21 research outputs found

    Rückstandsrisiko durch Phosphonsäure und Phosphonate in Reinigungs- und Desinfektionsmitteln

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    Rückstände der «einfachen Phosphonsäure» (H3PO3; in diesem Bericht als Phosphonsäure bezeichnet) kommen in verschiedensten Bioprodukten aus unterschiedlichen Ländern vor und sind vergleichsweise häufig. Im Jahr 2017 waren sie die zweithäufigsten Rückstände bei Bioprodukten (EFSA 2019). Gemäss der letzten Ausgabe des Ökomonitoring Baden‐Württemberg nimmt ihre Häufigkeit jedoch ab (Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden‐Württemberg 2018)

    Improving the handling of residue cases in organic production – part 1 "Quick Scan"

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    The aim of the «Quick Scan» project is to provide an inventory of current procedures concerning residue cases in organic products. To this end, experts were interviewed about the current situation in their respective countries. 19 control bodies (CBs), 29 control authorities (CAs) and 5 food companies returned a completed questionnaire. The following 25 EU Member States are covered in the Quick Scan: Austria, Belgium, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Italy, Ireland, Lithuania, Luxembourg, Malta, The Netherlands, Poland, Romania, Slovenia, Spain, Sweden and UK. Sampling procedures are governed by European and national legislation, as well as by internal documents. Sample selection is governed mainly by risk assessment and by the requirement to include 5 % of operators. In many countries, CBs are free to choose laboratories, while in other countries, the authorities provide a list of labs from which to choose. Experts from 17 out of 25 Member States (MS) (= 72 %) reported that for each pesticide residue case, an investigation is carried out, irrespective of the residue level. For 6 MS (= 20 %), it was reported that whether an investigation is carried out depends on pesticide residue level. For 2 MS (= 8 %), it was reported that an investigation is carried out on a case by case basis. Experts from 8 out of 25 MS (= 32 %) reported that products containing unauthorized pesticides are always de‐certified, irrespective of quantity, cause and accountability. For 6 MS (= 24 %), it was reported that the decision on de‐certification depends on pesticide residue levels. For 11 MS (= 44 %), it was reported that a de‐certification decision is taken on a case by case basis. Experts from 4 out of 25 MS (= 16%) mentioned that residue cases are always reported to the official authority while in 3 MS (= 12%), residue cases are notified on a case by case basis. For 18 MS (= 72 %), no details were provided. The main finding of this survey is that residue findings in organic products are handled very differently across EU MS. The heterogeneity is significant and concerns all aspects, from the legal basis to sampling and lab selection, case investigation, evaluation and exchange of information

    Rückstandsrisiken von Pendimethalin - Abklärungen zur Situation in der Schweiz

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    In dieser Studie soll ausfindig gemacht werden, ob Pendimethalin für Bioproduzenten in der Schweiz ein besonderes Kontaminationsrisiko darstellt, so wie im oben beschriebenen Fall mit Staudensellerie, Fenchel und Grünkohl. Dazu wurden die Verkaufsstatistik und die Bewilligungssituation in der Schweiz eruiert. Zur weiteren Risikoeinschätzung wurden Ergebnisse europäischer und nationaler Rückstandsmonitorings bei Bioprodukten analysiert

    Stoffbeschreibung Boscalid - Kontaminationsrisiko in der Bio-Wertschöpfungskette

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    Boscalid wird in der konventionellen Landwirtschaft als systemisches Fungizid in zahlreichen Kulturen (Obst, Gemüse, Weinbau, Ackerbau) eingesetzt. Eine Studie des FiBL zeigt, dass aufgrund der schlechten Abbaubarkeit des Wirkstoffes Kontaminationen über den Boden möglich sind

    Aufbau eines Zertifizierungsprogramms für Betriebsmittel für den ökologischen Landbau

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    Die in der Vergangenheit aufgetretenen Probleme bei Bio-Lebensmitteln wurden häufig durch den Einsatz von Betriebsmitteln (Dioxin in Einstreu, Quartäre Ammoniumverbin-dungen (QAV) in Pflanzenstärkungsmitteln, Perchlorat in Gemüse, Fipronil in Eiern) verursacht. Um das Risiko unerwünschter Stoffe in Betriebsmitteln und folglich in Produkten zu minimieren, sind ergänzende Qualitätssicherungsmaßnahmen erforderlich. Ökoverbände streben an, die Verwendung zertifizierter Betriebsmittel durch ihre Mitglieder und Lizenznehmer in den Verbandsrichtlinien vorzuschreiben. Auch Hersteller von Betriebsmitteln sind zunehmend an der Zertifizierung von Betriebsmitteln interessiert, was sich auch in dem Wunsch von Kunden der „Betriebsmittelliste für die ökologische Produktion“ nach einer Kennzeichnungsmöglichkeit bzw. nach einem entsprechenden Logo oder Siegel zeigt. Die Zertifizierung von Betriebsmitteln beginnt sich zu etablieren. So gibt es beispielsweise in Spanien eine ISO-Norm zur Zertifizierung von Betriebsmitteln. In Deutschland gibt es das Angebot von privaten Kontrollstellen auf Basis eigener Standards zu zertifizieren. Mit dem im Projekt entwickelten Zertifizierungsstandard der Gütegemeinschaft Betriebsmittel (GGBM) gibt es für Deutschland erstmals einen akkreditierten Branchenstandard. Dieser Standard wird perspektivisch Grundlage für die Überprüfung von Betriebsmitteln hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für Verbandsbetriebe (Bioland, Demeter und Naturland) sein. Für qualitätsorientierte Verarbeitungsunternehmen kann der Standard die Anforderung an Betriebsmittel für Lieferanten definieren. Für Betriebsmittelhersteller bietet die Zertifizierung bereits heute die folgenden Vorteile: • Kennzeichnung von Produkten mit dem Logo „zertifiziert für den ökologischen Landbau“ • Erleichterung des Exports in bestimmte Staaten (z.B. Türkei) • Herausstellung der firmeninternen Qualitätspolitik • Zeitlicher Vorsprung, falls Verbände oder Verarbeitungsunternehmen die Verwendung von zertifizierten Betriebsmitteln vorschreiben. Alle Informationen zum Thema sind im Internet unter https://www.betriebsmittelliste.de/zertifizierung.html zu finden

    Depoimentos: habitação como patrimônio cultural

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    Depoimentos: habitação como patrimônio cultural Introdução: ideias e recortesMônica Junqueira de CamargoUniversidade de São Paulo, São Paulo, São Paulo Residências em São Paulo: 1947-1975Marlene Milan Acayaba Mais que a casa: dois conjuntos modernos de moradias norte-americanasMarc TreibUniversidade Da Califórnia, Berkeley, Estado Unidos  O caso da Casa Olga BaetaAngelo BucciUniversidade de São Paulo, São Paulo, São Paulo, Brasil Experiência de moradia na Vila Maria ZéliaDoris LenateAssociação Cultural Vila Maria Zélia, São Paulo, São Paulo, Brasil Habitação de interesse socialJorge Mario JáureguiUniversidade de Buenos Aires, Buenos Aires, Argentin

    Problemanalyse und Identifikation des Handlungsbedarfs bei Pflanzenschutzmittel- und Wirkstofffunden in der Bio-Wertschöpfungskette

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    Der Umgang mit Funden unzulässiger Pflanzenschutzmittelwirkstoffe entlang der Bio- Wertschöpfungskette stellt eine große Herausforderung für die Branche dar. So kann ein Fund ein Hinweis dafür sein, dass der bio-zertifizierte Produktionsprozess nicht eingehalten wurde. Das bloße Vorhandensein eines Stoffes allein lässt allerdings noch keine Aussagen über die Bio-Integrität des Produkts zu. Im Rahmen des Projekts wurden Problembereiche detailliert analysiert sowie Informationsund Wissenslücken identifiziert. Aus dem Vorhaben resultieren folgende Handlungsempfehlungen: - Für eine sachgerechte Abgrenzung zwischen ubiquitärer Belastung, Wirkungen benachbarter konventioneller Produktionssysteme und Verstößen gegen die Vorgaben der EU-Öko-Verordnung ist eine verbesserte Durchführung und Zugänglichkeit eines umfassenden Umweltmonitorings von im Öko-Landbau unzulässigen Wirkstoffen unerlässlich. - Für eine sachgerechte Beurteilung von unzulässigen Wirkstofffunden entlang der Bio-Wertschöpfungskette steht bislang nur eine unzureichende und heterogene Datenbasis zur Verfügung. Fälle sollten systematisch elektronisch auswertbar dokumentiert werden. Hierzu wird eine verbesserte Erfassung benötigt. - Der einseitige Fokus auf Endproduktanalytik im Kontext moderner Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe kann nur einen begrenzten Beitrag zur Absicherung der Integrität von Bio-Produkten leisten. Bei Bio-Kontrollen sollte künftig stärker die Durchführung von Prozessproben (Betriebsmittel, Blattproben, Staubproben) fokussiert werden. - Die Situationsanalyse zeigt bei der EU-Öko-Kontrolle ein heterogenes Kompetenzniveau im Umgang mit unzulässigen Wirkstofffunden auf. Fachlich fundierte Qualifizierungs- und Bildungsmaßnahmen müssen vorangetrieben werden. - Im EU-weiten Handel führen unterschiedliche Vorgehensweisen mit Wirkstofffunden zu Wettbewerbsverzerrungen. Zusätzlich ist der unternehmensspezifische Umgang sehr heterogen. Vorgehensweisen sollten weiter harmonisiert und unter Berücksichtigung der Minimierung von Folgeschäden für Unternehmen, die nicht Verursacher des Verstoßes sind, geregelt werden

    Gênero e cultura material: uma introdução bibliográfica

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    Mortality from gastrointestinal congenital anomalies at 264 hospitals in 74 low-income, middle-income, and high-income countries: a multicentre, international, prospective cohort study

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    Summary Background Congenital anomalies are the fifth leading cause of mortality in children younger than 5 years globally. Many gastrointestinal congenital anomalies are fatal without timely access to neonatal surgical care, but few studies have been done on these conditions in low-income and middle-income countries (LMICs). We compared outcomes of the seven most common gastrointestinal congenital anomalies in low-income, middle-income, and high-income countries globally, and identified factors associated with mortality. Methods We did a multicentre, international prospective cohort study of patients younger than 16 years, presenting to hospital for the first time with oesophageal atresia, congenital diaphragmatic hernia, intestinal atresia, gastroschisis, exomphalos, anorectal malformation, and Hirschsprung’s disease. Recruitment was of consecutive patients for a minimum of 1 month between October, 2018, and April, 2019. We collected data on patient demographics, clinical status, interventions, and outcomes using the REDCap platform. Patients were followed up for 30 days after primary intervention, or 30 days after admission if they did not receive an intervention. The primary outcome was all-cause, in-hospital mortality for all conditions combined and each condition individually, stratified by country income status. We did a complete case analysis. Findings We included 3849 patients with 3975 study conditions (560 with oesophageal atresia, 448 with congenital diaphragmatic hernia, 681 with intestinal atresia, 453 with gastroschisis, 325 with exomphalos, 991 with anorectal malformation, and 517 with Hirschsprung’s disease) from 264 hospitals (89 in high-income countries, 166 in middleincome countries, and nine in low-income countries) in 74 countries. Of the 3849 patients, 2231 (58·0%) were male. Median gestational age at birth was 38 weeks (IQR 36–39) and median bodyweight at presentation was 2·8 kg (2·3–3·3). Mortality among all patients was 37 (39·8%) of 93 in low-income countries, 583 (20·4%) of 2860 in middle-income countries, and 50 (5·6%) of 896 in high-income countries (p<0·0001 between all country income groups). Gastroschisis had the greatest difference in mortality between country income strata (nine [90·0%] of ten in lowincome countries, 97 [31·9%] of 304 in middle-income countries, and two [1·4%] of 139 in high-income countries; p≤0·0001 between all country income groups). Factors significantly associated with higher mortality for all patients combined included country income status (low-income vs high-income countries, risk ratio 2·78 [95% CI 1·88–4·11], p<0·0001; middle-income vs high-income countries, 2·11 [1·59–2·79], p<0·0001), sepsis at presentation (1·20 [1·04–1·40], p=0·016), higher American Society of Anesthesiologists (ASA) score at primary intervention (ASA 4–5 vs ASA 1–2, 1·82 [1·40–2·35], p<0·0001; ASA 3 vs ASA 1–2, 1·58, [1·30–1·92], p<0·0001]), surgical safety checklist not used (1·39 [1·02–1·90], p=0·035), and ventilation or parenteral nutrition unavailable when needed (ventilation 1·96, [1·41–2·71], p=0·0001; parenteral nutrition 1·35, [1·05–1·74], p=0·018). Administration of parenteral nutrition (0·61, [0·47–0·79], p=0·0002) and use of a peripherally inserted central catheter (0·65 [0·50–0·86], p=0·0024) or percutaneous central line (0·69 [0·48–1·00], p=0·049) were associated with lower mortality. Interpretation Unacceptable differences in mortality exist for gastrointestinal congenital anomalies between lowincome, middle-income, and high-income countries. Improving access to quality neonatal surgical care in LMICs will be vital to achieve Sustainable Development Goal 3.2 of ending preventable deaths in neonates and children younger than 5 years by 2030
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