1,220 research outputs found
Techno-economic comparison of renewable energy systems using multi-pole system analysis (MPSA)
The recently published method of multi-pole system analysis (MPSA) is used to techno-economically compare two wind-energy converters: offshore wind turbines and the energy ship concept. According to the method, both systems are (i) modeled, (ii) energetically and economically analyzed, (iii) technoeconomically optimized and, finally, (iv) expected uncertainties are calculated and assessed. The results of the method are used to derive the necessary cost reduction of the wind-energy converters to be economically competitive to fossil-fuel-based technologies.The authors would like to thank the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) for the financial support in the framework of the Excellence Initiative, Darmstadt Graduate School of Excellence Energy Science and Engineering (GSC 1070)
Validation of a soft sensor network for condition monitoring in hydraulic systems
With increasing digitization, models are more important than ever. Especially their use as soft sensors during operation offers opportunities in cost saving, easy data acquisition and therefore additional functionality of systems. In soft sensor networks there is redundant data acquisition and consequently the occurrence of inconsistent values from different soft sensors is encouraged. The resolution of these data-induced conflicts allows for the detection of changing components characteristics. Hence soft sensor networks can be used to detect wear in system components. In this paper this approach is validated on a test rig. It is found, that the soft sensor network is capable to determine wear and its extent in eccentric screw pumps and valves via data induced conflicts with relatively simple models
The correction of residual astigmatism with toric corneal contact lenses
The correction of residual astigmatism with toric corneal contact lense
Slip length of the tribo system steel-polyalphaolefin-steel determined by a novel tribometer
Nowadays sealing systems are commonly designed by means of hydrodynamic and elastohydrodynamic theories. Although the analytical as well as the computational approaches have improved in meaning full manner since the last decades: For small sealing gaps, in the order of micrometers and below, a discrepancy between experimental investigated and theoretically predicted leakage flows occur. As a cause for the discrepancy a breakdown of the no slip boundary condition is suspected. Since in small sealing gaps the continuum hypothesis is violated and molecular effects have to be considered. One fundamental quantity to take molecular affects into account is the slip length. Within this paper a new measurement apparatus to evaluate the slip length for hydraulic applications is presented. The adjustable gaps between two planar surfaces are in the order of magnitude of 1 μm. In a first step the slip length for the system steel-oil –steel is investigated at three different temperatures: 18°C, 22°C and 25°C. The measured slip lengths are in the order of magnitude of ~100 nm
Beschreibung von pneumatischen Dämpfungssystemen mit dimensionsanalytischen Methoden
Luftfeder und Luftdämpfungssysteme sind Kraftelemente, die aufgrund Ihrer Funktionalitäten
zunehmend klassische Feder- und Dämpfungselemente in schwingungsfähigen Systemen
ersetzen.
Im vorliegenden Beitrag wird einleitend dargelegt, dass sich je nach Entwicklungsziel, Kom-
fort oder Adaption an Beladungsänderung, unterschiedliche konstruktive Lösungen anbieten.
Im Hauptteil wird das Übertragungsverhalten von Luftfeder und Luftfederdämpfersystemen
physikalisch geklärt und im Detail beschrieben. Dabei wird die typische Frequenz
fγ für den Übergang von isothermer zu adiabater Zustandsänderung sowie die Abstimmfrequenz f₀
des Luftfederdämpfers, welche die Frequenzlage des Dämpfungsmaximums beschreibt, mit
den Methoden der Dimensionsanalyse [1] hergeleitet.
Darüber hinaus wird das nichtlineare Übertragungsverhalten von Luftfeder- und Luftfeder-
dämpferelementen modelliert, indem die Erhaltungsgleichungen für Masse und Energie als
Ausgangspunkt für ein rein physikalisches Bauteilmodell genutzt werden. Durch Betrachtung
kleiner Amplituden wird eine Linearisierung vorgenommen
Fluidtechnik zwischen Funktion, Aufwand und Verfügbarkeit
Zukünftige innovative Antriebslösungen müssen verstärkt dem Spannungsfeld zwischen 1. Funktion, 2. Aufwand und 3. Verfügbarkeit gerecht werden. Die Funktion bemisst sich in der Dynamik aber auch in der Schallemission des Antriebes. Der Aufwand wird im Bauraum, dem Gewicht, den Kosten und der Effizienz gemessen. Die Verfügbarkeit wird durch Lebensdauer und Ausfallsicherheit beschrieben. D.h. die Konzepte müssen technische, ökonomische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen. Begreifen wir dieses Spannungsfeld als Ansporn, so entstehen daraus Innovationen, die der Markt bereitwillig annimmt. Dabei vergessen wir als Ingenieure oft, dass innovative Lösungen auch solche sind, die bei gleicher Funktion und Verfügbarkeit mit verminderten Kosten darstellbar sind
Über die Strömungsmechanik in chromatographischen Säulen
Betrachtet werden die Flüssigkeitsteilchen, die eine Feststoffoberfläche benetzen. Sie sind aufgrund ihrer ausgezeichneten räumlichen Anordnung und
ihrer besonderen molekularen Wechselwirkung anderen Wechselwirkungen
ausgesetzt, als Molküle im Inneren der Phase, und haben infolgedessen einen
anderen Energiezustand. Makroskopisch macht sich dies als eine Spannung
bemerkbar. Auf der anderen Seite ist als Folge der energetischen Exposition
der Grenzfläche im thermodynamischen Gleichgewicht die Lösungskonzentration an der Grenzfläche höher als innerhalb der Phase. Daher kommt es
z.B. bei Grundwasserströmung in den Kornzwischenräumen des Bodens zum
Anlagern der im Wasser gelösten Ionen bzw. Moleküle an der Sandkornoberfläche. Dieser Vorgang wird Adsorption genannt und ist verantwortlich
für die filternde Wirkung des Bodens. Die Adsorption findet solange statt,
bis die Grenzfläche gesättigt ist, d.h. die Beladung pro Flächeneinheit einen
Grenzwert erreicht hat. Sinkt die Verschmutzungskonzentration im Wasser,
so kommt es zu einem Diffusionsstrom von der Grenzfläche in die Flüssigkeit
im Kornzwischenraum. Dieser umgekehrte Vorgang wird Desorption genannt.
Beide Effekte wurden im Verfahren der Flüssigkeits-Chromatographie zur
Trennung von Molekühlen 1900 erstmals von dem russischen Botaniker M.
Tswett genutzt. Strömt eine Lösung bestehend aus einer Mischung farbiger
Lösungsbestandteile durch eine Glassäule, die mit pulverförmigem Adsorptionsmaterial gefüllt ist, dann werden die einzelnen adsorbierten Lösungsbe
standteile als Reihe diskreter, farbiger Bänder sichtbar. Diese Serie ist als
Chromatogramm bekannt. Das Adsorbtionsmittel, Sorbens genannt, ist eine
verdichtete Granulatschüttung - man spricht von Packung - in einer kreis-zylindrischen Säule. Wird speziell beschichtetes Sorbens verwendet, so ist
mittels Chromatographie selbst eine Trennung von Molekülen möglich, die
in der Summenformel, den Molekülwinkeln und Atomabständen identisch
sind, d.h. gleiche physikalische Eigenschaften haben, die durch Drehen und
Schieben aber nicht zur Deckung gebracht werden können
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