37 research outputs found

    „Erneuerbare Energie“: Fortbildung für Erziehende

    Get PDF
    Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sind angehalten, laufend ihre Expertise auch im Bereich der frühen naturwissenschaftlichen Bildung (fnB) weiterzuentwickeln (§5 (5) KitaG 2002; 2.1.3 OP BaWü 2011). Ziel des hier vorgestellten  Projektes ist es, dass diese  Fachkräfte ihre Kompetenzen innerhalb der fnB auch mit dem Fokus auf erneuerbare Energie  - sprich Sonne, Wind und Wasser als wertvolle Ressourcen - entfalten, um Kindern als professionelle Bildungsbegleitung in diesem gesellschaftlich höchst aktuellen Thema zur Seite zu stehen.Dafür wurde eine thematische Weiterbildung entwickelt, durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Durch die Erhebung der Selbsteinschätzung der Teilnehmenden in ihrem Kompetenzprofil konnte eine Entwicklung in den einzelnen Kompetenz-Bereichen naturwissenschaftlicher Frühförderkompetenz im Bereich der „erneuerbaren Energie“ (NFFK-EE) [2] festgestellt werden.Im Beitrag werden die Fortbildung, ausgewählte Ergebnisse, sowie erste Hypothesen zur Erweiterung des Modells aufgrund der Datenlage vorgestellt

    Zur Rolle von naturwissenschaftlicher Bildung in Straßenschulen

    Get PDF
    In Deutschland leben circa 37000 Straßenjugendliche. Ihre Lebenslagen sind häufig ebenso prekär wie ihre Bildungssituation. Viele haben negative Schulerfahrungen gesammelt. Sie brechen überdurchschnittlich oft die Schule ab und geben häufiger als Peers einen Hauptschulabschluss als höchsten Schulabschluss an. Unter anderem aufgrund ihrer negativen Erfahrungen erwerben sie auch später keinen (höherwertigeren) Schulabschluss mehr. Als Antwort darauf wurden in Deutschland Straßenschulen gegründet, die Straßenjugendlichen unter Berücksichtigung ihrer Lebenslagen das Nachholen von Abschlüssen ermöglichen. Naturwissenschaftliche Bildung hat dabei das Potential, die Lebensumstände von Straßenjugendlichen (langfristig) zu verbessern. Dementsprechend stellt sich die Frage, welche Rolle naturwissenschaftlicher Unterricht in den Straßenschulen einnimmt. Diese Studie sucht systematisch nach Straßenschulen, kategorisiert diese und erfasst, ob naturwissenschaftliche Fächer unterrichtet werden. Mittels Experteninterviews werden Gründe für fehlende naturwissenschaftliche Bildung erhoben und die Inhaltsauswahl in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie die Ziele bei deren Vermittlung untersucht. (DIPF/Orig.

    Naturwissenschaftlicher Unterricht in Straßenschulen. Zu Lernvoraussetzungen von Straßenjugendlichen

    Get PDF
    Aufbauend auf dem SDGs „Quality Education“ und dem Right to Science aus der UN-Menschenrechtskonvention begründet sich das Recht jeder Person auf naturwissenschaftliche Bildung. Allerdings gibt es auch in Deutschland Bevölkerungsgruppen, für die dieses Recht auf hochwertige (naturwissenschaftliche) Bildung noch nicht realisiert wurde. Betrachtet man die Erfahrungsberichte der insgesamt 37000 deutschen Straßenjugendlichen zu ihrer Schulzeit und ihre (nicht) erreichten schulischen Abschlüsse, wird die Diskrepanz zwischen verbrieftem Recht und Realität besonders deutlich. Im Hinblick auf die oft misslingenden Schulkarrieren und die alles andere als gewöhnlichen Lebenslagen der Straßenjugendlichen stellt sich die Frage, welche besonderen Lernvoraussetzungen sie in eine (naturwissenschaftliche) Lernsituation mitbringen. Erst durch Beantwortung dieser Frage können Schulen und Lehrkräfte unterstützend auf ihre Bedarfe eingehen. Zur Klärung der Frage wurde eine Interviewstudie mit naturwissenschaftlichen Lehrkräften und Verantwortlichen von deutschen Straßenschulen durchgeführt, wobei besagte Schulen Straßenjugendlichen auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Bildungsangebote anbieten. (DIPF/Orig.

    Street schools - An out-of-school place to learn for homeless young people

    Get PDF
    Die Schulabbruchrate von wohnungslosen Jugendlichen übertrifft die durchschnittliche Abbruchrate in Deutschland um fast das Fünffache. Bei der Betrachtung der schulischen Erfahrungen der Jugendlichen wird deutlich, dass diese überwiegend negativ sind und dass die Jugendlichen folglich eine Abneigung gegen das Regelschulsystem entwickelt haben. Mit dem Ziel, ihnen das Nachholen eines Schulabschlusses zu ermöglichen, wurden Straßenschulen gegründet. Deren gute Erfolgsquoten wiederum zeigen, dass Regelschulen und Forschende von der Expertise und dem Bildungsansatz dieser Lernorte außerhalb des Schulsystems profitieren können. Mittels Interviews konnten wir Gelingensbedingungen für das Lernen und die Teilnahme von wohnungslosen Jugendlichen an den Bildungsangeboten der Straßenschulen identifizieren. (DIPF/Orig.)The school dropout rate of homeless youth exceeds the average dropout rate in Germany by the factor five. The mainly negative school experiences of homeless youth have led to an aversion to the regular school system. Various street schools have been founded with the goal of enabling these young people to obtain school diplomas. Their good success rates show that mainstream schools and researchers can benefit from their expertise and the educational approaches of these out-of-school places. By interviewing teachers and those responsible for street schools, we were able to identify factors promoting learning and participation of homeless youth in street schools. (DIPF/Orig.

    EBook proceedings of the ESERA 2011 conference : science learning and citizenship

    Get PDF
    This ebook contains fourteen parts according to the strands of the ESERA 2011 conference. Each part is co-edited by one or two persons, most of them were strand chairs. All papers in this ebook correspond to accepted communications during the ESERA conference that were reviewed by two referees. Moreover the co-editors carried out a global reviewing of the papers.ESERA - European Science Education Research Associatio

    Efficacy of Albumin Treatment for Patients with Cirrhosis and Infections Unrelated to Spontaneous Bacterial Peritonitis

    Full text link
    Background & aims: We performed a randomized trial to determine whether albumin should be administered to patients with infections unrelated to spontaneous bacterial peritonitis (SBP). Methods: We performed a multicenter, open-label trial in which 118 patients with cirrhosis, non-SBP infections, and additional risk factors for poor outcome were randomly assigned to receive antibiotics plus albumin (study group; n = 61) or antibiotics alone (control group; n = 57). The primary outcome was in-hospital mortality; secondary outcomes were effect of albumin on disease course. Results: There were no significant differences at baseline between groups in results from standard laboratory tests, serum markers of inflammation, circulatory dysfunction, or liver severity scores. However, the combined prevalence of acute on chronic liver failure (ACLF) and kidney dysfunction was significantly higher in the study group (44.3% vs 24.6% in the control group; P = .02), indicating greater baseline overall severity. There was no significant difference in the primary outcome between groups (13.1% in the study group vs 10.5% in the control group; P = .66). Circulatory and renal functions improved in only the study group. A significantly higher proportion of patients in the study group had resolution of ACLF (82.3% vs 33.3% in the control group; P = .03). A significantly lower proportion of patients in the study group developed nosocomial infections (6.6% vs 24.6% in the control group; P = .007). Conclusions: In a randomized trial of patients with advanced cirrhosis and non-SBP infections, in-hospital mortality was similar between those who received albumin plus antibiotics vs those who received only antibiotics (controls). However, patients given albumin were sicker at baseline and, during the follow-up period, a higher proportion had ACLF resolution and a lower proportion had nosocomial infections. ClinicalTrials.gov no: NCT02034279
    corecore