18 research outputs found

    Diagnosebasierte individuelle Förderung potentiell leistungsfĂ€higer SchĂŒler*innen

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    DiaMINT zielt als Teilprojekt des durch das BMBF geförderten Verbundprojekts ‚Leistung macht Schule’ (LemaS) am Standort FU Berlin auf die Entwicklung und Evaluation adaptiver Konzepte für eine diagnosebasierte individuelle Förderung von (potentiell) leistungsstarken Schülerinnen und Schülern in den FĂ€chern Sachunterricht, Naturwissenschaften sowie Physik. Im Projekt werden gemeinsam mit den Schulen pĂ€dagogische Leitbilder entworfen und darauf aufbauend domänenspezifische Diagnosetools und Förderungsmöglichkeiten entwickelt, erprobt und evaluiert. BerĂŒcksichtigt werden dabei die jeweiligen Besonderheiten des Faches, die Rahmenbedingungen in den beteiligten Schulen sowie und die spezifischen Potentiale und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Die Instrumente werden zunächst in Lehr-Lern-Labor-Situationen an der Universität getestet. Dabei werden auch Studierende bereits frühzeitig in Theorie und Praxis der Identifikation und Förderung leistungsstarker bzw. potentiell leistungsfähiger Kinder im Sach-, Naturwissenschafts- und Physikunterricht eingeführt

    Inquiry Based Science Learning: Design-based Research zur didaktischen Weiterentwicklung klassischer Experimentiermaterialien

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    Experimentierboxen sind oft noch fĂŒr einen Unterricht konzipiert, in dem alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler einer Klasse die vorgesehenen Experimente zur gleichen Zeit durchfĂŒhren sollen. Um diesem Zweck gerecht zu werden, finden sich i.d.R. jeweils Klassen- bzw. MehrfachsĂ€tze an Experimentiermaterialien in den ExperimentierkĂ€sten. Ein naturwissenschaftsbezogener Unterricht, in dem alle Kinder zur gleichen Zeit dasselbe lernen, erscheint heute nicht mehr zeitgemĂ€ĂŸ. DarĂŒber hinaus können die meisten in KĂ€sten angebotenen Lernmaterialien und ExperimentiergerĂ€te als „fachlich didaktisiert“ beschrieben werden. Dieser Umstand ist nicht per se kritikwĂŒrdig, denn auch heute gilt es, einen wissenschaftsorientierten Sachunterricht zu gestalten. Allerdings genĂŒgt die alleinige Ausrichtung an Wissenschaftlichkeit und Fachlichkeit den modernen Anforderungen an einen naturwissenschaftlichen Sach- und Naturwissenschaftsunterricht nicht mehr. Der Beitrag stellt die theoretischen Grundlagen sowie Beispiele zur Weiterentwicklung von naturwissenschaftsbezogenen ExperimentierkĂ€sten im Sinne des Inquiry Based Science Learning-Ansatzes dar.

    Inquiry Based Science Learning: Design-based Research zur didaktischen Weiterentwicklung klassischer Experimentiermaterialien

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    Experimentierboxen sind oft noch fĂŒr einen Unterricht konzipiert, in dem alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler einer Klasse die vorgesehenen Experimente zur gleichen Zeit durchfĂŒhren sollen. Um diesem Zweck gerecht zu werden, finden sich i.d.R. jeweils Klassen- bzw. MehrfachsĂ€tze an Experimentiermaterialien in den ExperimentierkĂ€sten. Ein naturwissenschaftsbezogener Unterricht, in dem alle Kinder zur gleichen Zeit dasselbe lernen, erscheint heute nicht mehr zeitgemĂ€ĂŸ. DarĂŒber hinaus können die meisten in KĂ€sten angebotenen Lernmaterialien und ExperimentiergerĂ€te als „fachlich didaktisiert“ beschrieben werden. Dieser Umstand ist nicht per se kritikwĂŒrdig, denn auch heute gilt es, einen wissenschaftsorientierten Sachunterricht zu gestalten. Allerdings genĂŒgt die alleinige Ausrichtung an Wissenschaftlichkeit und Fachlichkeit den modernen Anforderungen an einen naturwissenschaftlichen Sach- und Naturwissenschaftsunterricht nicht mehr. Der Beitrag stellt die theoretischen Grundlagen sowie Beispiele zur Weiterentwicklung von naturwissenschaftsbezogenen ExperimentierkĂ€sten im Sinne des Inquiry Based Science Learning-Ansatzes dar.

    Modellierung naturwissenschaftlicher Leistungs- und Begabungspotenziale im Kita- und Grundschulalter

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    In den Teilprojekten 3 und 9 des durch das BMBF geförderten Verbundprojekts ‚Leistung macht Schule’ (LemaS) am Standort Freie UniversitĂ€t Berlin werden Lernsettings und damit verbundene Diagnoseformate zur Erfassung und Beschreibung naturwissenschaftsbezogener (Leistungs-) Potenziale bei Kindern in der Kita und im Übergang von der Kita in die Grundschule (Teilprojekt 3) sowie im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule (Teilprojekt 9) entwickelt. Mit den kooperierenden Kitas und Grundschulen werden die entwickelten Instrumente erprobt, evaluiert und entsprechend des Design-Based-Research Ansatzes (Reinmann, 2005) weiterentwickelt. Aufgrund fehlender konkreter Hinweise dazu, wie naturwissenschaftsbezogene (Leistungs-) Potenziale in Kita und Grundschule systematisch und theorie- sowie evidenzbasiert identifiziert werden können (Höner, 2015, 59), wurde u.a. in Anlehnung an das Modell zur mathematischen Begabung im Grundschulalter nach KĂ€pnick (2014) sowie unter BerĂŒcksichtigung von Annahmen zu naturwissenschaftsbezogenen Begabungen (Wegner, 2014; Labudde, 2014; Kirchner, 2006) im Rahmen des Teilprojektes 9 bereits ein erstes theoriebasiertes Modell naturwissenschaftsbezogener (Leistungs-) Potenziale fĂŒr die Grundschule entwickelt (Mehrtens et al., 2021). Dieses Modell wurde nun unter Einbeziehung aktueller fachdidaktischer Debatten im Kontext der inklusiven und potenzialorientierten Begabungsförderung (Benölken & Veber, 2021, S. 56) weiterentwickelt und um Merkmale naturwissenschaftsbezogene (Leistungs-) Potenziale von Kindern im Kitaalter (Fuchs, 2015; Anders et al., 2013; Fthenakis et al., 2009; Steffensky, 2017) ergĂ€nzt. Dieses Modell wird im weiteren Projektverlauf empirisch geprĂŒft und weiterentwickelt

    Modellierung naturwissenschaftlicher Leistungs- und Begabungspotenziale im Kita- und Grundschulalter

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    In den Teilprojekten 3 und 9 des durch das BMBF geförderten Verbundprojekts ‚Leistung macht Schule’ (LemaS) am Standort Freie UniversitĂ€t Berlin werden Lernsettings und damit verbundene Diagnoseformate zur Erfassung und Beschreibung naturwissenschaftsbezogener (Leistungs-) Potenziale bei Kindern in der Kita und im Übergang von der Kita in die Grundschule (Teilprojekt 3) sowie im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule (Teilprojekt 9) entwickelt. Mit den kooperierenden Kitas und Grundschulen werden die entwickelten Instrumente erprobt, evaluiert und entsprechend des Design-Based-Research Ansatzes (Reinmann, 2005) weiterentwickelt. Aufgrund fehlender konkreter Hinweise dazu, wie naturwissenschaftsbezogene (Leistungs-) Potenziale in Kita und Grundschule systematisch und theorie- sowie evidenzbasiert identifiziert werden können (Höner, 2015, 59), wurde u.a. in Anlehnung an das Modell zur mathematischen Begabung im Grundschulalter nach KĂ€pnick (2014) sowie unter BerĂŒcksichtigung von Annahmen zu naturwissenschaftsbezogenen Begabungen (Wegner, 2014; Labudde, 2014; Kirchner, 2006) im Rahmen des Teilprojektes 9 bereits ein erstes theoriebasiertes Modell naturwissenschaftsbezogener (Leistungs-) Potenziale fĂŒr die Grundschule entwickelt (Mehrtens et al., 2021). Dieses Modell wurde nun unter Einbeziehung aktueller fachdidaktischer Debatten im Kontext der inklusiven und potenzialorientierten Begabungsförderung (Benölken & Veber, 2021, S. 56) weiterentwickelt und um Merkmale naturwissenschaftsbezogene (Leistungs-) Potenziale von Kindern im Kitaalter (Fuchs, 2015; Anders et al., 2013; Fthenakis et al., 2009; Steffensky, 2017) ergĂ€nzt. Dieses Modell wird im weiteren Projektverlauf empirisch geprĂŒft und weiterentwickelt

    Le Gñvre – Alignement du Pilier

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    Le site dit alignement du Pilier (Ă©galement Breuil de la Herse et allĂ©e du Pilier) s’étale dans le nord de la forĂȘt domaniale du GĂąvre (ancienne tenue 39), sur la commune du mĂȘme nom. Il est constituĂ©, au dernier dĂ©compte, d’une file de 85 blocs de quartz et quartzite orientĂ©e nord-ouest – sud-est, sur prĂšs d’1 km, de chaque cĂŽtĂ© de l’allĂ©e forestiĂšre du Breuil de la Herse jusqu’à toucher l’allĂ©e du Pilier, au sud du carrefour du Pilier ; 9 blocs supplĂ©mentaires sont dĂ©tachĂ©s de cet alignemen..

    Seminarentwicklung, Umsetzung und Evaluation des forschenden Lernens im Lehr-Lern-Labor

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    Die Projekte „SchĂŒlerlabore als Lehr-Lernlabore: Forschungsorientierte VerknĂŒpfung von Theorie und Praxis“ (gefördert durch die Deutsche Telekom Stiftung) sowie das durch das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „K2teach: Erprobung von Handlungsstrategien in Lehr-Lern-Laboren“, zielen darauf ab, die LehrkrĂ€ftebildung an Hochschulen zu optimieren und den Praxisbezug des Studiums zu verbessern. Ziel der im Beitrag beschriebenen Teilprojekte ist es, Lehr-Lern-Formate zu entwickeln und zu evaluieren, die GrundschulpĂ€dagogik-Studierenden Forschendes Lernen im zyklischen Prozess ermöglichen [1]. Dies wird umgesetzt durch die Entwicklung und Evaluation sogenannter Lehr-Lern-Labor-Seminare (LLLS)

    Adaption fĂŒr die FĂ€chergruppen Englisch, Geschichte und Sachunterricht

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    ReferendarInnen haben hĂ€ufig Schwierigkeiten, ihr fachdidaktisches Wissen fĂŒr die Gestaltung von Unterricht zu nutzen (z. B. Vogelsang & Reinhold, 2013; Stender, BrĂŒckmann & Neumann, 2014). Diesem Umstand wird im Bereich der MINT-LehrerInnenbildung bereits langjĂ€hrig mit Lehr-Lern-Labor-Seminaren (LLLS) Rechnung getragen (z. B. FU.MINT, Krofta et al., 2012, 2013). Die in den MINT-FĂ€chern bestehenden Lehr-Lern-Labor-Seminare werden nun fĂŒr die FĂ€cher Englisch und Geschichte sowie GrundschulpĂ€dagogik / Sachunterricht als Lehrformat adaptiert. Wissenschaftliches Ziel ist die Erforschung der spezifischen Wirkungen des Lehrformats „LLLS“. Es wird erforscht, ob LLLS die wahrgenommene Relevanz der fachdidaktischen Inhalte steigern. Betrachtet wird zudem die Entwicklung von Reflexionskompetenz und der LehrerInnen-Selbstwirksamkeitserwartung. Ersteres stellt eine SchlĂŒsselqualifikation fĂŒr adaptive Unterrichtspraxis dar, letzteres bildet den motivational-volitionalen Rahmen fĂŒr die erfolgreiche AusfĂŒhrung von Unterrichtshandlungen
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