der höchste Ertrag erreicht. Bei spĂ€terer Aussaat sind höhere SaatstĂ€rken sinnvoll. UnabhĂ€ngig von der SaatstĂ€rke wird der Ertrag durch spĂ€tere Aussaat deutlich verringert. Bestockung und Bestandesdichte sowie die TKM wurden ebenfalls signifikant beeinflusst. Bei Sommergetreide fĂŒhrten innerhalb des untersuchten Bereiches steigende SaatstĂ€rken zu steigenden ErtrĂ€gen. Die damit in Verbindung stehenden höheren Saatgutkosten rechtfertigen nicht immer den höheren Saatguteinsatz. Bestockung und Bestandesdichte wurden durch höhere SaatstĂ€rken bei Hafer stĂ€rker als bei Sommergerste und Sommerweizen beeinflusst. Bei Sommergerste und Sommerweizen trat eine signifikante Verringerung der TKM durch steigende SaatstĂ€rken ein

    Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Boden in einer 6-feldrigen Fruchtfolge

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    In ökologisch bewirtschafteten Systemen ist Stickstoff hĂ€ufig der begrenzende Wachstumsfaktor. Daher stehen BemĂŒhungen um seine effektive Nutzung innerhalb der Fruchtfolge im Mittelpunkt vieler Untersuchungen. Diese Problematik ist besonders auf humusschwachen Sandstandorten Nordostdeutschlands von Bedeutung. Je sandiger der Boden desto geringer ist sein Wasser- und NĂ€hrstoffspeichervermögen. In der Folge steigt die Gefahr der NĂ€hrstoffauswaschung, was insbesondere den Stickstoff betrifft. Einerseits geht dem Betriebskreislauf dadurch Stickstoff verloren, andererseits erfolgt ein verstĂ€rkter Eintrag in den Wasserkreislauf. Von 1993 bis 2002 wurden in einer 6-feldrigen Fruchtfolge am Standort GĂŒlzow in Mecklenburg-Vorpommern auf dem ökologisch bewirtschafteten Versuchsfeld und einer konventionellen Vergleichsvariante die Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Boden in einer Tiefe von 0 bis 90 cm zu Vegetationsende und Vegetationsbeginn bestimmt. Die Probenahme wurde mit dem Bohrstock, die Nitratbestimmung durch Hydrazinreduktion im Analyseautomaten (SKALAR) vorgenommen. Die statistische Auswertung der mehrjĂ€hrigen Ergebnisse erfolgte mit der Statistiksoftware SAS (Statistical Analysis System) und der Prozedur MIXED nach PIEPHO und MICHEL (2001). Sowohl im Herbst als auch im FrĂŒhjahr wurden bei ökologischer Bewirtschaftung geringere NO3-N-Gehalte festgestellt als im konventionellen System. Bei ökologischer und bei konventioneller Bewirtschaftung waren Mittelwert und Streuung im Herbst grĂ¶ĂŸer als im FrĂŒhjahr. Die Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Herbst wurden besonders durch die Bewirtschaftung (Fruchtfolge) beeinflusst. Hohe Gehalte von 113 kg/ha bei konventioneller bzw. 95 kg/ha bei ökologischer Bewirtschaftung traten im Mittel bei der Kombination Körnerfuttererbsen-Wintergetreide auf. Hohe Werte (ca. 80 kg/ha) ergaben sich auch bei Herbstfurche mit und ohne Dung nach unterschiedlichen Kulturen. Das im ökologischen Landbau weit verbreitete Fruchfolgepaar Kleegras-Wintergetreide wies zu Vegetationsende Nitrat-Stickstoff-Gehalte von 87 kg/ha auf. Geringe Gehalte wurden in erster Linie bei Bodenbedeckung ĂŒber Winter festgestellt, unabhĂ€ngig ob ökologisch oder konventionell gewirtschaftet wurde. So ergaben sich auf FlĂ€chen mit Kleegrasuntersaaten oder ZwischenfrĂŒchten Gehalte von ca. 25 kg/ha. Die Differenz aus den FrĂŒhjahrs- und Herbstwerten wurde als Gewinn bzw. Verlust bewertet (KURZER et. al., 1997; GRUBER et. al., 1998). Im Mittel der Fruchtfolge traten in beiden Systemen in fast allen Jahren Nitrat-Stickstoff-Verluste auf. Dabei waren diese im ökologischen System tendenziell geringer als im konventionellen Anbau. Der Einfluss der Bewirtschaftung/Fruchtfolgestellung war dagegen hoch signifikant. Die Betrachtung der Nitrat-Stickstoff-Differenzen FrĂŒhjahr-Herbst ergab hohe jahresbedingte Unterschiede. Die Betrachtung der Differenzen in AbhĂ€ngigkeit von der Fruchtart ergab hohe Verluste beim Anbau von Wintergetreide nach Körnererbsen und Kleegras. Deutlich geringere Differenzen ergaben sich bei der Kombination Herbstfurche – Dung bei ökologischer Bewirtschaftung sowie beim Anbau von Getreide nach Leguminosen-Getreide-Gemenge. Positive Effekte wurden beim Anbau von ZwischenfrĂŒchten und bei Kleegrasumbruch im FrĂŒhjahr festgestellt

    Zur Höflichkeit in der interkulturellen Kommunikation : einige Thesen

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich mit dem Thema der Höflichkeit in der interkulturellen Kommunikation. "Höflichkeit" ist eine der wichtigsten mentalen Kommunikationskategorien und ein untrennbarer Bestandteil des jeweiligen "kulturellen" Kommunikationsbewusstseins. In jeder Kultur gibt es ein "eigenes" Konzept von Höflichkeit, wobei die Wirkungsweise der unterschiedlichen – kulturbedingten – Höflichkeitssysteme (u.a. H-normen, H-traditionen, verbalen sowie nonverbalen Verhaltensweisen) in der inter- bzw. transkulturellen Kommunikation zu Problemen und Misserfolgen fĂŒhren kann und deswegen im gesteuerten Fremdsprach(en)lernprozess ganz bewusst vermittelt werden sollte

    Long-term trends in yield variance of temperate managed grassland

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    The management of climate-resilient grassland systems is important for stable livestock fodder production. In the face of climate change, maintaining productivity while minimizing yield variance of grassland systems is increasingly challenging. To achieve climate-resilient and stable productivity of grasslands, a better understanding of the climatic drivers of long-term trends in yield variance and its dependence on agronomic inputs is required. Based on the Park Grass Experiment at Rothamsted (UK), we report for the first time the long-term trends in yield variance of grassland (1965–2018) in plots given different fertilizer and lime applications, with contrasting productivity and plant species diversity. We implemented a statistical model that allowed yield variance to be determined independently of yield level. Environmental abiotic covariates were included in a novel criss-cross regression approach to determine climatic drivers of yield variance and its dependence on agronomic management. Our findings highlight that sufficient liming and moderate fertilization can reduce yield variance while maintaining productivity and limiting loss of plant species diversity. Plots receiving the highest rate of nitrogen fertilizer or farmyard manure had the highest yield but were also more responsive to environmental variability and had less plant species diversity. We identified the days of water stress from March to October and temperature from July to August as the two main climatic drivers, explaining approximately one-third of the observed yield variance. These drivers helped explain consistent unimodal trends in yield variance—with a peak in approximately 1995, after which variance declined. Here, for the first time, we provide a novel statistical framework and a unique long-term dataset for understanding the trends in yield variance of managed grassland. The application of the criss-cross regression approach in other long-term agro-ecological trials could help identify climatic drivers of production risk and to derive agronomic strategies for improving the climate resilience of cropping systems

    Zbrinjavanje oteĆŸanog diĆĄnog puta u Kliničkom bolničkom centru “Sestre milosrdnice”

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    Difficult airway has gained increasing interest due to a relatively high number of adverse effects following unsuccessful intubation. Besides traditional techniques, several alternative methods are available today. It is crucial for the anesthesiologists and intensive care physicians to maintain sufficient oxygenation and ventilation of the patient. Hypoxia is one of the most frequent causes of death or severe neurologic defects in anesthesia. Therefore, it is necessary to have an easy alternative to secure the airways in critical situations.OteĆŸani diĆĄni put izaziva sve veće zanimanje zbog relativno velikog broja različitih rezultata nastalih neuspjeĆĄnom intubacijom. Uz tradicionalne tehnike danas na trĆŸiĆĄtu postoje i alternativne metode. Veoma je vaĆŸno za anesteziologa i liječnika u Jedinici intenzivnog liječenja odrĆŸavanje dostatne ventilacije i oksigenacije u bolesnika. Hipoksija je jedan od najčeơćih uzroka smrti ili neuroloĆĄkih ispada u anesteziji. Stoga je iznimno vaĆŸno imati alternativno rjeĆĄenje zbrinjavanja oteĆŸanog diĆĄnog puta u hitnim stanjima

    D4 Lernmedien

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    Promoting Intercultural Competence by Means of Blended Learning. Application of Forum Exercises in Beginners German Language Class in Jordan

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    With the help of electronic media certain conditions can be created in the teaching of foreign languages, which support a learner-oriented approach in the sense of a moderate constructivistic didactic. This paper aims to show, with\ud the help of a practical example, how forum exercises implement a Western understanding of modern foreign language teaching in a country in the Middle East. Therefore a blended learning model was created, whose application was\ud evaluated by the users. This paper exemplarily presents the application of forum exercises as an accompaniment to face-to-face classes and their potential for an intercultural language course. The term “culture” appears in this context on two levels: (a) as content, and (b) as a feature of the learner’s disposition. Additionally the results of the evaluation of this blended learning form will be presented

    Laryngeal tube suction for airway management during in-hospital emergencies

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    OBJECTIVE: The role of supraglottic airway devices in emergency airway management is highlighted in international airway management guidelines. We evaluated the application of the new generation laryngeal tube suction (LTS-II/LTS-D) in the management of in-hospital unexpected difficult airway and cardiopulmonary resuscitation. METHODS: During a seven-year period, patients treated with a laryngeal tube who received routine anesthesia and had an unexpected difficult airway (Cormack Lehane Grade 3-4), who underwent cardiopulmonary resuscitation, or who underwent cardiopulmonary resuscitation outside the operating room and had a difficult airway were evaluated. Successful placement of the LTS II/LTS-D, sufficient ventilation, time to placement, number of placement attempts, stomach content, peripheral oxygen saturation/end-tidal carbon dioxide development (SpO2/etCO2) over 5 minutes, subjective overall assessment and complications were recorded. RESULTS: In total, 106 adult patients were treated using an LTS-II/LTS-D. The main indication for placement was a difficult airway (75%, n=80), followed by cardiopulmonary resuscitation (25%, n=26) or an overlap between both (18%, n=19). In 94% of patients (n=100), users placed the laryngeal tube during the first attempt. In 93% of patients (n=98), the tube was placed within 30 seconds. A significant increase in SpO2 from 97% (0-100) to 99% (5-100) was observed in the whole population and in cardiopulmonary resuscitation patients. The average initial etCO2 of 39.5 mmHg (0-100 mmHg) decreased significantly to an average of 38.4 mmHg (10-62 mmHg) after 5 minutes. A comparison of cardiopulmonary resuscitation patients with non-cardiopulmonary resuscitation patients regarding gastric contents showed no significant difference. CONCLUSIONS: LTS-D/LTS-II use for in-hospital unexpected difficult airway management provides a secure method for primary airway management until other options such as video laryngoscopy or fiber optic intubation become available
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