422 research outputs found
How do e-bikes compete with the other modes of transport? Investigating multiple dimensions of a modal shift
E-bikes are increasing popular. Their health and environment benefits depend strongly on the transport modes they replace. This paper addresses the multiple dimensions of the modal shift induced by e-bikes (motivations, uses, substitution, renunciation). It is based on biographical interviews (n = 24) and a survey (n = 1466) in Lausanne, Switzerland. Results show that e-bikes are used very frequently and for a variety of reasons (mostly utilitarian). They substitute all modes (mainly public transport, walking and the car but also cycling) and may lead to giving up regional transport passes, motorized two-wheelers and cars. E-bikes are also a way to continue cycling (despite age, children, physical condition) and to avoid switching to motorized modes. The paper calls for approaching modal shift through three perspectives to understand how e-bikes (1) fit in the transport system (systemic approach), (2) within individuals’ mobility biographies (life-course approach) and (3) within the everyday organization of individuals and households (lifestyle approach). It finally argues that e-bikes should be at the core of planning – along with other forms of active mobilities and public transport – as they are a readily available way to foster decarbonization of transport
Pseudoaneurysm in the iliac fossa after renal transplantation—treatment with ultrasound-guided thrombin injection
We report the case of a 57-year-old female who developed a large pseudoaneurysm of the right circumflex iliac artery 15 months after renal transplantation. Minimal invasive treatment was successfully performed with ultrasound-guided thrombin injection using the B-flow mod
Multislice CT in the pre- and postinterventional evaluation of mesenteric perfusion
Multislice computed tomography angiography (CTA) has been found feasible for the evaluation of visceral vasculature. The development of multislice technology has overcome past limitations. First, the faster scanning speed increases volume coverage during a single breath-hold and improves the exploitation of contrast medium. Second, the better spatial resolution results in nearly isotropic voxels allowing reconstruction of high-resolution three-dimensional images with different algorithms. Volume rendering is capable of displaying the visceral vasculature from any external vantage point. Compared to conventional angiography, CTA not only delineates vessels but also depicts the anatomical relationship to adjacent structures and allows the evaluation of perfused organs. CTA also has become an emerging tool for the pre- and postinterventional assessment of vascular anatomy. The purpose of this pictorial essay is to present a spectrum of visceral vascular diseases and interventional and surgical therapies, and to highlight the role of postprocessing for their evaluatio
Multi-detector computed tomography of acute abdomen
Acute abdominal pain is one of the most common causes for referrals to the emergency department. The sudden onset of severe abdominal pain characterising the "acute abdomen” requires rapid and accurate identification of a potentially life-threatening abdominal pathology to provide a timely referral to the appropriate physician. While the physical examination and laboratory investigations are often non-specific, computed tomography (CT) has evolved as the first-line imaging modality in patients with an acute abdomen. Because the new multi-detector CT (MDCT) scanner generations provide increased speed, greater volume coverage and thinner slices, the acceptance of CT for abdominal imaging has increased rapidly. The goal of this article is to discuss the role of MDCT in the diagnostic work-up of acute abdominal pai
Simulation des Blutflusses in der abdominellen Aorta: Die numerische Simulation des Blutflusses in abdominellen Aortenaneurysmen vor und nach Intervention
Zusammenfassung: Das Ziel der numerischen Simulation des Blutflusses in der Aorta ist, die Mechanik der Entstehung von Aortenaneurysmen im Hinblick auf das Rupturrisiko zu untersuchen und die Wirkungen interventioneller Maßnahmen zu beschreiben. Die Grundlage der numerischen Simulation sind virtuelle Modelle von Gefäßen und die physikalischen Eigenschaften der Gefäßbestandteile, des Blutes und der Strömung. Basierend auf diesen Angaben werden mit Hilfe numerischer Methoden die strömungsmechanischen Probleme des Blutflusses näherungsweise gelöst. Die Ergebnisse können dann quantitativ und qualitativ dargestellt werden. Die Ergebnisse der numerischen Flusssimulation zeigen, dass in abdominellen Aortenaneurysmen die Höhe des Wanddrucks, der von entscheidender Bedeutung für das Rupturrisiko ist, von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Lage des Wandthrombus, abhängt. In Modellen mit Stentgrafts wurden mit Hilfe der numerischen Simulation Faktoren, welche die Stentgraftmigration beeinflussen, untersucht. Obwohl die numerische Simulation des Blutflusses noch einige Limitationen aufweist, zeigen aktuelle Studien, dass die Methode das Potenzial hat, um in Zukunft eine dedizierte Beurteilung des Rupturrisikos von Aortenaneurysmen vorzunehme
HSP-Antigen-Fusionsproteine als Tumor-Vakzinen in der Maus
Hitze-Schock-Proteine (HSP) sind bekannt dafür, die Kreuzpräsentation von Antigenen in dendritischen Zellen (DC) zu induzieren sowie DC zu aktivieren (Adjuvans-Effekt). Diese Eigenschaften machen HSP-Antigen-Komplexe zu geeigneten Kandidaten, um antigenspezifische CD8+ T-Zellen-Antworten gegen Tumor-assozierte-Antigene zu initiieren. Es gibt ca. 15-20 verschiedene HSP, aber bis jetzt ist wenig über ihre relativen immunologischen Eigenschaften (Aktivierung des Immunsystems und Kreuzpräsentation) bekannt. In dieser Arbeit wurden verschiedene HSP der HSP70-Familie (M.tuberculosis Hsp70, murines induzierbares Hsp70, murines Hsp70L1 und murines konstitutiv exprimiertes Hsc70) verglichen, die an ein Fragment von Ovalbumin (OVA) als Modell-Tumor-Antigen fusioniert wurden. Selbst geringe Mengen (100 pmol) an in E.coli hergestellten rekombinanten Hsp70-OVA konnten effiziente Antworten von OVA-spezifischen CD8+ T-Zellen in Kurzzeitimmunisierungen in vivo hervorrufen. Im direkten Vergleich der hier untersuchten vier Hsp70-Typen zeigte sich M.tuberculosis Hsp70 (mtubHsp70) als das HSP mit der stärksten Immunogenität. Die Immunisierung mit Hsp70-OVA war abhängig von DC, da nach Depletion der DC in CD11c.DTR Mäusen keine CD8+ T-Zell-Antworten mehr beobachtet werden konnten. Die Immunisierung mit mtubHsp70-OVA führte zu einer signifikanten zytotoxischen Aktivität in vivo, während die Immunisierung mit dem Fusionsprotein ohne Hsp-Anteil (rekombinantes OVA-Fragment) zu keiner Zytotoxizität führte. Um zu untersuchen, ob die starken immunostimulatorischen Fähigkeiten des HSP-Anteils (Adjuvans-Effekt) durch Endotoxin-Kontamination zustande kamen, wurden die Versuche in LPS-Rezeptor (TLR4)-defizienten Mäusen wiederholt. In diesen Mäusen konnte die Immunisierung mi mtubHsp70-OVA nur eine schwache Zytotoxizität induzieren. Nach Endotoxin-Abreicherung der Hsp70-OVA Präparate konnte keine zytotoxische Aktivität nach einmaliger Immunisierung von Wildtyp-Mäusen gemessen werden. Folglich scheint die Endotoxin-Kontamination wesentlich zu der Immunogenität der rekombinanten Hsp70-OVA-Fusionsproteine beizutragen. Mehrfache Immunisierung mit Endotoxin-freiem Hsp70-OVA führte zu einer zytotoxischen Aktivität in vivo und konnte signifikant das Wachstum eines OVA-exprimierenden B16 Melanoms verlangsamen. Auch die einmalige Immunisierung mit Endotoxin-abgereichertem Hsp70-OVA in Kombination mit geringen Mengen TLR9-Ligand CpG-Oligodesoxynukleotid 1668 führte zu ähnlichen Ergebnissen in der in vivo Zytotoxizität und in der Anti-Tumorimmunität. Allerdings konnte kein signifikanter Unterschied in der Stärke der Immunantworten zwischen Endotoxin-abgereichtem Hsp70-OVA und Endotoxin-abgereichtem rekombinantem OVA-Fragment gefunden werden. Im Gegensatz zu rekombinantem OVA-Fragment war aber kommerziell erhältliches Ovalbumin aus Hühnereiweiß ein sehr schwaches Antigen. Weiterführende Untersuchungen zeigten, dass die starke Aggregation der Fusionsproteine wichtig für den Erfolg der Vakzinierung ist, da Hitze-Aggregierung von kommerziell erhältlichem Ovalbumin zu gleich starken Immunantworten wie die Immunisierung mit Endotoxin-abgereichertem Hsp70-OVA und rekombinantem OVA-Fragment führte. Unter nativen Bedingungen aufgereinigtes, Endotoxin-abgereichertes Hsp70-OVA induzierte keine signifikanten zytotoxischen Immunantworten. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse, dass der bisher beobachtete Adjuvans-Effekt des Hsp70-Anteil der Fusionsproteine durch die Endotoxin-Abreicherung weitgehend verloren geht. Folglich scheinen Endotoxin-abgereicherte Hsp70-OVA-Proteine keine erhöhte Fähigkeit im Vergleich zum Antigen ohne HSP-Anteil zu besitzen, zytotoxische und teilweise tumorprotektive T-Zell-Antworten zu induzieren. Daher erscheinen Endotoxin-freie Hsp70-Antigen-Fusionsproteine ungeeignet, eine starke Anti-Tumorimmunität zu induzieren. Andererseits konnte gezeigt werden, dass die Aggregation des Antigens zu einer deutlichen Verstärkung der Immunogenität führt. Diese kann auf die verstärkte Kreuzpräsentation der aggregierten Proteine zurückgeführt werden. In Kombination mit einem starken Adjuvans (hier CpG-ODN) konnte eine signifikante Anti-Tumorimmunität induziert werden
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