Vertiefende Angebote in der Volksschule im naturwissenschaftlichen Bereich und ihre Auswirkungen auf das Interesse und die Leistungen 11-12jähriger Schülerinnen und Schüler im naturwissenschaftlichen Unterricht-am Beispiel der Forscherwerkstatt (IMST)

Diese Diplomarbeit soll einen Beitrag dazu leisten, das Interesse von Kindern am naturwissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe 1 zu untersuchen und am Beispiel des Imst-Projektes näher zu beleuchten. Durch die quantitative Auswertung eines Fragebogens und eines Leistungstests werden Auswirkungen von naturwissenschaftlichen Angeboten im Volksschulbereich auf die Leistungen und das Interesse von 11-12 Jährigen Kindern aufgezeigt. Dabei wird kritisch geprüft, ob derartige Angebote in der Volksschule tatsächlich eine Wirkung auf das Interesse und die Leistungen von SchülerInnen in Naturwissenschaften hat. Ebenso zeigt die Diplomarbeit auf, ob auch außerschulische Faktoren am kindlichen, naturwissenschaftlichen Interesse beteiligt sind.The purpose of this Master Thesis is to investigate children's interest in science in secondary school 1and to verify it in the light of the Imst-project. The impact of early exposure to scienctific experiences in primary school on the pupil's interest and knowledge in secondary school 1 at at the age of 11 to 12 are shown by the quanitative evaluation of a questionnaire and an achievment test. The study carefully and critically assesses if early exposure to physical-scienific phenomena actually enhances interest and achievment in science related subjects. Additionally, the Master Thesis shows whether or not out-of-school factors influence the pupil's interest in science

Kooperation mit Eltern in Grundschulen und Kindergärten : Bedürfnisse von Eltern mit Migrationshintergrund

Eltern mit Migrationshintergrund wird im pädagogischen Alltag nicht selten Desinteresse und mangelndes Wissen im Kontext vor- bzw. schulischer Belange ihrer Kinder vorgeworfen. An spezifischen Bedürfnissen verschiedener Eltern(gruppen) orientierte sog. „migrationsspezifische Zusammenarbeit mit Eltern “ setzt eine Erhebung der Bedürfnisse dieser Personengruppe voraus, um dialogisch mit ihnen das Konzept zur Kooperation kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse einer Studie geben Einblick darin, wie Eltern mit Migrationshintergrund die Kooperation mit Elementar- und Primarpädagogen erleben und welche Erwartungen sie artikulieren. Zusammenarbeit mit Eltern zwischen Assimilation und Integration, zwischen Orientierung an einer multikulturellen Elternschaft und monokultureller Sichtweise ist für Elementar- und Primarpädagogen zunehmend ein Diskussionsthema. Es konnte gezeigt werden, dass sich Eltern mit Migrationshintergrund eine dialogische Einbindung in Kindergarten und Grundschule wünschen. Außerdem ist die (migrationsspezifische) Atmosphäre ausschlaggebend für einen erfolgreichen Übergang. Insbesondere die Informationsgewinnung zu elementar- und primarpädagogischen Themen über andere Eltern spielt für Migranten eine große Rolle