790 research outputs found

    Prevention of vole damage in organic pomiculture

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    Vole damage is one of the most difficult phytosanitary problems to solve in organic pomiculture. A survey conducted in 2002 among German fruit growers showed that 90 % of the farms suffered from this damage. The water vole (A. terrestris) revealed to be the main pest in 80 % of the orchards. 61 % of the farmers announced a high interest in the development of new preventive and control methods. To stop immigration of voles into orchards a mechanical barrier system was developed and tested at two study sites in Baden-Wuerttemberg and Rhineland-Palatinate. At each location barrier systems with wire mesh (mesh size 10 mm) and polyolefine-foil were installed arround two 0.7 ha study plots. Two unprotected plots were used as a control. The barriers were anchored 20 cm deep into the soil. 30 cm of the material protruded over the surface. Automatic gates were installed for the entrance of vehicles. 4 persons needed approximately one day to install a barrier around a plot with the size of 1 ha. Not only was the wire mesh cheaper than the foil, it was permeable for wind, water and small beneficial organisms. After installing the barrier systems, voles were removed from all plots. Snap trap boxes were ranged along the outside of the barriers to catch migrating voles. A total of 33 water voles and 1263 common voles (M. arvalis) were captured on both study sites from October 2002 to November 2003. During the study period a total of 5 water voles immigrated into the first control plot and 6 settled into the other plot. Four water voles entered two of the barrier protected plots by using fresh mole galleries. The other protected plots stayed free from water voles. Simultaneous to the field studies, trials in two enclosures were carried out in Muenster. The barriers kept all water voles outside the protected plots. The results showed a high efficacy of the developed barrier system

    How expensive is vole damage?

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    Vole species, especially Arvicola terrestris and Microtus arvalis cause significant economical damage in organic pomiculture by gnawing the root system of trees. The importance of voles as pest organisms is well known. Nevertheless, the estimation of financial loss caused by voles is difficult for German fruit growers. We conducted a survey among organic fruit growers to get data on kind and amount of annual damage. Using the available publications and official statistics we calculated economical values of organic apple trees for different types of orchard processing and tree ages. Furthermore we calculated the number of trees lost due to voles in one year

    Abwehr von Wühlmausschäden im ökologischen Obstbau mit Hilfe von Migrationsbarrieren

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    Sowohl im integrierten als auch im ökologischen Obstbau gelingt eine dauerhafte Abwehr von Wühlmausschäden mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nur unzureichend. Nach den Ergebnissen einer Umfrage, für die 279 Rückmeldungen ausgewertet wurden, sind 90 % der deutschen Obstbaubetriebe von Wühlmausschäden betroffen. Hauptschadensverursacher ist die Schermaus (Arvicola terrestris), die für Schäden auf 80 % der Flächen verantwortlich gemacht wird

    Abwehr von Wühlmausschäden im ökologischen Obstbau

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    Wühlmausschäden sind weit verbreitet und gehören zu den nur schwer lösbaren Pflanzenschutzproblemen im ökologischen Landbau. Nach einer Umfrage des Institutes für Nematologie und Wirbeltierkunde der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA), im Jahre 2002 waren 90 % der befragten Obstbaubetriebe von Wühlmausschäden betroffen. Als Hauptschadensverursacher treten vor allem die Schermaus (Arvicola terrestris ), auch große Wühlmaus genannt, und die Feldmaus ( Microtus arvalis) auf. Mit den wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln erreicht aber nur ein Bruchteil der ökologisch wirtschaftenden Betriebe einen akzeptablen Bekämpfungserfolg. Von Wissenschaft und Industrie werden viele Anstrengungen unternommen, um bekannte Abwehrmaßnahmen zu verbessern und neue Präparate sowie Methoden zu entwickeln. Dazu werden die Lebensweise und in letzter Zeit vor allem das sehr komplexe Verhalten von Wühlmäusen intensiv untersucht. In diesem Merkblatt werden die derzeit möglichen und angewandten Bekämpfungs- und Abwehrmaßnahmen für den ökologischen Obstbau sowie deren Erfolgsaussichten vorgestellt. Verschiedene Hinweise sollen helfen, die Wühlmausabwehr effizienter zu gestalten. Das Merkblatt richtet sich in erster Linie an Obstbauern und Obstbauberater. Aber auch Baumschulbetriebe, Gemüsebauern, kommunale Einrichtungen und Gartenbesitzer werden Anregungen für die Lösung von Wühlmausproblemen finden

    Migrationsbarrieren gegen Wühlmäuse – Erfahrungen aus 3 Jahren Praxiseinsatz

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    In der landwirtschaftlichen Praxis wird die Wühlmausbekämpfung vorrangig mit Fraßködern, Fallen und Begasungsgeräten durchgeführt. Um die Besiedlung wühlmausfreier Flächen zu verhindern werden seit 2002 Migrationsbarrieren in der obstbaulichen Praxis erfolgreich erprobt

    Wie teuer sind Wühlmausschäden im ökologischen Obstbau?

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    Durch das Benagen von Baumwurzeln verursachen Schermäuse (Awicola terrestris) und Feldmäuse (Microtus awalis) bedeutende Schäden im Obstbau

    Antikoagulantien-Resistenz bei kommensalen Nagern

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    Zusammenfassung Punktmutationen im Gen VKORC1 vermitteln Resistenz gegenüber Antikoagulantien und bilden damit die Voraussetzung für die Entwicklung rodentizidresistenter Wanderratten- und Hausmauspopulationen. In verschiedenen geographischen Regionen sind an unterschiedlichen Positionen des Gens jeweils gebietsspezifische Mutationen mehrfach unabhängig entstanden. Während Hausmäuse auch mit Akutgift (Zinkphosphid) oder bei kleineren Vorkommen mit Fallen bekämpft werden können, sind Antikoagulantien derzeit die einzigen verfügbaren Mittel zur wirksamen Bekämpfung von Wanderratten. Die Mutation vermittelt Resistenz gegenüber Warfarin, wobei die Erfahrung zeigt, dass bei anhaltendem Selektionsdruck innerhalb kurzer Zeit nach dem ersten Auftreten von Warfarin-Resistenz auch Resistenzprobleme gegenüber anderen Wirkstoffen (Chlorphacinon, Coumatetralyl, Bromadiolon und teilweise Difenacoum) auftreten. Somit sind fünf der acht in Deutschland zugelassenen Wirkstoffe der Antikoagulantien betroffen. Neu entwickelte molekulargenetische Resistenztests können nicht nur mit Gewebe, sondern auch mit Kotproben der Nager durchgeführt werden und erlauben eine vollständig nicht–invasive Probenahme. Sie bieten eine relativ einfache und zeitsparende Methodik für das Resistenzmonitoring bei Wanderratten und Hausmäusen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Privatpersonen wurde unter Anwendung dieser Methodik in den Jahren 2005 bis 2008 ein Wanderratten-Resistenzmonitoring mit Schwerpunkt Nordwestdeutschland durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das nordwestdeutsche Resistenzgebiet mittlerweile auf rund 25.000 km2 ausgedehnt hat und damit etwa 7 % der Fläche Deutschlands einnimmt. Sobald sich die Resistenzmutation etabliert hat, lassen sich Wanderrattenpopulationen mit den betroffenen Wirkstoffen nicht mehr in der gewohnt effizienten Weise bekämpfen. Es muss dann auf die hochpotenten Wirkstoffe Brodifacoum, Flocoumafen und Difethialon zurückgegriffen werden, bei deren Anwendung, gute Köderannahme vorausgesetzt, keine Bekämpfungsprobleme zu erwarten sind. Besonders in den Randbereichen des Resistenzgebietes müssen die betroffenen Anwender rechtzeitig informiert werden, um eine erfolgreiche Schadnagerbekämpfung zu gewährleisten und die Ausbringung unwirksamer Rodentizide zu vermeiden. Außerhalb des Resistenzgebietes sollten die geringer toxischen und weniger persistenten Wirkstoffe der Antikoagulantiern bevorzugt zur Anwendung kommen

    The analytic structure of 2D Euler flow at short times

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    Using a very high precision spectral calculation applied to the incompressible and inviscid flow with initial condition ψ0(x1,x2)=cosx1+cos2x2\psi_0(x_1, x_2) = \cos x_1+\cos 2x_2, we find that the width δ(t)\delta(t) of its analyticity strip follows a ln(1/t)\ln(1/t) law at short times over eight decades. The asymptotic equation governing the structure of spatial complex-space singularities at short times (Frisch, Matsumoto and Bec 2003, J.Stat.Phys. 113, 761--781) is solved by a high-precision expansion method. Strong numerical evidence is obtained that singularities have infinite vorticity and lie on a complex manifold which is constructed explicitly as an envelope of analyticity disks.Comment: 19 pages, 14 figures, published versio

    Quantum well behavior of single stacking fault 3C inclusions in 4H-SiC p-i-n diodes studied by ballistic electron emission microscopy

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    We show that "single" stacking fault 3C inclusions formed in 4H-SiC p-i-n diodes behave as electron quantum wells (QWs) with the QW energy depth of ???0.25 eV below 4H-SiC conduction band minimum, by measuring the Schottky barriers on and away from inclusions with ballistic electron emission microscopy (BEEM). The Schottky barrier on the 4H area ([11-20] oriented) is measured to be essentially the same as (0001) plane studied previously, indicating that the interface pinning effects on both crystal faces are almost identical. Additionally, BEEM current amplitude is observed to be very sensitive to subsurface damage induced by polishing.open91

    The trajectory of counterfactual simulation in development

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    Young children often struggle to answer the question “what would have happened?” particularly in cases where the adult-like “correct” answer has the same outcome as the event that actually occurred. Previous work has assumed that children fail because they cannot engage in accurate counterfactual simulations. Children have trouble considering what to change and what to keep fixed when comparing counterfactual alternatives to reality. However, most developmental studies on counterfactual reasoning have relied on binary yes/no responses to counterfactual questions about complex narratives and so have only been able to document when these failures occur but not why and how. Here, we investigate counterfactual reasoning in a domain in which specific counterfactual possibilities are very concrete: simple collision interactions. In Experiment 1, we show that 5- to 10-year-old children (recruited from schools and museums in Connecticut) succeed in making predictions but struggle to answer binary counterfactual questions. In Experiment 2, we use a multiple-choice method to allow children to select a specific counterfactual possibility. We find evidence that 4- to 6-year-old children (recruited online from across the United States) do conduct counterfactual simulations, but the counterfactual possibilities younger children consider differ from adult-like reasoning in systematic ways. Experiment 3 provides further evidence that young children engage in simulation rather than using a simpler visual matching strategy. Together, these experiments show that the developmental changes in counterfactual reasoning are not simply a matter of whether children engage in counterfactual simulation but also how they do so. (PsycInfo Database Record (c) 2021 APA, all rights reserved
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