1,305 research outputs found

    Women, Men and Housework Time Allocation: Theory and Empirical Results

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    The gender relationship, characterised to a high degree by the gender-specific division of labour into paid work and housework, is in the process of change. In Germany, however, housework continues to be considered a typically female chore. The present study considers the empirical relevance of three theoretical approaches to gender-specific time allocation from the economic and social sciences. The various models are assessed using the Socioeconomic Panel (SOEP) for the year 2000. The estimation results imply that no single theory can be favoured as opposed to any other. Accordingly, prevalent approaches to the explanation of household division of labour are at the same time equally suited and unsuited to grasping the problem empirically. A person's individual housework time is determined by both economic and ideological characteristics. Following on from the evaluation of different theories, an approach is evaluated which simultaneously takes individual work time and paid work time into account. This integrative evaluation shows that the economic rational choice model finds only limited application in the area of private households, thus pointing to the necessity for an interdisciplinary treatment of the subject.time allocation, household division of labour, SOEP data

    Historical biogeography of Melastomataceae

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    Melastomataceae and Memecylaceae are pantropically distributed sister groups for which an ndhF gene phylogeny for 91 species in 59 genera is here linked with Eurasian and North American fossils in a molecular clock approach to biogeographical reconstruction. Nine species from the eight next-closest families are used to root phylogenetic trees obtained under maximum likelihood criteria. Melastomataceae comprise ∟3000 species in the neotropics, ∟1000 in tropical Asia, 240 in Africa, and 225 in Madagascar in 150-166 genera, and the taxa sampled come from throughout this geographic range. Based on fossils, ranges of closest relatives, tree topology, and calibrated molecular divergences, Melastomataceae initially diversified in Paloecene/Eocene times in tropical forest north of the Tethys. Their earliest (Eocene) fossils are from northeastern North America, and during the Oligocene and Miocene melastomes occurred in North America as well as throughout Eurasia. They also entered South America, with earliest (Oligocene) South American fossils representing Merianieae. One clade (Melastomeae) reached Africa from the neotropics 14-12 million years ago and from there spread to Madagascar, India, and Indochina. Basalmost Melastomataceae (Kibessieae, Astronieae) are species-poor lineages restricted to Southeast Asia. However, a more derived Asian clade (Sonerileae/Dissochaeteae) repeatedly reached Madagascar and Africa during the Miocene and Pliocene. Contradicting earlier hypotheses, the current distribution of Melastomataceae is thus best explained by Neogene long-distance dispersal, not Gondwana fragmentation

    Depressivität beim geriatrischen Hausarztpatienten und Einflussfaktoren

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    Sozialausgaben in OECD-Staaten: Ein Pull-Effekt der Migration?

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    Dieser Beitrag stellt für die Jahre 1980 bis 1995 zum einen die Großzügigkeit von 27 OECD-Ländern bei den staatlichen Sozialleistungen vor und überprüft zum anderen die Hypothese ob die Sozialausgaben, insbesondere die Transfers im Gesundheitsbereich und auf dem Gebiet der Arbeitslosigkeit, einen Pull-Faktor für Migration darstellen. Als Ergebnis der Ausgabenvergleiche kann festgehalten werden, dass Schweden im Durchschnitt die höchsten Sozialausgaben insgesamt und auf dem Gebiet des Gesundheitssektors tätigt. Bei den Ausgaben im Bereich der Arbeitslosigkeit liegt im Durchschnitt Luxemburg an erster Stelle des Länderrankings. Für Deutschland liefert der Datensatz bezüglich der gesamten Sozialausgaben und den Ausgaben im Bereich der Arbeitslosigkeit durchschnittlich jeweils einen achten Platz. Bei den Gesundheitsausgaben pro Kopf liegt Deutschland an dritter Stelle. Eine Fixed-Effects-Schätzung liefert bei multivariater Betrachtung einen signifikant positiven Einfluss der gesamten Sozialausgaben sowie der Gesundheitsausgaben auf die Nettomigrationsrate. Demnach können die Sozialleistungen insbesondere die Gesundheitsausgaben als "Welfare Magnet" interpretiert werden.

    Frauen, Männer und die Hausarbeit Hintergrßnde der Zeitverwendung in Theorie und Empirie

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    Das Geschlechterverhältnis, welches in hohem Maße durch geschlechterspezifische Arbeitsteilung von Erwerbsarbeit und Hausarbeit geprägt ist, befindet sich im Wandel. Dennoch gilt Hausarbeit in Deutschland immer noch als typisch weibliche Aufgabe. Die vorliegende Arbeit überprüft die empirische Relevanz dreier theoretischer Modelle zur geschlechterspezifischen Zeitverwendung für Hausarbeit aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die verschiedenen Ansätze werden anhand des Sozioökonomischen Panels (SOEP) für das Jahr 2000 untersucht. Die Schätzergebnisse implizieren, dass keine der Theorien einer anderen vorgezogen werden kann. Gängige Ansätze zur Erklärung familialer Arbeitsteilung sind somit in gleicher Weise geeignet bzw. ungeeignet die Problematik empirisch zu erfassen. Die individuelle Hausarbeitszeit wird sowohl durch ökonomische, wie auch ideologische Merkmale einer Person bestimmt. Im Anschluss daran wird ein Ansatz unter simultaner Berücksichtigung der individuellen Erwerbsarbeitszeit geschätzt. Diese integrative Schätzung zeigt, dass das ökonomische Rationalprinzip im Bereich von privaten Haushalten nur unzureichend anwendbar ist und verweist damit auf eine notwendige interdisziplinäre Behandlung des Themas

    Sicherungsverwahrung in Deutschland: Theoretische Überlegungen und deskriptive Datenanalyse

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    Dieser Artikel stellt theoretische Argumente und empirische Fakten der in Sicherungsverwahrung befindlichen Inhaftierten in Deutschland dar. Zudem gibt er einen kurzen Überblick über relevante Gesetzesinhalte sowie eine kurze Zusammenfassung über die Geschichte der Sicherungsverwahrung in Deutschland. Wir legen dar, dass zur Vereinheitlichung der wissenschaftlichen Diskussion eine Formalisierung von Begriffen zumindest für die wissenschaftliche kriminologische Diskussion Vorteile brächte. Die Sicherungsverwahrung ist aufgrund ihrer besonderen Position in der deutschen Rechtssprechung für eine Formalisierung hierfür in besonderer Weise geeignet. Zum Abschluss analysieren wir mit Daten des Statistischen Bundesamtes Merkmale der Inhaftierten und vergleichen auch die unterschiedlichen Entwicklungen in den Bundesländern.

    Familiale Arbeitsteilung: Determinanten in Theorie und Empirie

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    Das Geschlechterverhältnis, welches in hohem Maße durch geschlechterspezifische Arbeitsteilung von Erwerbsarbeit und Hausarbeit geprägt ist, befindet sich im Wandel. Dennoch gilt Hausarbeit in Deutschland immer noch als typisch weibliche Aufgabe. Die vorliegende Arbeit überprüft die empirische Relevanz dreier theoretischer Modelle zur geschlechterspezifischen Zeitverwendung für Hausarbeit aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die verschiedenen Ansätze werden anhand des Sozioökonomischen Panels (SOEP) für das Jahr 2000 untersucht. Die Schätzergebnisse implizieren, dass keine der Theorien einer anderen vorgezogen werden kann. Gängige Ansätze zur Erklärung familialer Arbeitsteilung sind somit in gleicher Weise geeignet bzw. ungeeignet die Problematik empirisch zu erfassen. Die individuelle Hausarbeitszeit wird sowohl durch ökonomische, wie auch ideologische Merkmale einer Person bestimmt. Im Anschluss daran wird ein Ansatz unter simultaner Berücksichtigung der individuellen Erwerbsarbeitszeit geschätzt. Diese integrative Schätzung zeigt, dass das ökonomische Rationalprinzip im Bereich von privaten Haushalten nur unzureichend anwendbar ist und verweist damit auf eine notwendige interdisziplinäre Behandlung des Themas.Zeitallokation, Familiale Arbeitsteilung, SOEP-Daten

    Kosten und Nutzen des Strafvollzuges: Grundlagen im Rahmen einer rationalen Kriminalpolitik

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    Eine rationale Kriminalpolitik zeichnet sich durch ihre Orientierung an einem effizienten System zur Vermeidung von Kriminalität aus. Effizienz bedeutet dabei die Erzielung eines größtmöglichen Erfolgs unter Berücksichtigung gegebener Restriktionen. Eine sehr wichtige Rolle spielt in diesem komplexen System der Bestrafung und der Prävention der Erfolg des Strafvollzugs. Die Erfolgsmessung eines Strafsystems erweist sich als fundamental für die Analyse einer rationalen Kriminalpolitik. Messbare Erfassung von Erfolg oder Misserfolg ist Voraussetzung für die Evaluierung eines bestehenden Strafvollzugs gegenüber alternativen Strafsystemen, und Messbarkeit liefert so die praktischen Grundlagen für eine effiziente und rationale Gestaltung von Justizreformen. Das Erfolgsziel besteht für unseren Strafvollzug in dem maximal erzielbaren Nutzen für unsere Gesellschaft im Sinne von Schutz vor Kriminalität, Rehabilitation usw. Eine rationale Sichtweise verlangt, diesem Nutzen die Kosten des Strafvollzugs - betriebswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art - gegenüber zu stellen. Eine vollständige Evaluation eines Sanktionssystems verlangt folglich - in stark verkürzter Form - die Beantwortung der Frage, ob der Nutzen der Strafmaßnahmen (vermiedene Kriminalität) die Kosten der Strafmaßnahmen überschreitet oder nicht. Der folgende Artikel stellt am Beispiel des Strafvollzugs jene Faktoren vor, die in die in eine Kosten-Nutzen-Analyse einfließen sollten und zeigt zum anderen Probleme auf, die bei der Bestimmung bzw. Erfassung der Kosten-Nutzen-Komponenten auftreten können.

    Feel the Moosic: Emotion-based Music Selection and Recommendation

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    Digital transformation has changed all aspects of life, including the music market and listening habits. The spread of mobile devices and music streaming services has enabled the possibility to access a huge selection of music regardless of time or place. However, this access leads to the customer\u27s problem of choosing the right music for a certain situation or mood. The user is often overwhelmed while choosing music. Context information, especially the emotional state of the user, can help within this process. The possibilities of an emotional music selection are currently limited. The providers rely on predefined playlists for different situations or moods. However, the problem with these lists is, that they do not adapt to new user conditions. A simple, intuitive and automatic emotion-based music selection has so far been poorly investigated in IS practice and research. This paper describes the IS music research project Moosic , which investigates and iteratively implements an intuitive emotion-based music recommendation application. In addition, an initial evaluation of the prototype will be discussed and an outlook on further development will be given
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