24 research outputs found

    SmartPIV: flow velocity estimates by smartphones for education and field studies

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    In this paper, a smartphone application is presented that was developed to lower the barrier to introduce particle image velocimetry (PIV) in lab courses. The first benefit is that a PIV system using smartphones and a continuous wave (cw-) laser is much cheaper than a conventional system and thus much more affordable for universities. The second benefit is that the design of the menus follows that of modern camera apps, which are intuitively used. Thus, the system is much less complex and costly than typical systems, and our experience showed that students have much less reservations to work with the system and to try different parameters. Last but not least the app can be applied in the field. The relative uncertainty was shown to be less than 8%, which is reasonable for quick velocity estimates. An analysis of the computational time necessary for the data evaluation showed that with the current implementation the app is capable of providing smooth live display vector fields of the flow. This might further increase the use of modern measurement techniques in industry and education

    Reform der Agenda 2010: Notwendige Korrekturen oder Rückschritt?

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    Einführung von Mindestlöhnen, Reform bei der Arbeitslosenversicherung: Hat die Bundesregierung in diesem Sommer eine reformpolitische Wende vollzogen, oder sind dies notwendige Korrekturen bei der Fortsetzung der Agenda-Politik? Für Erwin Huber, Vorsitzender der CSU und bayerischer Finanzminister, hat die Reformagenda 2010, einen Beitrag zum gegenwärtigen Aufschwung geleistet, aber sie war »Stückwerk«, da sie sich auf den Arbeitsmarkt konzentrierte. Deshalb sei es entscheidend, sie durch weitere Reformschritte auf anderen Gebieten fortzuführen. Kein gutes Zeichen sei, dass sich die SPD mittlerweile von der Schröderschen Reformagenda mehr und mehr distanziere. Auch Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, befürchtet, dass die Bundesregierung in diesem Sommer eine reformpolitische Wende eingeläutet hat, anstatt die Reformagenda konsequent weiterzuentwickeln. So ignoriere die Politik, vor allem mit dem Vorhaben der Einführung von flächendeckenden branchenbezogenen Mindestlöhnen und der Verlängerung der Bezugsdauer des Arbeitslosengelds I für ältere Arbeitnehmer, völlig die empirisch belegten Zusammenhänge. Klaus Brandner, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, unterstreicht, dass die Agenda-Politik wirke und mehr Menschen in Arbeit bringe. Die Korrekturen seien notwendig gewesen und im Einklang mit den Zielen der Reformpolitik, möglichst alle Menschen an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen sowie ihnen zu ermöglichen, eine Beschäftigung zu finden, und zwar »eine gute Arbeit«, die fair und angemessen bezahlt und rechtlich abgesichert ist.Mindestlohn, Arbeitslosenversicherung, Reform, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Finanzpolitik, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Deutschland

    Wie nötig ist ein »Anti-Rezessionsprogramm«?

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    Ist die Forderung nach staatlichen Maßnahmen angesichts der sich abkühlenden Konjunktur sinnvoll, oder ist ein Konjunkturprogramm teuer und wenig effizient? Walther Otremba, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, warnt davor, die wirtschaftlichen Probleme in den USA und in Europa zu leicht zu nehmen. Otremba unterstreicht, dass kurzfristige Konjunkturentwicklungen und längerfristige Wachstumsbewegungen eng miteinander verbunden sind. Deshalb sei es sinnvoll, bestimmte wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen phasengerecht zu verwirklichen. Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, fordert ein langfristig angelegtes Anti-Rezessionsprogramm für eine Politik für mehr Wachstum und Innovation. Unter anderem geht es ihm um eine Vereinfachung des Steuerrechts, ein nationales Rohstoffkonzept und bessere Regeln für die Finanzmärkte. Für Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, ist die derzeitige zyklische Abschwächung vor allem durch die Kreditmarktkrise und die Entwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten verursacht. Da die beiden Schocks in erster Linie die volkswirtschaftliche Angebotsseite beträfen, liege die wirtschaftspolitische Herausforderung darin, insbesondere die Anpassungsflexibilität der Unternehmen zu stärken. Denn nur so könne der angebotsseitige Schock angemessen und hinreichend schnell verarbeitet werden. Für Otto Kentzler, Zentralverband des Deutschen Handwerks, zeigen alle bisherigen Erfahrungen, dass der Versuch, durch kreditfinanzierte staatliche Ausgabenprogramme die Konjunktur zu steuern und zu verstetigen, zum Scheitern verurteilt ist. Auch Volker Treier, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, warnt vor Anti-Rezessionsprogrammen: Sie enden in der Schuldenfalle, kommen regelmäßig zur Unzeit und verdrängen privates Engagement. Und für Kurt J. Lauk, Wirtschaftsrat der CDU, sind die meisten Konjunkturprogramme wirkungslos und teuer.Konjunktur, Wachstumspolitik, Staat, Deutschland

    New Managerialism? Gemeinsamkeiten und Differenzen der Leitungsmodelle in den Landeshochschulgesetzen

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    Der Artikel gibt einen Überblick über gemeinsame Tendenzen aber auch zentrale Unterschiede im Hinblick auf die aktuellen gesetzlichen Regelungen in Bezug auf die Hochschulleitungen. Hierbei werden zunächst die Kompetenzen des Ministeriums, der Hochschulräte, der Hochschulleitungen und der akademischen Selbstverwaltung (Senat/Konzil) bei zentralen Sach- und Personalentscheidungen analysiert, um so zu prüfen, ob die Kompetenzen der Hochschulleitungen ausgebaut wurden und welche Relationen zu den anderen Entscheidungsträgern dabei entstanden sind. In einem zweiten Schritt stellt der Artikel ausgewählte organisatorisch-strukturelle Festlegungen der Landeshochschulgesetze vor, um so weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern zu erfassen. (HoF/Text übernommen

    Deskriptive Zusammenfassung der in 2015 stattgefundenen Befragung der Kanzlerinnen und Kanzler an deutschen Hochschulen

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    Die Entwicklung des Anteils der Professorinnen an deutschen Hochschulen im Zeitraum von 1992-2014

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    Massive Open Online Courses after the Gold Rush: Internationale und nationale Entwicklungen und Zukunftsperspektiven

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    „Massive Open Online Courses“ (MOOCs) haben in den letzten Jahren bei der internationalen Diskussion um die Digitalisierung der Hochschullehre eine zentrale Rolle gespielt. Ab 2011 findet sich ein internationaler Hype um MOOCs, der zu Gelegenheitsstrukturen geführt hat, die in einzelnen Hochschulsystemen genutzt wurden, um die digitale Hochschulehre stark voranzutreiben. Zwar ist der Hype seit 2015 deutlich abgeklungen, dennoch nimmt nach wir vor die Anzahl der MOOCs und die weltweite Teilnehmeranzahl an MOOCs zu. Vor diesem Hintergrund analysiert der vorliegende Report die internationalen und nationalen Entwicklungen von MOOCs zwischen 2011 und 2017 und skizziert erwartbare internationale und nationale Entwicklungen. Der Report hat vier thematischen Schwerpunkte: 1) MOOCs in der wissenschaftlichen Diskussion; 2) Entwicklungen bei den weltweiten MOOC-Providern; 3) Sicht deutscher Universitäten auf MOOCs; 4) erwartbare Entwicklungen. Diese wurden mit unterschiedlichen Theorien, Methoden und Datenarten untersucht."Massive Open Online Courses" (MOOCs) have played a central role in the international discussion on the digitalization of higher education in recent years. In 2011, an international hype about MOOCs had started and led to opportunity structures that have been used in many higher education systems worldwide to promote digital higher education actively. Although the hype has subsided significantly since 2015, the number of MOOCs and the number of participants in MOOCs worldwide is still increasing. Against this background, this report analyses the international developments of MOOCs between 2011 and 2017 relates them to the German higher education system to sketch out future lines of development. The report has four main focus areas: 1) MOOCs in the scientific discourse, 2) developments among MOOC Providers across the globe, 3) German universities’ views regarding MOOCs, and 4) an assessment of future lines of development. These were investigated with different theories, methods, and types of data

    Hochschulkommunikation als komplexes Forschungs- und Handlungsfeld - Neue Herausforderungen für die Hochschulen

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    Hochschulkommunikation ist noch kein klar erkennbares, konturiertes Forschungsfeld. So fehlt es an theoretischen Konzepten wie an empirischen Untersuchungen. Zugleich hat sich das Handlungsfeld Wissenschafts- und Hochschulkommunikation in der Praxis an den Hochschulen aufgrund veränderter interner Zielsetzungen (New Public Management, neue Formen der Governance) wie externer Anforderungen (Wettbewerb, Politisierung) recht dynamisch, aber ohne vertiefte konzeptionelle Überlegungen entwickelt. Die Entlehnung von Kommunikationskonzepten aus dem Wirtschaftssystem (z. B. strategische Kommunikation, integrierte Kommunikation) beachtet die Folgen derartiger Übernahmen für die Institution Hochschule zu wenig. Durch Formen der Leitungs- oder Führungskommunikation wird ein Organisationswandel ausgelöst – mit Folgen auch für die institutionelle Verfasstheit von Hochschulen. Kommunikation muss im organisationalen wie im institutionellen Kontext von Hochschulen als eine strukturbildende Ressource gesehen und anerkannt werden. Die Reflektion der Kommunikationsansprüche, -formen wie auch -folgen sollte zur Aufgabe der Hochschulen werden
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