134 research outputs found

    Besonderheiten in der Organisationsstruktur von Sportvereinen - ein Versuch der Erweiterung des Modells der Ressourcenzusammenlegung

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    Sportvereine sind in Deutschland weit verbreitet und leisten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Sportvereine können als Pool angesehen werden, in den Menschen Ressourcen wie zum Beispiel Zeit, Know-How und Geld einbringen, um das sogenannte Klubgut zu erstellen. Einen zentralen Aspekt der Arbeit bildet der methodologische Individualismus, der individuelles Verhalten als Ausgangspunkt für die Handlungen auf der kollektiven Ebene ansieht. Das Modell der Ressourcenzusammenlegung beschreibt in diesem Zusammenhang die drei Grundprobleme organisationalen Handelns. Kontributions-, Delegations- und Distributionsprobleme stellen dabei die Besonderheiten der Organisation von Individuen hin zu einem korporativen Akteur dar. Besonders die Motive zur Aufnahme eines Ehrenamtes und der anfallende Nutzen durch die Ausübungen eines Ehrenamtes bei individuellen Akteuren spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit beschreibt in einem kumulativen Ansatz mit Hilfe von neun Einzelbeiträgen die Besonderheiten der Organisation Sportverein, nutzt das Modell der Ressourcenzusammenlegung als Schablone zur Herstellung des Zusammenhangs der Einzelbeiträge und versucht abschließend das Grundmodell zu erweitern.Sportvereine sind in Deutschland weit verbreitet und leisten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Sportvereine können als Pool angesehen werden, in den Menschen Ressourcen wie zum Beispiel Zeit, Know-How und Geld einbringen, um das sogenannte Klubgut zu erstellen. Einen zentralen Aspekt der Arbeit bildet der methodologische Individualismus, der individuelles Verhalten als Ausgangspunkt für die Handlungen auf der kollektiven Ebene ansieht. Das Modell der Ressourcenzusammenlegung beschreibt in diesem Zusammenhang die drei Grundprobleme organisationalen Handelns. Kontributions-, Delegations- und Distributionsprobleme stellen dabei die Besonderheiten der Organisation von Individuen hin zu einem korporativen Akteur dar. Besonders die Motive zur Aufnahme eines Ehrenamtes und der anfallende Nutzen durch die Ausübungen eines Ehrenamtes bei individuellen Akteuren spielen eine wichtige Rolle. Die Arbeit beschreibt in einem kumulativen Ansatz mit Hilfe von neun Einzelbeiträgen die Besonderheiten der Organisation Sportverein, nutzt das Modell der Ressourcenzusammenlegung als Schablone zur Herstellung des Zusammenhangs der Einzelbeiträge und versucht abschließend das Grundmodell zu erweitern

    Die Sozialfigur des Ehrenamtlichen im Roten Kreuz - Ergebnisse einer vergleichenden empirischen Untersuchung

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    Auf der Grundlage eines neu erhobenen Datensatzes werden die sozioökonomischen Charakteristika der Ehrenamtlichen im Deutschen Roten Kreuz beschrieben. Zudem wird auf der Basis theoretischer Überlegungen ein Vergleich mit den Ehrenamtlichen in Fußballvereinen gezogen. Damit wird ein Vergleich des Ehrenamts in altruistischen bzw. egoistischen Organisationstypen möglich. Theoriegeleitet werden Hypothesen zur Schichtabhängigkeit, zu den Motiven der Ehrenamtlichen und dem Umfang ihres Engagements und ihren Nutzenerfahrungen geprüft. Abschließend werden auf der Grundlage der empirischen Befunde Empfehlungen zur Rekrutierung und Bindung Ehrenamtlicher erarbeitet.Using a new dataset, we study the socioeconomic characteristics of volunteers working for the German Red Cross. Based on theoretical considerations, we compare volunteers of the German Red Cross with volunteers working for German football clubs. Such a comparison allows volunteerism in altruistic versus egoistic clubs to be studied. We use our theoretical considerations to derive hypotheses regarding the class-dependence of volunteerism, the motives of volunteers and the time they spent on volunteering, and the utility volunteers derive from their work. Against the background of our empirical results, we discuss how the recruitment of volunteers and their commitment can be strengthened

    Transnationale Ökonomien am Beispiel ägyptischer MigrantInnen in Wien

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Lebens- und Arbeitswelten von ägyptischen MigrantInnen der ersten Generation in Österreich. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf den transnationalen ökonomischen Verbindungen ägyptischer UnternehmerInnen in Wien. Die Forschungsfrage lautet, inwiefern UnternehmerInnen mit ägyptischem Migrationshintergrund ökonomische Verbindungen zwischen dem Herkunfts-, Zielland und darüber hinaus unterhalten und welche Faktoren diese Verbindungen beeinflussen. Aufbauend auf früheren Studien zu transnationaler Migration und transnationalem Unternehmertum von MigrantInnen wurden in dieser Arbeit mehrere Variablen zur Untersuchung herangezogen. Diese Variablen sind das soziale und kulturelle Kapital der Personen, staatliche Regulierungen sowie der Kontext der Migration. In dieser Arbeit gehe ich davon aus, dass alle genannten Faktoren einen Einfluss auf die transnationale Unternehmerschaft der Personen haben. Zur Gewinnung der Daten wurden fünf Qualitative Interviews mit Personen mit ägyptischem Migrationshintergrund und mehrere informelle Gespräche geführt. Die gesammelten Daten wurden mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. In der Untersuchung haben sich die Annahmen über die Wichtigkeit von sozialem und kulturellem Kapital, staatlichen Regulierungen sowie dem Kontext der Migration für transnationale Beziehungen bestätigt. Alle diese Faktoren beeinflussen das transnationale Unternehmertum der Personen in unterschiedlichem Ausmaß. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass nur ein relativ geringer Teil der Personen mit ägyptischem Migrationshintergrund transnational unternehmerisch tätig ist

    German sports clubs’ recruitment of executive board members

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    This paper analyzes the recruitment of executive board members for German sports clubs, an issue of key interest given that volunteers play a dominant role in these sports clubs. Based on a new, micro-level data set, we examine how members of a sports club advance to become executive board members and how board members differ from ordinary members. Based on the results of our study, we examine whether Michels’ “iron law of oligarchy” applies and whether democratic procedures for elections in sports clubs are replaced, even in part, by trust-based oligarchic structures

    The development of womens athletics : findings of an empirical analysis

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    The present survey measured a wide variety of indicators on different levels, which permit an evaluation of the development of the participation of women in athletics. All in all an upward trend can be noted. One exception is the decreasing proportion of women on the ITO panels. The proportion of female athletes has remained constant over the last few years, however already on a fairly high, if not yet equal, level to that of male athletes. In many fields, on the other hand, despite the outlined development equal representation of women in athletics is still a long way off

    Die Sozialfigur des Ehrenamtlichen im Roten Kreuz - Ergebnisse einer vergleichenden empirischen Untersuchung

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    Auf der Grundlage eines neu erhobenen Datensatzes werden die sozioökonomischen Charakteristika der Ehrenamtlichen im Deutschen Roten Kreuz beschrieben. Zudem wird auf der Basis theoretischer Überlegungen ein Vergleich mit den Ehrenamtlichen in Fußballvereinen gezogen. Damit wird ein Vergleich des Ehrenamts in altruistischen bzw. egoistischen Organisationstypen möglich. Theoriegeleitet werden Hypothesen zur Schichtabhängigkeit, zu den Motiven der Ehrenamtlichen und dem Umfang ihres Engagements und ihren Nutzenerfahrungen geprüft. Abschließend werden auf der Grundlage der empirischen Befunde Empfehlungen zur Rekrutierung und Bindung Ehrenamtlicher erarbeitet.Using a new dataset, we study the socioeconomic characteristics of volunteers working for the German Red Cross. Based on theoretical considerations, we compare volunteers of the German Red Cross with volunteers working for German football clubs. Such a comparison allows volunteerism in altruistic versus egoistic clubs to be studied. We use our theoretical considerations to derive hypotheses regarding the class-dependence of volunteerism, the motives of volunteers and the time they spent on volunteering, and the utility volunteers derive from their work. Against the background of our empirical results, we discuss how the recruitment of volunteers and their commitment can be strengthened
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