17 research outputs found

    Increasing the Relevance and Effectiveness of Residual Climate Risk Management in German Development Cooperation

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    Losses and damages in the context of the climate crisis pose major challenges for development cooperation. They result from residual climate risks, i.e. risks that remain after risks have been reduced through mitigation and adaptation. As part of the evaluation of climate change adaptation interventions, DEval examined the instruments of German development cooperation for managing residual climate risks (Leppert et al., 2021). This Policy Brief shows how their relevance and effectiveness can be increased

    Strengthening Residual Climate Risk Management in German Development Cooperation

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    By international comparison, German development cooperation has a large portfolio to support developing and emerging countries in managing climate risks comprehensively. As part of the evaluation of climate change adaptation interventions, DEval examined the instruments of German development cooperation for managing residual climate risks (Leppert et al., 2021). This policy brief summarises the key findings of this evaluation

    Relevanz und Wirksamkeit der deutschen EZ im Umgang mit residualen Klimarisiken steigern

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    Schäden und Verluste im Kontext der Klimakrise stellen die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) vor große Herausforderungen. Sie sind Folgen residualer Klimarisiken, also Risiken, die nach Risikoreduzierung durch Klimaschutz und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel verbleiben. Das DEval untersuchte im Rahmen der Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel die Instrumente der deutschen EZ im Umgang mit residualen Klimarisiken (Leppert et al., 2021). Dieser Policy Brief zeigt, wie ihre Relevanz und Wirkungen erhöht werden können

    Deutsche EZ zum Umgang mit residualen Klimarisiken stärken

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    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) verfügt im internationalen Vergleich über ein großes Portfolio, um Entwicklungs- und Schwellenländer im umfassenden Umgang mit Klimarisiken zu unterstützen. Im Rahmen der Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel hat das DEval die Instrumente der deutschen EZ zum Umgang mit residualen Klimarisiken untersucht (Leppert et al., 2021). Dieser Policy Brief fasst die zentralen Ergebnisse dieser Evaluierung zusammen

    A Proof-of-Concept of Integrating Machine Learning, Remote Sensing, and Survey Data in Evaluations: The Measurement of Disaster Resilience in the Philippines

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    Disaster resilience is a topic of increasing importance for policy makers in the context of climate change. However, measuring disaster resilience remains a challenge as it requires information on both the physical environment and socio-economic dimensions. In this study we developed and tested a method to use remote sensing (RS) data to construct proxy indicators of socio-economic change. We employed machine-learning algorithms to generate land-cover and land-use classifications from very high-resolution satellite imagery to appraise disaster damage and recovery processes in the Philippines following the devastation of typhoon Haiyan in November 2013. We constructed RS-based proxy indicators for N=20 barangays (villages) in the region surrounding Tacloban City in the central east of the Philippines. We then combined the RS-based proxy indicators with detailed socio-economic information collected during a rigorous-impact evaluation by DEval in 2016. Results from a statistical analysis demonstrated that fastest post-disaster recovery occurred in urban barangays that received sufficient government support (subsidies), and which had no prior disaster experience. In general, socio-demographic factors had stronger effects on the early recovery phase (0-2 years) compared to the late recovery phase (2-3 years). German development support was related to recovery performance only to some extent. Rather than providing an in-depth statistical analysis, this study is intended as a proof-of-concept. We have been able to demonstrate that high-resolution RS data and machine-learning techniques can be used within a mixed-methods design as an effective tool to evaluate disaster impacts and recovery processes. While RS data have distinct limitations (e.g., cost, labour intensity), they offer unique opportunities to objectively measure physical, and by extension socio-economic, changes over large areas and long time-scales.Zunehmende Wetterextreme und Naturkatastrophen sind Folgen des Klimawandels. Aufgrund dieser steigenden Risiken rückt die Resilienz der Bevölkerung im Katastrophenfall als zentrales Thema in den Vordergrund und hat zunehmende Bedeutung für politische Entscheidungstragende. Dennoch bleibt die Messung des mehrdimensionalen Konzepts der Katastrophenresilienz eine Herausforderung, da sie Informationen sowohl über die physische Umgebung als auch sozioökonomische Faktoren erfordert. In dieser Studie wird eine Methode entwickelt, um aus Fernerkundungsdaten (RS-Daten) Indikatoren zu entwickeln, die Aspekte des sozioökonomischen Wandels approximieren und somit messbar machen (Proxy-Indikatoren). Zu diesem Zweck wurden Algorithmen des maschinellen Lernens eingesetzt. Mit Hilfe dieser Algorithmen wurden aus hochauflösenden Satellitenbildern Klassifizierungen für Landstruktur und Landnutzung konstruiert, um Katastrophenschäden und iederaufbauprozesse auf den Philippinen nach der Zerstörung durch den Taifun Haiyan im November 2013 zu messen. Aus den RS-Daten wurden die Indikatoren für N=20 Barangays (Dörfer) in der Region um die Stadt Tacloban im zentralen Osten der Philippinen berechnet. Diese auf RS-Daten basierenden Indikatoren wurden mit detaillierten sozioökonomischen Informationen kombiniert, die für eine DEval-Evaluierung im Jahr 2016 erhoben wurden. Die Ergebnisse der statistischen Analyse zeigen, dass der schnellste Wiederaufbau nach der Katastrophe in städtischen Barangays zu beobachten war, die ausreichend staatliche Unterstützung (Subventionen) erhielten und über keine Katastrophenerfahrung verfügten. Im Vergleich hatten soziodemografische Faktoren allgemein stärkere Auswirkungen auf die frühe (0-2 Jahre) als auf die spätere (2-3 Jahre) Wiederaufbauphase. Es konnte nur ein bedingter Bezug zwischen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und den Wiederaufbauerfolgen festgestellt werden. Diese Studie versteht sich als Nachweis der Machbarkeit, weniger als detaillierte statistische Analyse. Sie belegt, dass hochauflösende RS-Daten und Techniken des maschinellen Lernens innerhalb eines integrierten Methodendesigns als effektives Werkzeug zur Bewertung von Katastrophenauswirkungen und Wiederherstellungsprozessen eingesetzt werden können. Trotz spezifischer Einschränkungen (hohe Kosten, Arbeitsintensität etc.) bieten RS-Daten einzigartige Möglichkeiten sowohl Umweltbedingungen als auch sozioökonomische Veränderungen über große Gebiete und lange Zeiträume hinweg objektiv messen zu können

    Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel: Landwirtschaft, Wasser, Umweltschutz, nationale Klimabeiträge und Anpassungspläne

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    Der vorliegende Bericht ist Teil der modularen DEval-Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Ziel des Berichts ist es, die Effektivität, entwicklungspolitische Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Anpassungsmaßnahmen der deutschen EZ zu bewerten. Die Evaluierung untersucht Maßnahmen in den Sektoren Landwirtschaft, Wasser und Umweltschutz sowie die Unterstützung nationaler Klimabeiträge und Anpassungspläne. Dafür wurden eine Synthese von Projektevaluierungen und ein Systematic Review internationaler Studien sowie eine georäumliche Wirkungsevaluierung und vergleichende Fallstudien durchgeführt

    Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Synthesebericht

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    Der vorliegende Synthesebericht schließt die modulare DEval-Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel ab. Ziel des Berichts ist es, die Wirksamkeit des Anpassungsportfolios der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und der Umsetzung des Mainstreamings von Anpassung sowie die Förderung von transformativen und konfliktsensiblen Anpassungsmaßnahmen zu bewerten. Neben einer Evaluierungssynthese zur Wirksamkeit der Maßnahmen nutzt die Evaluierung Fallanalysen, theoriebildende Schreibtischstudien und Workshop

    Trends in protected area representation of biodiversity and ecosystem services in five tropical countries

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    In late 2020, governments will set the next decade of conservation targets under the UN Convention on Biological Diversity. Setting new targets requires understanding how well national protected area (PA) networks are spatially representing important areas for biodiversity and ecosystem services. We analyzed the representation of biodiversity priority areas (BPAs), forests, forest carbon stocks, non-timber forest products (NTFPs), and freshwater ecosystem services (FES) within terrestrial PA systems in Cambodia, Guyana, Liberia, Madagascar, and Suriname in 2003 and 2017. Four of the countries (all except Suriname) expanded their terrestrial PA networks during the study period. In all five countries, we found that PAs represented BPAs, forests, and forest carbon stocks relatively well, based on their size. PAs did not represent NTFPs and FES particularly well, except in Cambodia where FES were well represented. Countries that expanded PA networks during the study period also increased representation of forests, BPAs, and ES; in Cambodia and Madagascar these increases were substantial. Representation could be improved across all five countries, however, indicating that additional efforts are needed to safeguard biodiversity and ecosystem benefits to people in these countries

    Evidence Gap and Intervention Heat Maps of Climate Change Adaptation in Low- and Middle-Income Countries

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    In the face of the predicted and actual severity of climate change, there has been considerable interest in understanding what does and does not work to increase the ability of human and environmental systems to adapt to changing climate. This paper presents an evidence gap map and examines evidence on adaptation between 2007 and 2018. We analyse evidence related to the effectiveness of adaptation measures. The evidence gap map is derived from systematically and exhaustively reviewing adaptation-related high-quality evidence from evaluation and research in developing countries, from both peer-reviewed and grey literature. The resulting literature was mapped onto a conceptual framework that included the type of intervention, the sector of activity and types of outcome measured. We examined 464 papers in detail. The results show that there is a large share of adaptation-related evidence on agriculture, and within it on the economic returns of technological and nature-based solutions. The main evidence gaps include a scarcity of evidence on adaptation interventions in the water sector, and on measures aimed at reducing exposure to climate events. We also note there is a scarcity of studies that examine social and institutional outcomes of climate-change adaptation interventions. Not surprisingly, there are few studies that use experimental designs. Most studies use quasi-experimental designs and multivariate analyses. An online version of the evidence gap map can be found at: https://egmopenaccess.3ieimpact.org/evidence-maps/adaptegmieu.We alsointroduce an innovation: In international development cooperation, ideally projects/investments should be evidence-based and effective. For countries, donors and development actors, a comparison of the project/investment portfolio with the available evidence in the form of an Intervention Heat Map (IHM) indicates whether the portfolio operates in evidence-rich or evidence-scarce fields. It helps prioritizing the generation of new evidence for climate change adaptation, either through rigorous impact evaluations or through evidence synthesis such as meta-analyses or in-depth reviews. This study provides this systematic overlay of the evidence gap map with the CCA portfolios of the GCF and Germany’s bilateral commitments in international development cooperation (German Cooperation).In concordance with the evidence, the IHM shows that much of the CCA portfolios cover agriculture and the sector relating to society, economy and health and promotes adaptive capacity. However, these projects/investments are also aiming to improve the enabling environment, where there is a lack of evidence, suggesting a possibility to improve upon and generate further evidence in the future. Furthermore, the IHM shows few project/investment interventions in the GCF and German Cooperation portfolios aimed at adoption of CCA and decreasing exposure of shocks and stressors as well as intervention types in the water and land use and built environment sectors, and project/investment interventions related to financial and market mechanismsand built infrastructure and structural interventions. Compared to the evidence, while there is a wealth of information on adoption and some on financial mechanism, these aforementioned limited project/investment interventions are also gaps in evidence. The allocation of funds is balanced among sectors but also seems to more match the nature of the intervention types.The current evidence base on CCA suggests that efforts should be directed towards improving the evidence base in the water sector, which is one of the most important in CCA. Finally, given that the CCA portfolios examined mostly are aimed at outcomes within the enabling environment, evidence regarding these interventions should be improved. This is also the case for other areas where projects/investments are allocated but evidence is lacking.Mit Blick auf das prognostizierte und tatsächliche Ausmaß des Klimawandels ist es von großem Interesse, zu verstehen, welche Maßnahmen die Anpassungsfähigkeit menschlicher und ökologischer Systeme an den Klimawandel erhöhen und welche nicht. In der vorliegenden Studie wird eine Evidence Gap Map (EGM - Karte der Evidenzlücken) erstellt, die anschaulich zeigt, wo Evidenz zur Effektivität von Anpassungsmaßnahmen verfügbar ist und wo Lücken bestehen. Sie ist das Ergebnis einer umfassenden und systematischen Analyse von qualitativ hochwertiger Evidenz zwischen 2007 und 2018. Die Daten stammen aus Evaluierungen und Forschungsarbeiten zu Maßnahmen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, aus begutachteter sowie aus grauer Literatur. Diese Literaturquellen wurden in einer konzeptionellen Matrix abgebildet, die Interventionstypen, Anpassungssektoren und Kategorien der Wirkungen umfasst. Insgesamt wurden 464 wissenschaftliche Arbeiten im Detail ausgewertet. Dabei wurde deutlich, dass ein Großteil der Evidenzdaten zur Anpassung an den Klimawandel in der Landwirtschaft und hier vor allem zu den wirtschaftlichen Erträgen technologischer und naturbasierter Lösungsansätze zu finden ist. Die zentralen Evidenzlücken zeigen sich vor allem in geringen Erkenntnissen über Anpassungsinterventionen im Wassersektor und über Maßnahmen mit dem Ziel die Exposition gegenüber Klimaereignissen zu verringern. Außerdem gibt es nur eine geringe Anzahl an Studien, die die sozialen und institutionellen Wirkungen von Anpassungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel untersuchen. Erwartungsgemäß setzen nur wenige Untersuchungen experimentelle Designs ein. Die Mehrzahl der Studien arbeitet mit multivariaten Analysen oder quasi-experimentellen Designs. Eine Online-Version der Karte der Evidenzlücken ist verfügbar unter: https://egmopenaccess.3ieim-pact.org/evidence-maps/adaptegmieu. Zusätzlich wird eine Innovation eingeführt: Im Idealfall sollten Projekte/Investitionen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit evidenzbasiert und effektiv gestaltet werden. Ein Vergleich des Projekt-/Investitionsportfolios mit den verfügbaren Evidenzen in Form einer Intervention Heat Map (IHM - Karte der Interventionsmaßnahmen) signalisiert den beteiligten Ländern, Gebern und Entwicklungsakteuren, ob ihr Portfolio in evidenzstarken oder evidenzschwachen Bereichen agiert. Dies unterstützt sie dabei, Prioritäten bei der Generierung neuer Evidenz für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu setzen, entweder durch wissenschaftliche, rigorose Wirkungsevaluierungen oder durch Evidenzsynthese wie Meta-Analysen oder vertiefende Reviews. Die vorliegende Studie bietet diese systematische Verknüpfung der EGM mit dem Investitionsportfolio des Green Climate Fund (GCF) und dem bilateralen Projektportfolio Deutschlands zur Anpassung an den Klimawandel in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Die IHM verdeutlicht übereinstimmend mit den vorliegenden Evidenzdaten, dass viele Projekte/Investitionen der Portfolios zur Anpassung an den Klimawandel den Landwirtschaftsbereich und den Sektor mit gesellschaftlichem, wirtschaftlichem und gesundheitlichem Bezug abdecken und Anpassungsfähigkeiten fördern. Diese Projekte/Investitionen zielen jedoch auch auf die Verbesserung des förderlichen Umfelds ab, wozu bisher Evidenzlücken existieren. Dies weist auf eine künftige Möglichkeit zur Optimierung und Generierung weiterer Evidenzen hin. Darüber hinaus bildet die IHM nur wenige Projekt-/Investitionsmaßnahmen in den Portfolios des GCF und der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ab, die auf eine Aufnahme von Anpassungsaktivitäten an den Klimawandel, eine Reduzierung der Exposition gegenüber klimatischen Schocks und Stressoren sowie Interventionen in den Bereichen Wasser- und Landnutzung, sowie bebaute Umgebung ab-zielen. Ebenso wenige richten sich auf Projekte/Investitionen im Rahmen von Finanz- und Marktmechanismen, Infrastrukturmaßnahmen und strukturellen Interventionen. Gemessen am Evidenzumfang gibt es zahlreiche Evidenzen bezüglich der Aufnahme von Anpassungsmaßnahmen und einige zu Finanzmechanismen. Die vorgenannten begrenzten Projekt-/Investitionsmaßnahmen weisen jedoch ebenfalls Evidenzlücken auf. Die Mittelzuweisung ist sektoral ausgewogen, entspricht aber auch mehr den unterschiedlichen Interventionstypen. Der aktuelle Stand der Evidenzbasis zu Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel verdeutlicht, dass diesbezügliche Aktivitäten auf eine Verbesserung der Evidenzlage im Wassersektor, einem zentralen Bereich der Anpassung an den Klimawandel, ausgerichtet werden sollten. Angesichts der Tatsache, dass die untersuchten Portfolios zur Klimawandelanpassung auf Wirkungen im Rahmen eines förderlichen Umfelds ausgerichtet sind, sollte die Evidenzlage bei diesen Interventionen verbessert werden. Dies gilt auch für andere Bereiche, in denen Projekte/Investitionen vergeben werden, für die jedoch keine oder wenige Evidenzen vorliegen

    ACCESS TO CREDIT AS A DETERMINANT OF AUTONOMOUS ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE:A meta-analysis of the evidence in low- and middle-income countries

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    This study assesses the role that access to credit plays in determining the uptake of adaptation measures in the agricultural sector. To this end, this meta-analysis synthesizes relevant studies contained in a recently published evidence gap map (EGM) on the effectiveness of climate change adaptation interventions in low- and middle-income countries. The results show a significant disparity of effects, with a large proportion of studies showing that credit-related variables do not significantly affect decisions to adopt adaptation measures. Furthermore, our meta-regression shows that certain study design elements have a strong correlation with the studies' results, such as estimation method, number of covariates and selection of control variables. We conclude that narrower definitions of credit variables, together with counterfactual study designs, should be used to obtain more reliable and robust evidence on the subject. From a policy perspective, access to credit, while important and relevant for building resilience and encouraging investments, might not be a sufficient factor in encouraging autonomous adaptation. When designing financial products, it is essential to consider the preferences among highly vulnerable households and individuals, who may channel resources towards other needs.Diese Studie untersucht die Rolle des Zugangs zu Krediten für die Aufnahme von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Agrarsektor. Dazu werden in dieser Metaanalyse die - für diese Forschungsfrage relevanten - Studien synthetisiert, welche in einer kürzlich veröffentlichten Karte der Evidenzlücken (Evidence Gap Map, EGM) über die Wirksamkeit von Anpassungsmaßnahmen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen enthalten sind. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in den Auswirkungen. Ein großer Anteil der Studien zeigt, dass kreditbezogene Variablen die Entscheidungen zur Aufnahme von Anpassungsmaßnahmen nicht signifikant beeinflussen. Darüber hinaus zeigt eine Meta-Regression, dass bestimmte Elemente des Studiendesigns eine starke Korrelation mit den Ergebnissen der Studien aufweisen, wie beispielsweise die Schätzmethode, die Anzahl der Kovariaten und die Auswahl der Kontrollvariablen. Eine Schlussfolgerung ist, dass eine engere Definition der Variable "Zugang zu Krediten" zusammen mit kontrafaktischen Studiendesigns verwendet werden sollten, um zuverlässigere und robustere Evidenz zu diesem Thema zu generieren. Aus politischer Sicht ist der Zugang zu Krediten zwar wichtig und relevant für Resilienzstärkung und Investitionen, aber möglicherweise kein ausreichender Faktor zur Förderung autonomer Anpassung. Bei der Gestaltung von Finanzprodukten ist es von entscheidender Bedeutung, die Präferenzen von hochgradig vulnerablen Haushalten und Individuen zu berücksichtigen, die ihre Ressourcen möglicherweise für andere Bedürfnisse einsetzen
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