16 research outputs found

    Kindesschutzsysteme: Ein internationaler Vergleich der “Good Practice” aus fünf Ländern (Australien, Deutschland, Finnland, Schweden und Vereinigtes Königreich) mit Schlussfolgerungen für die Schweiz.

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    Ein internationaler Vergleich der “Good Practice” aus fünf Ländern (Australien, Deutschland, Finnland, Schweden und Vereinigtes Königreich) mit Schlussfolgerungen für die Schweiz

    Studie ĂĽber die Weiterentwicklung von Einsatzbereichen im Zivildienst. Schlussbericht

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    Das Aufnahmeverfahren in der öffentlichen Sozialhilfe: Schlussbericht der Pilotstudie ; Projekt-Nr. F04-100

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    "Die Sozialhilfe hat als unterstes Netz der sozialen Sicherheit im letzten Jahrzehnt zunehmend an Bedeutung gewonnen und entsprechend sind die Ausgaben und die Fallzahlen angestiegen. Die Sozialdienste reagieren auf die steigende Arbeitslast unter anderem damit, dass sie das Aufnahmeverfahren neu konzipieren mit dem Ziel, dieses effizienter zu gestalten. In dem vorliegenden Pilotprojekt werden die institutionellen Voraussetzungen und Problemstellungen sondiert, um im Rahmen eines Folgeprojektes die konkreten Auswirkungen verschieden konzipierter Aufnahmeverfahren untersuchen zu können. Die vorhandene internationale Literatur zur konzeptionellen Begründung und zur Praxis des Aufnahmeverfahrens zeigt, dass diesem ein Stellenwert zukommt, der über die Bedeutung eines einfachen Verwaltungsvorgangs weit hinausreicht. Die Ausgestaltung des Aufnahmeverfahrens beeinflusst die (Nicht)Inanspruchnahme der Leistungen des Sozialdienstes und die Art und Weise des Erstkontaktes wirkt sich auf die Qualität des gesamten Hilfsprozesses aus. Auf der Grundlage vorhandener 'grauer Literatur' wurden sieben Sozialdienste ausgewählt, um deren Aufnahmeverfahren näher zu untersuchen. In diesen Sozialdiensten wurden je ein Experteninterview sowie je drei Fallanalysen durchgeführt, um deren Aufnahmeverfahren nachzuvollziehen und systematisch beschreiben zu können. Auf der Basis dieser Interviews sowie der untersuchten Literatur wird ein idealtypischer Ablauf des Aufnahmeverfahrens in der öffentlichen Sozialhilfe skizziert mit den drei Phasen Vorabklärung, Prüfen des Anspruchs auf finanzielle Leistungen und Aushandeln der persönlichen Hilfe. Die Ergebnisse der Experteninterviews werden anhand dieses idealtypischen Ablaufs dargestellt und diskutiert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Aufnahmeverfahren auf die Prüfung der Anspruchsberechtigung auf finanzielle Leistungen der Sozialhilfe fokussieren: Mittels Standardisierung wird angestrebt, die grosse Nachfrage bewältigen und ungerechtfertigte Bezüge verhindern zu können. Die vorhandenen Daten lassen vermuten, dass im Aufnahmeverfahren der persönlichen Hilfe – das Kernstück der modernen Sozialhilfe und der Kernauftrag der Sozialarbeit in der Sozialhilfe – hingegen in den meisten Sozialdiensten weniger Bedeutung zugemessen wird. Daraufhin deuten auch die Ergebnisse der Fallanalysen: Im Gegensatz zu den sozioökonomischen Angaben über die Klientel wird die persönliche Hilfe von Ausnahmen abgesehen sehr rudimentär in den Dossiers dokumentiert. Weiter zeigt sich, dass die Datenqualität in grossem Mass von den einzelnen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern abhängt." (Autorenreferat

    Child Protection in Europe: Development of an International Cross-Comparison Model to Inform National Policies and Practices

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    We report a five-nations project in comparative child protection to provide recommendations on policy and practice to inform the redevelopment of the Swiss child protection system. The Swiss Federal Government and the Optimus and Oak Foundations commissioned the project—collective title: Association Programme National pour la Protection de l'Enfant. We identify the historical developmental trajectories of child protection systems together with common drivers: the evidential basis for the prevalence and effects of child abuse, the co-joining of social and economic policies and practices to promote early investment in children, the influence of children's rights and comparative international league tables on child well-being. We describe the cross-national project methodology and analysis of results. Three key indicators for the performance of national child protection systems are indicated: creating a culturally sensitive child protection governance framework, building a relational heart and using evidence to inform policy and practice. These encapsulate the recommendations made with respect to the Swiss child protection system. The results provide a prototype model with potential utility in similar cross-national studies, and add weight to the argument that cross-cultural learning in the context of a globalised society is not only possible, but desirabl

    Drogenkonsum und -handel in der Stadt Basel - 1997

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    Empirische Untersuchungen, die sich mit der Drogenproblematik befassen, stellen gewöhnlich jene Aspekte in den Vordergrund, die in Zusammenhang mit der "sozialen Lage" und den Konsumgewohnheiten der Drogenabhängigen stehen. Völlig vernachlässigt wurde bis anhin die Analyse jener Aspekte des lokalen Drogenmarktgeschehens, welche die Ausgestaltung von Transaktionsbeziehungen unter den besonderen Voraussetzungen der Illegalität kennzeichnen. Für eine entsprechende Untersuchung wird zweckmässigerweise ein theoretischer Bezugsrahmen gewählt, der die verschiedenen Konzepte und Erklärungsmodelle berücksichtigt, die zur Analyse unvollkommener Märkte entwickelt wurden (Transaktionskostenproblematik, Externalitätenproblematik, Konzepte der Spieltheorie). Illegale Drogenmärkte weisen neben den Eigenschaften, die grundsätzlich alle Schwarzmärkte kennzeichnen (fehlender Rechtsschutz, Strafandrohung, Gewaltphänomene) zudem Merkmale auf, die mit der besonderen Beschaffenheit der gehandelten Ware zusammenhängen (Auslösung eines endogenen Präferenzwandels bei Konsumierenden, heterogene Qualität etc.). Auf der Grundlage entsprechender theoretischer Überlegungen wurden eine Reihe von Hypothesen erarbeitet, die einer empirischen Überprüfung unterzogen werden sollen. Im Zentrum des Interesses stehen die Wirkungen, welche die gesetzliche Drogenprohibition und die davon abgeleiteten repressiven Massnahmen auf das Verhalten und die Zusammensetzung der als Anbieter und Nachfrager illegaler Drogen auftretenden Personen ausüben. Insbesondere geht es um die Frage nach den spezifischen Strategien, welche von den Marktteilnehmern im Zuge der Anpassung an das repressive Instrumentarium der Behörden entwickelt werden, und auch darum, in welchem Masse eben diese Marktdynamik die Repressionswirkungen beeinflusst.Empirical studies dealing with the drug problem usually focus on aspects related to the "social situation" and consumption habits of drug addicts. The analysis of those aspects of local drug market activity that characterise the structuring of transaction relationships under the special conditions of illegality has been completely neglected up to now. For a corresponding investigation, a theoretical frame of reference is chosen that takes into account the various concepts and explanatory models developed to analyse imperfect markets (transaction cost problems, externalities problems, concepts of game theory). Illegal drug markets not only have the characteristics that basically characterise all black markets (lack of legal protection, threat of punishment, phenomena of violence) but also characteristics that are connected with the special nature of the goods traded (triggering an endogenous change of preference among consumers, heterogeneous quality, etc.). On the basis of corresponding theoretical considerations, a series of hypotheses have been developed which are to be subjected to empirical testing. The study focuses on the effects of legal drug prohibition and the repressive measures derived from it on the behaviour and composition of persons acting as providers and users of illegal drugs. In particular, it addresses the question of the specific strategies developed by market participants in the course of adaptation to the repressive instruments of the authorities, and also the extent to which this market dynamics influence the effects of repression
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