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    Instituciones y prácticas coloniales en la Amazonía peruana: pasado y presente

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    La primera parte del ensayo está dedicada a las instituciones y prácticas creadas por el régimen colonial español y las particularidades de su implementación en la Amazonía peruana que estuvo a cargo de las órdenes jesuita y franciscana principalmente. Se aborda el tema de las misiones-reducciones, las expediciones de captura de indígenas y las rebeliones indígenas contra el régimen colonial. La segunda parte analiza la evolución de las instituciones y prácticas de origen colonial en la Amazonía peruana durante la época republicana, particularmente las misiones y la servidumbre en el marco de la economía extractiva que caracteriza la región. Finalmente se estudia el rol de las misiones modernas entre los indígenas amazónicos, las formas actuales de servidumbre y de expediciones de captura de indígenas tanto en el marco de la explotación de recursos naturales como en la guerra antisubversiva del Estado.The first part of the essay deals with the institutions and practices created by the Spanish colonial regime and the special forms of implementation in the Peruvian Amazon by the Jesuit and Franciscan Orders. The subjects dealt with are the missions-reductions, the raids against Indians and the rebellions of Indians against the colonial regime. The second part analyzes the evolution of the institutions and practices of colonial origin in the Peruvian Amazon during the republican era, first of all the missions and the servitude in the framework of the extractive economy which is characteristic for the region. Finally the essay addresses the role of the modern missions, the present forms of servitude and raids against Indians in the framework of the exploitation of natural resources as well as the anti-terrorist war of the State

    Professionalität im "Offenen Kanal" - Okto - ein Widerspruch?

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    Der vorliegende Forschungsbericht setzt sich mit dem Wiener Fernsehsender "Okto" auseinander, dessen Konzept einerseits auf dem Fundament Offener Kanäle aufbaut, sich andererseits aber von diesem bewusst abgrenzt. Offene Kanäle haben als nicht-kommerzielle Medien den Anspruch, Personen, die im öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen Rundfunk nicht vorkommen, Wort und Bild zu geben und den ehrenamtlichen ProduzentInnen dabei einen möglichst freien und gleichberechtigten Zugang zur Produktion und Öffentlichkeit zu gewähren. Mittels selbst gestalteter und unzensierter Beiträge soll die durch öffentlich-rechtliche und privat-kommerzielle Sender geprägte Fernsehlandschaft komplementiert werden. Okto grenzt sich nun, trotz ideeller Verbundenheit, bewusst von diesem ursprünglichen Konzept Offener Kanäle ab. Okto will nicht nur den partizipativen Zugang zur Sendungsproduktion ermöglichen, sondern über das Setzen von gestalterischen und organisatorischen Maßnahmen seitens der Senderleitung, den sendenden Personen auch eine gewisse ZuseherInnenzahl bieten können. Der sich hier manifestierende Anspruch auf Professionalität steht, wie im Rahmen des Berichtes gezeigt wird, im Spannungsverhältnis zur Ursprungsidee offener Kanäle. Auf der einen Seite macht dieses konzeptuell verankerte Spannungsverhältnis, in dem sich die AkteurInnen bei Okto bewegen, die Besonderheit des Senders aus, da beispielsweise aufgrund des partizipativen Zugangs auf besondere kreative Ressourcen zurückgegriffen, und gleichzeitig über gestalterische und organisatorische Maßnahmen an deren Publikumswirksamkeit gearbeitet werden kann. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass über einen zu großen gestalterischen und organisatorischen Einfluss der Sender seine Rückbindung an die Ursprungsidee Offener Kanäle zunehmend verliert. Anzeichen für eine solche Entwicklung werden im Rahmen des Forschungsberichtes aufgezeigt und kritisch diskutiert.Series: Schriftenreihe / Forschungsbereich Wirtschaft und Kultu

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