27 research outputs found

    Developmental psychopathology: Attention Deficit Hyperactivity Disorder (ADHD)

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Attention Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD), formerly regarded as a typical childhood disorder, is now known as a developmental disorder persisting over the lifespan. Starting in preschool-age, symptoms vary depending on the age group affected.</p> <p>Method</p> <p>According to the variability of ADHD-symptoms and the heterogeneity of comorbid psychiatric disorders, a broad review of recent studies was performed. These findings were summarized in a developmental psychopathological model, documenting relevant facts on a timeline.</p> <p>Results</p> <p>Based on a genetic disposition and a neuropsychological deregulation, there is evidence for factors which persist across the lifespan, change age-dependently, or show validity in a specific developmental phase. Qualitative changes can be found for children in preschool-age and adults.</p> <p>Conclusion</p> <p>These differences have implications for clinical practice as they can be used for prevention, diagnostic proceedings, and therapeutic intervention as well as for planning future studies. The present article is a translated and modified version of the German article "Entwicklungspsychopathologie der ADHS", published in <it>Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie</it>, 56, 2008, S. 265-274.</p

    Rücklauf und systematische Verzerrungen bei postalischen Befragungen: eine Analyse der Bürgerumfrage Halle 2003

    Full text link
    'Erinnerungsaktionen erhöhen die Rücklaufquoten postalischer Befragungen. Dieser Beitrag untersucht die Frage, wie Erinnerungsaktionen Verzerrungen der Stichprobe beeinflussen. Wir setzen dazu bei der Entscheidung zur Befragungsteilnahme an. Es wird eine postalische Befragung herangezogen, um Rücklauf und Verzerrung vor und nach einer Erinnerungsaktion vergleichen zu können. Die Analyse zeigt, dass erstens trotz geringer Rücklaufquote nur geringe Verzerrungen bestehen. Zweitens wird nach einer Erinnerungsaktion zwar der Rücklauf deutlich erhöht, aber bestehende Verzerrungen werden kaum ausgeglichen. Drittens deckt ein Vergleich der Teilnehmer vor und nach einer Erinnerungsaktion nicht alle Verzerrungen auf.' (Autorenreferat)'Repeated mailings increase the response rates of mail surveys. This paper investigates how repeated mailings effect the nonresponse bias in the sample. We investigate the decision to participate in the survey and use a mail survey to compare response rates and nonresponse bias before and after repeated mailings. The analysis show that in spite of poor response there is only a low nonresponse bias. Secondly, there is an increased response rate after one recall mailing but the nonresponse bias remains. Finally a comparison of early and late responders does not discover all of the nonresponse bias.' (author's abstract)

    Bürgerumfrage Halle 2001

    Full text link
    "Mit der Bürgerumfrage Halle 2001 ist bereits die sechste Umfrage dieser Art in Kooperation zwischen der Stadt Halle und dem Institut für Soziologie der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg durchgeführt worden. Damit liegt ein wissenschaftliches Instrumentarium vor, welches den gesellschaftlichen Wandel der Hallenser seit 1993 nachzeichnet. Bis 1995 wurden die Umfragen jährlich, dann aller zwei Jahre durchgeführt. Nicht viele Städte - auch nicht in Westdeutschland - können auf eine ähnliche Fülle sozialwissenschaftlicher Daten zurückgreifen, die sich auf die Wohn- und Arbeitssituation, die allgemeinen sozialen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Bürger sowie deren Identifikation mit der Stadt beziehen. Der Wert dieser Umfragen bemisst sich daran, in welchem Maße die Ergebnisse in das politische Handeln der Stadtverwaltung einfließen. Die Erkenntnisse aus den halleschen Bürgerumfragen leisteten und leisten ihren Beitrag: zum Wohnraumnutzungskonzept (1993); zur Gestaltung des Angebots der sozialen Dienste (1994); zur Gestaltung des Angebots an Grünflächen (1994); zur bürgerfreundlichen Organisation der Stadtverwaltung (1995); zur Kulturkonzeption (1995, 1997); zur Konzeption der Innenstadt-Revitalisierung (1997); zum Sozialatlas der Stadt Halle (1999); zur Informationspolitik bezüglich des Stadtumbaus (2001); zur Verbesserung der Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten (2001). Über diese konkreten Projekte der Stadtverwaltung hinaus sind die Ergebnisse für alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung und alle Stadtratsmitglieder von Interesse, weil sie nützliche Informationen über die Befindlichkeiten der Hallenser liefern und diese Informationen in deren politischen Entscheidungen und Handlungen Berücksichtigung finden sollten. Neben den thematischen Schwerpunkten der jeweiligen Umfrage wird in jeder Bürgerumfrage ein Fragenkatalog erhoben, der es ermöglicht, den Wandel der allgemeinen Lebensbedingungen und der Einstellungen nachzuzeichnen. Dazu zählen Fragen zu Wohnbedingungen und zur Umzugsbereitschaft, zur wirtschaftlichen Lage bzw. Arbeitssituation, zu persönlichen Befindlichkeiten, Sorgen und Nöten, zum Bild, welches die Hallenser von ihrer Stadt haben, zu politischen Einstellungen und anderem mehr. Der Bericht zur Bürgerumfrage Halle 2001 dokumentiert neben der methodischen Durchführung die demographische Struktur der befragten Hallenser (1. Kapitel), die Wohnsituation (2. Kapitel), die Wahrnehmung der Stadt durch die Bürger (3. Kapitel) und die allgemeinen Lebensbedingungen (4. Kapitel)." (Textauszug

    Bürgerumfrage Halle 1999

    Full text link
    Die seit 1993 durchgeführte Bürgerumfrage (1999: n=2317) stellt ein weitgehend standardisiertes Instrument zur Verfügung, das Aufschluss über Konstanz und Wandel in Halle gibt. Vorgelegt werden Daten zu den Themenbereichen (1) Bildung, Arbeit, Einkommen, (2) Wohnsituation und Nachbarschaftsverhältnis, (3) Umzugs- und Wegzugspotenzial, (4) Einstellungen der Bürger zu Stadt und Kommunalpolitik, (5) Lebensbedingungen und Befindlichkeiten sowie (6) persönliche soziale Sicherung. Einleitend wird ein Überblick über die demographische Struktur der Untersuchungspopulation gegeben (Alter, Geschlecht, Familienstand, Haushaltsgröße). (ICE

    Bürgerumfrage Halle 2003

    Full text link
    Mit der Bürgerumfrage in Halle, die seit 1993 durchgeführt wird, werden zwei Hauptziele verfolgt. Erstens nutzt die Stadtverwaltung die Bürgerumfragen als Instrument, um die Bürger direkt an ihrer Arbeit zu beteiligen bzw. um ein Feedback für ihre Arbeit zu erhalten. Zweitens ist die Bürgerumfrage ein Instrument der Dauerbeobachtung, mittels derer der soziale Wandel hinsichtlich der sozio-demographischen und sozialen Struktur sowie allgemeiner Einstellungen zu verschiedenen Lebensbedingungen aufgezeigt werden. Dem gemäß ist die Bürgerumfrage unter rund 3.000 Personen als Mehrthemenbefragung konzipiert, wobei die folgenden Fragen im Mittelpunkt des Interesses stehen: (1) Wer möchte Wohneigentum erwerben? (2) Mit welchen Problemen sehen sich die Hallenser in ihrer Wohnumgebung konfrontiert? (3) Wie werden verschieden Wohngebietstypen beurteilt? (4) Welche Auswirkungen sind von einer Olympiabeteiligung zu erwarten? (5) Wie beurteilen die Bürger Einzelhandel und Gastronomie in der Innenstadt? Neben diesen fünf Schwerpunkten wird ein fester Fragenkatalog erhoben, um die Dauerbeobachtung zu gewährleisten. Dazu gehören die Themen Wohnsituation, Umzugsbereitschaft, wirtschaftliche Lage bzw. Arbeitssituation, persönliche Befindlichkeiten, Sorgen und Nöte, Stadtimage, politische Einstellung sowie Lebensbedingungen in Halle. So gliedern sich die Ausführungen wie folgt: In das Thema einführend, werden zunächst die methodische Durchführung der Untersuchung und die demographische Struktur der Stadt Halle dargestellt. Die nachfolgenden Kapitel umfassen Angaben zu (1) Wohnsituation, (2) Wahrnehmung der Stadt durch die Bürger sowie (3) subjektivem Wohlbefinden der Hallenser. (ICG2

    The Role of Spatial Context in Shaping Adolescents’ Peer Relationships

    Get PDF
    This article explores the role of neighbourhoods as a spatial context for peer relationships among adolescents. We examine the correlations between neighbourhood composition and places suitable for young people for friendship intimacy and peer belonging. We hypothesise that favourable demographic and social neighbourhood compositions, knowledge, and use of places suitable for young people, as well as the spatial appropriation of such places, promote peer relationships. The present study carries out empirical testing of the spatial hypotheses with survey data from adolescents (N = 3225) in two German cities with 30 neighbourhoods. Our results show that neighbourhood composition is not related to peer relationships. Nevertheless, knowledge of safe places suitable for adolescents, as well as the appropriation of unsupervised (hang out) places, correlate with peer relationships. Interestingly, there are divergent results for 7th and 9th graders that can be explained by the developmental stages of the adolescents

    Ausländerfeindlichkeit unter Jugendlichen in Leipzig

    Full text link
    In kommunalen Umfragen erhobene Einstellungen gegenüber Ausländern repräsentieren ein Bild gelebter Toleranz. Selten werden Jugendliche zu ihren ausländerbezogenen Einstellungen gefragt und mit altersspezifischen Faktoren in Verbindung gesetzt. Dieser Beitrag bezieht sich auf theoretische Ansätze der Anomietheorie, der Sozialisations- und Deprivationsforschung, um Kompensationsprozesse und Konfliktpotenziale als Wirkungsmechanismen für Ausländerfeindlichkeit unter Leipziger Jugendlichen zu untersuchen. Sozialisations- und Deprivationsansätze bestätigen sich teilweise, da multiple altersspezifische Probleme und über den Schultyp indizierte Konflikte um Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen mit erhöhter Ausländerfeindlichkeit einhergehen

    New City = New Friends? The Restructuring of Social Resources after Relocation

    Get PDF
    Trotz der enormen Bedeutung räumlich naher Kontakte gibt es erstaunlich wenige Erkenntnisse darüber, welche Auswirkungen ein Wohnortwechsel auf das verfügbare Sozialkapital einer Person hat. Ausgehend von einer prozessualen Beschreibung der Veränderungen im Zugang zu sozialem Kapital nach einem Wohnortwechsel werden Hypothesen zum Zusammenhang von residenzieller Mobilität und Sozialkapital aufgestellt. Es wird erwartet, dass soziales Kapital durch einen Wohnortwechsel teilweise entwertet und teilweise neu aufgebaut wird, und dass mit der Wohndauer an einem Ort das soziale Kapital anwächst, wobei im zeitlichen Ablauf Aufbau- und Konsolidierungsphasen zu unterscheiden sind. Mit Daten einer Bevölkerungsumfrage wird in multivariaten Tests nachgewiesen, dass die Mobilitätseffekte die erwarteten Wirkungen entfalten. So verfügen Zugezogene und Einheimische zwar in gleichem Maße über soziales Kapital, dies ist aber in beiden Gruppen unterschiedlich zusammengesetzt. Zudem wird nachgewiesen, dass Zugezogene soziales Kapital in Aufbau- und Konsolidierungsphasen entwickeln.Despite the significance of spatially proximate social contacts, there is little evidence about the effects of residential mobility on the social capital available to an individual. Based on theoretical considerations of the accumulation process of social capital after relocation, we derive hypotheses about the consequences of residential mobility on social capital. Firstly, we expect a partial devaluation of social capital in the origin region after the move and compensatory investments in social capital at the new location. Secondly, we assume that social capital increases with the length of residence and distinguish accumulation and consolidation phases. Multivariate analysis based on survey data yields the expected consequences of mobility. Movers and native residents possess an equal amount of social capital; however, the composition of social capital differs between the two groups. Additionally, we decompose the length of residence into several time intervals to provide evidence for both the constituting and consolidating phases in the creation of social capital

    Kontexte des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen: Integrierende Stadtentwicklung mit dem kommunalen kleinräumigen Monitoring-Instrument UWE

    Get PDF
    Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Pilotstudie vor, die ein Monitoring-Instrument des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen für die kommunale Dauerbeobachtung und als Evaluationsinstrument entwickelte. Integrierende Stadtentwicklung steht vor der Herausforderung, negative Folgen von residentieller Segregation und Bildungssegregation für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen abzufedern. Zugleich mangelt es Städten an systematisch verfügbaren kleinräumigen Daten über Kinder und Jugendliche im Sekundarstufenalter. Das Instrument setzt am Humanvermögen als gesellschaftsintegrativem Potenzial an und fragt, wie Wohlbefinden von spezifischen Ressourcen und sozialräumlichen Kontexten beeinflusst wird, in denen sich für die Entwicklung prägende Interaktionen abspielen: Familie, Schule, Wohnumgebung. Die gleichzeitige Untersuchung verschiedener sozialräumlicher Kontexte erlaubt differenzierte Interventionsmöglichkeiten, die ressourcenspezifisch eingesetzt werden können.This article presents results of a pilot-study, which developed a monitoring-instrument for measuring wellbeing of children and young people in a municipal permanent observation and as evaluation tool. Integrated urban development faces the challenge to absorb negative consequences at the development of children by residential and educational segregation. At the same time, in cities there is a lack of systematic available small-scale data about children in the middle years. The instrument uses human resources as necessary potential for society and measures areas of children's development strongly linked to well-being and the influence by the socio-spatial contexts: family, school and living environment. A simultaneous testing of these contexts allows options of intervention, which can be used resource-specific

    Defining and measuring transnational social structures

    Get PDF
    Transnational social fields and transnational social spaces are often used interchangeably to describe and analyze emergent structures of cross-border formations. In this article, we suggest measuring two key aspects of these social structures: embeddedness and span of migrants' personal networks. While clustered graphs allow assessing transnational embeddedness, the standardized diversity index can be used to show variation in the number of countries reported in personal networks. The measures will be exemplified with the data collected in Barcelona from three groups (Chinese, Sikh, and Filipino, N = 25 in each group, 30 alters by ego
    corecore