449 research outputs found

    Chemical Chaperones Improve Protein Secretion and Rescue Mutant Factor VIII in Mice with Hemophilia A.

    Get PDF
    nefficient intracellular protein trafficking is a critical issue in the pathogenesis of a variety of diseases and in recombinant protein production. Here we investigated the trafficking of factor VIII (FVIII), which is affected in the coagulation disorder hemophilia A. We hypothesized that chemical chaperones may be useful to enhance folding and processing of FVIII in recombinant protein production, and as a therapeutic approach in patients with impaired FVIII secretion. A tagged B-domain-deleted version of human FVIII was expressed in cultured Chinese Hamster Ovary cells to mimic the industrial production of this important protein. Of several chemical chaperones tested, the addition of betaine resulted in increased secretion of FVIII, by increasing solubility of intracellular FVIII aggregates and improving transport from endoplasmic reticulum to Golgi. Similar results were obtained in experiments monitoring recombinant full-length FVIII. Oral betaine administration also increased FVIII and factor IX (FIX) plasma levels in FVIII or FIX knockout mice following gene transfer. Moreover, in vitro and in vivo applications of betaine were also able to rescue a trafficking-defective FVIII mutant (FVIIIQ305P). We conclude that chemical chaperones such as betaine might represent a useful treatment concept for hemophilia and other diseases caused by deficient intracellular protein trafficking

    Gruppenhaltung ferkelführender Sauen als Produktionssystem im ökologischen Landbau

    Get PDF
    Gruppenhaltung ferkelführender Sauen als Produktionssystem im ökologischen Landbau Das Verfahren der kombinierten Einzel- und Gruppenhaltung von ferkelführenden Sauen, auch als Gruppensäugen bezeichnet, wurde in 31 ökologisch wirtschaftenden Betrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Bei je drei Betriebsbesuchen wurden die Tierbetreuer/innen befragt, die Ställe besichtigt und die Tiere untersucht. Gruppensäugen findet in 25 Betrieben in Altgebäuden statt. Mehrheitlich wurden drei Sauen mit ihren Würfen in einer Gruppensäugebucht gehalten. Die konsequente Einhaltung des Umtriebsplanes bzw. der geplanten Gruppengrösse im Gruppensäugestall erweist sich für die Betriebe dann als schwierig, wenn die Altersdifferenz zwischen den zu gruppierenden Würfen gering gehalten werden soll. In vielen Betrieben ist das Ferkelnest bezüglich Platzangebot, Wärmeversorgung und Zugluftschutz unzureichend. Absetzdurchfall ist auch in den Betrieben mit Gruppensäugen das Hauptproblem in der Tiergesundheit. Die Mehrzahl der untersuchten gruppensäugenden Sauen (n=192) war beim Absetzen in gutem Nährzustand, 18% der Sauen waren zu mager und 8% waren zu fett. Relativ wenige Sauen wiesen haltungsbedingte pathologische Veränderungen der Haut auf, wobei das Gesäuge am häufigsten betroffen war. Nur 18 von 203 Sauen im Gruppensäugen verhielten sich ängstlich oder aggressiv. Die Betriebe setzten durchschnittlich 9,1 Ferkel pro Sau und Wurf ab. Die Ferkelverluste von der Geburt bis zum Gruppieren zum Gruppensäugen betrugen im Mittel 15,6%. Die Verlustrate im Gruppensäugestall, also vom Gruppieren bis zum Absetzen, lag bei 3,9%. Unter den 31 untersuchten Ökobetrieben mit Gruppensäugen fand sich kein optimal geführter Betrieb. Es konnten auch keine plausiblen Korrelationen zwischen den Erfolgskriterien biologische Leistung, Tiergesundheit und Mensch-Tier-Beziehung einerseits und den betriebsspezifischen Produktionsbedingungen in den Bereichen Haltung, Management, Fütterung und Tränke andererseits festgestellt werden. Daraus kann abgeleitet werden, dass der „Erfolg“ oder „Misserfolg“ der untersuchten Betriebe mit Gruppensäugen weniger auf Einzelfaktoren, als vielmehr auf das Zusammenspiel vieler Produktionsbedingungen zurückzuführen ist. Teilprojekt: Auslaufnutzung von Sauen und Ferkeln in den ersten 14 Lebenstagen Die Nutzung des Auslaufes von Abferkelbuchten durch ferkelführende Sauen wurde auf drei Betrieben (zwei Praxis-, ein Forschungsbetrieb) während der ersten 14 Lebenstage der Ferkel untersucht. 14 Sauen mit ihren Würfen kamen in die Auswertung. Das Säuge-, Aktivitäts- und Ruheverhalten der Saugferkel wurde beobachtet, zusätzlich wurden Witterungsbedingungen (Sommerhalbjahr), Ferkelalter sowie Einfluss der Muttersau erfasst. Die Aufnahmen erfolgten per Videokameras, ausgewertet wurde Anwesenheit und Anzahl der Tiere sowie deren Verhalten in den Kategorien „Ruhen, Säugen und Aktivität. Sauen und Ferkel zeigten eine ähnliche durchschnittliche Nutzungszeit des Auslaufes von 27% der beobachteten Zeit (Min: 12%, Max: 62%) für die Sauen und 32% (Min: 1% – Max: 39%) bei den Ferkeln. Bei Betrachtung einzelner Würfe und Sauen wird eine starke Individualität der Sauen deutlich. So mieden einzelne Sauen den Auslauf tageweise, andere hielten sich bis zu 98% der beobachteten Zeit eines Tages darin auf. Dieses Verhalten konnte sich am nächsten Tag komplett ändern. Die Auflaufnutzung erfolgte bei allen Sauen unabhängig von der Witterung und überwiegend in Abhängigkeit des Ferkelalters. Entsprechend waren die Ferkel mit zunehmendem Alter häufiger im Auslauf und orientierten sich an der Muttersau. Trotz des Zusammenhangs zwischen Alter der Ferkel und Auslaufnutzung, wurde auch die Nutzung des Auslaufes ab dem 1. Lebenstag der Ferkel beobachtet. Die erfassten Verhaltensweisen Ruhen, Säugen und Aktivität der Ferkel weisen einen deutlichen Schwerpunkt beim Aktivitätsverhalten auf. Als typisches Verhalten im Auslauf ist dies positiv zu sehen und legt die Vermutung nahe, dass dadurch im Stall mehr Ruhe herrscht. Abferkelbuchten sollten daher über angegliederte Ausläufe verfügen. Bestehende Bestrebungen diesen Auslauf zu umgehen, sollten in Aktivitäten zur Optimierung der Ausläufe umgelenkt werden. Eine ergänzende Untersuchung im Winterhalbjahr mit Berücksichtigung des Stallraumes wäre sinnvoll

    Foundation of a Component-based Flexible Registry for Language Resources and Technology

    Get PDF
    Within the CLARIN e-science infrastructure project it is foreseen to develop a component-based registry for metadata for Language Resources and Language Technology. With this registry it is hoped to overcome the problems of the current available systems with respect to inflexible fixed schema, unsuitable terminology and interoperability problems. The registry will address interoperability needs by refering to a shared vocabulary registered in data category registries as they are suggested by ISO

    Zur Beschäftigungslage der Angestellten : eine empirische Analyse

    Get PDF
    "Mit dem ... Beitrag des IAB zur gegenwärtigen Diskussion über das Problem der Arbeitslosigkeit im Angestelltenbereich wird vor allem versucht, die gegenwärtige Arbeitslosigkeit auf diesem Teilarbeitsmarkt im Hinblick auf Struktur und Entwicklung sowohl in einen konjunkturellen als auch in einen längerfristigen Gesamtzusammenhang zu stellen. Dabei sollen jene Gruppen im Angestelltenbereich identifiziert werden, bei denen möglicherweise auch bei nachhaltigem Wirtschaftsaufschwung Wiedereingliederungsprobleme zu befürchten sind, die also im Hinblick auf beschäftigungspolitische Maßnahmen besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Die empirische Analyse hat gezeigt, daß sich das Problem der gegenwärtig zu beobachtenden Arbeitslosigkeit im Angestelltensektor weit überwiegend aus der Tiefe und Dauer dieser Rezession herleitet und im übrigen nicht unabhängig von der Situation bei Arbeitern gesehen werden kann, die bisher stärker von Arbeitslosigkeit betroffen waren als die Angestellten. Höhere technologisch bedingte Freisetzungsraten lassen sich bei Angestellten im Vergleich zu den Arbeitern in der Industrie nicht feststellen. Arbeitsmarktpolitisch verdienen allgemein, also bei Angestellten wie bei Arbeitern, vor allem jene Personengruppen verstärkte Beachtung, die durch zu geringe Qualifikation, höheres Alter oder gesundheitliche Einschränkungen unterdurchschnittliche Wiedereingliederungschancen haben und demzufolge von anhaltender Arbeitslosigkeit bedroht sind, je länger sich die Rückkehr zur gesamtwirtschaftlichen Vollbeschäftigung verzögert. Besondere Aufmerksamkeit ist den Wirtschaftsbereichen Baugewerbe und Handel zu widmen, aus denen mehr als die Hälfte aller arbeitslosen Angestellten kommen." Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt. Sie drückt keine geschäftspolitischen Erwartungen oder Empfehlungen der Bundesanstalt für Arbeit aus. (IAB2)Angestellte, Beschäftigung, Erwerbstätigkeit - Entwicklung, Arbeitslosigkeit - Struktur

    Blood flow restriction exercise of the tibialis anterior in people with stroke : a preliminary study

    Get PDF
    Background: Blood flow restriction exercise (BFR-E) could be a useful training adjunct for patients with weakness after stroke to augment the effects of exercise on muscle activity. We aimed to examine neurophysiological changes (primary aim) and assess patient perceptions (secondary aim) following BFR-E. Methods: Fourteen participants with stroke performed BFR-E (1 session) and exercise without blood flow restrictsion (Exercise only) (1 session), on two days

    A cuckoo in wolves' clothing? Chemical mimicry in a specialized cuckoo wasp of the European beewolf (Hymenoptera, Chrysididae and Crabronidae)

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Host-parasite interactions are among the most important biotic relationships. Host species should evolve mechanisms to detect their enemies and employ appropriate counterstrategies. Parasites, in turn, should evolve mechanisms to evade detection and thus maximize their success. Females of the European beewolf (<it>Philanthus triangulum</it>, Hymenoptera, Crabronidae) hunt exclusively honeybee workers as food for their progeny. The brood cells containing the paralyzed bees are severely threatened by a highly specialized cuckoo wasp (<it>Hedychrum rutilans</it>, Hymenoptera, Chrysididae). Female cuckoo wasps enter beewolf nests to oviposit on paralyzed bees that are temporarily couched in the nest burrow. The cuckoo wasp larva kills the beewolf larva and feeds on it and the bees. Here, we investigated whether <it>H. rutilans </it>evades detection by its host. Since chemical senses are most important in the dark nest, we hypothesized that the cuckoo wasp might employ chemical camouflage.</p> <p>Results</p> <p>Field observations suggest that cuckoo wasps are attacked by beewolves in front of their nest, most probably after being recognized visually. In contrast, beewolves seem not to detect signs of the presence of these parasitoids neither when these had visited the nest nor when directly encountered in the dark nest burrow.</p> <p>In a recognition bioassay in observation cages, beewolf females responded significantly less frequently to filter paper discs treated with a cuticular extract from <it>H. rutilans </it>females, than to filter paper discs treated with an extract from another cuckoo wasp species (<it>Chrysis viridula</it>). The behavior to paper discs treated with a cuticular extract from <it>H. rutilans </it>females did not differ significantly from the behavior towards filter paper discs treated with the solvent only.</p> <p>We hypothesized that cuckoo wasps either mimic the chemistry of their beewolf host or their host's prey. We tested this hypothesis using GC-MS analyses of the cuticles of male and female beewolves, cuckoo wasps, and honeybee workers. Cuticle extracts of <it>Hedychrum nobile </it>(Hymenoptera: Chrysididae) and <it>Cerceris arenaria </it>(Hymenoptera: Crabronidae) were used as outgroups. There was little congruence with regard to cuticular compounds between <it>H. rutilans </it>females and honeybees as well as females of <it>C. arenaria </it>and <it>H. nobile</it>. However, there was a considerable similarity between beewolf females and <it>H. rutilans </it>females. Beewolf females show a striking dimorphism regarding their cuticular hydrocarbons with one morph having (<it>Z</it>)-9-C25:1 and the other morph having (<it>Z</it>)-9-C27:1 as the major component. <it>H. rutilans</it> females were more similar to the morph having (Z)-9-C27:1 as the main component.</p> <p>Conclusion</p> <p>We conclude that <it>H. rutilans </it>females closely mimic the composition of cuticular compounds of their host species <it>P. triangulum</it>. The occurrence of isomeric forms of certain compounds on the cuticles of the cuckoo wasps but their absence on beewolf females suggests that cuckoo wasps synthesize the cuticular compounds rather than sequester them from their host. Thus, the behavioral data and the chemical analysis provide evidence that a specialized cuckoo wasp exhibits chemical mimicry of the odor of its host. This probably allows the cuckoo wasp to enter the nest with a reduced risk of being detected by olfaction and without leaving traitorous chemical traces.</p
    • …
    corecore