13 research outputs found

    Kooperativer Internetzugang in eingeschränkten Netzumgebungen

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    Der Zugang zum Internet ist heute an vielen Orten in Industrieländern und auch Entwicklungsländern entweder per Festnetz oder Mobilnetz möglich. Dies wiederum erlaubt es den Internetbenutzern quasi überall und zu jeder Zeit Emails abzurufen, Webseiten zu lesen, oder Videos abzurufen, wobei aber eine Störung oder ein zu langsamer Internetzugang die Benutzer eher verärgert. Der Zugang zum Internet ist in der Regel nur in Städten schnell und auch stabil genug für die heutigen Internetseiten. In vielen ländlichen Gebieten und auch auf Reisen außerhalb von Ansiedlungen, ist die Netzkapazität nicht ausreichend um die von den Benutzern gewohnten Netzinhalte in der erwarteten Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu übertragen. Der offensichtliche Schritt im Falle einer zu langsamen Internetanbindung für eine Anwendung ist aufgeben. Ein anderer Schritt wäre auf eine Verbesserung der Anbindung seitens des Netzanbieters zu warten, was aber eine sehr lange Wartezeit zur Folge haben könnte. Solch eine Situation in der die Internetanbindung zu langsam ist, nennen wir im Rahmen dieser Arbeit resource constrained environment.Wir präsentieren Meßergebnisse zum Datendurchsatz in zwei UMTS-Mobilfunknetzen in Deutschland um die Grenzen dieser aufzuzeigen. Typischer Weise ist aber nicht nur ein Internetbenutzer in einem Bereich mit einem eingeschränkten Internetzugang, sondern mehrere Benutzer. Wir gehen in dieser Arbeit davon aus, das es mehrere Benutzer in einem Bereich gibt, die dann kooperativ Daten aus dem Internet laden. Das hier eingeführte Schema erlaubt einer Gruppe von Benutzern die sich in räumlicher Nähe befinden, gemeinschaftlich auf eine Ressource im Internet zuzugreifen, mit dem Ziel den eingeschränkten Internetzugang jedes einzelnen Hosts zu beseitigen. Die grundsätzliche Idee ist: Benutze zeitgleich mehrere Internetzugangslinks (Festnetz oder Funknetz) und verteile den Datenaustausch zwischen ihnen ( Application-Layer Channel Bonding ). Das setzt ein 2. lokales Netz mit einem hohen Datendurchsatz, z.B. WLAN im Ad-Hoc Modus, vorraus, welches eine kostenlose Umverteilung der Daten zwischen den Benutzer erlaubt. Das hier vorgestellte Rahmenwerk nennen wir Kooperativer Internet-Zugang (engl. Cooperative Internet Access), welches in dieser Arbeit konzeptionell erarbeitet wird und an Hand von 2 Beispielanwendungen weiter ausgearbeitet wird. Wir zeigen wie der Kooperativer Internet-Zugang benutzt wird, um Peer-to-Peer Video-Streaming in einem resource constrained environment zu ermöglichen, wo es ohne diesen Ansatz unmöglich ist Streaming-Videos anzusehen. Wir stellen das Systemdesign für Peer-to-Peer Video- Streaming in solch einer Umgebung vor und evaluieren das System mit einer Simulationstudie, welche auf den Messungen der UMTS-Mobilfunknetz beruht.Als zweite Anwendung nehmen wir Webbrowsing, da diese Anwendungsart ebenfalls durch eine resource constrained environment beeinträchtigt wird. Eine zu langsame Übertragung von Webseiten erschwert den Zugang für Benutzer zu diesen Webinhalten. Das Systemdesign für den Kooperativen Web-Zugang (engl. cooperative web access) verwendet ebenfalls das Rahmenwerk des Kooperativer Internet-Zugang, um den Zugang zu Webseiten zu verbessern

    A system for peer-to-peer video streaming in resource constrained mobile environments

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    Peer-to-Peer based near-live video streaming is becoming more and more popular with users of fixed-line broadband network access, but it is mostly unavailable to mobile users, as cellular networks, such as GPRS/UMTS, cannot meet the bitrate requirements, while other wireless technologies, such as WLAN, may be fast enough but cover only very lim-ited areas. However, there is a small but important set of scenarios, where several mobile users in close physical prox-imity are interested in retrieving the same content. We pro-pose a P2P-TV system that enables them to retrieve video chunks in a cooperative way. The coordinated and efficient usage of all wireless resources available to a group of mo-bile hosts is the key to enable P2P-TV in mobile environ-ments. This paper introduces our general concept. Simula-tion based studies are presented to assess different resource allocation strategies and to demonstrate the feasibility of our approach for delivering near-live TV in resource constrained mobile environments

    Towards Operator-managed P2P Content Delivery with Application Layer Traffic Optimization

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    P2P technology provides a flexible and very popular way of content delivery for various services, including networked media applications. However, P2P-based content delivery generates large amount of backbone traffic. Recently, several approaches have been proposed for guiding P2P services based on operator preferences, in order to reduce the amount of costly backbone traffic generated by P2P applications. Application Layer Traffic Optimization (ALTO) is a one key approach for such managed P2P applications. In short, ALTO is a dedicated service, operated by a network operator or ISP, which can provide useful network layer information to application layer clients for improved peer selection and corresponding content delivery. This paper provides an overview of standardisation and research activities for improving P2P content delivery with ALTO which are carried out within the EU FP7 project NAPA-WINE. In particular, we give an overview on standardisation efforts, present simulation results, explain our prototypical implementation of the ALTO concept, and highlight ongoing large-scale operational trials we are currently conducting within the network of Polish Telecom and among NAPA-WINE partnersEU FP-7 NAPA-WIN

    Improving Inter-Organizational Processes with Integrated Organization and Technology Development

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    Abstract: The goal of the ORGTECH-project is to improve the cooperation between two engineering offices on the one hand, and a major German steel mill, on the other. An integrated change process has been initiated which combines the introduction of a groupware application with methods of organization development. This change process draws on the framework of Integrated Organization and Technology Development which is presented first. Then we 340 describe its application in the ORGTECH project. The results of the first project phase ar
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