23 research outputs found

    Mediale Ästhetisierungsprozesse unter sozialsemiotischer Betrachtung

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    Durch den Aufenthalt in sozialen Räumen, in denen man weitgehend fremd ist, wird diebiographische Zuordnenbarkeit durch andere eingeschränkt. Mobilität, sowohl geographischals auch milieu- und gruppenspezifisch (Beruf, Bekanntenkreis, Wohnumfeld),führt zu einem Wechsel der sozialen Bezugsgruppen und damit zur Notwendigkeit, sichimmer wieder von Neuem bekannt zu machen. Darüber hinaus ist Anonymität ebenfallsein Interaktionsrahmen, der das Hier und Jetzt der Selbstdarstellung einfordert. Einedurch Mobilität und Anonymität bedingte, fehlende Rückgriffsmöglichkeit auf gemeinsamerlebte Phasen wie Schulzeit oder Ausbildung, der Mangel an dritten, gemeinsambekannten Personen, nehmen biographischen Daten wie Herkunft, Erfahrungen undLeistungen ihre qualitative Aussagekraft über eine Person. Das Individuum wird in dersozialen Interaktion entbiographisiert

    Media Competence From A Milieu-Theoretical Point Of View. The Influence Of Reception Aesthetic Preferences On The Selection Of Offerings

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    Konstitutiv für eine kompetente Mediennutzung sind die Kriterien bei der Auswahl von Medienangeboten. Dass eine eher informations- oder unterhaltungs­orientierte Selektion mit dem Bildungsniveau zusammenhängt, wurde empirisch nachgewiesen. Unter Einbezug der Milieutheorie wird eine Informations- und Unterhaltungsorientierung zusätzlich durch den Einfluss soziokultureller Nutzerdispositionen erklärbar. Dazu wird G. Schulzes Ansatz der «Erlebnisrationalität» herangezogen. Allerdings lassen die Ergebnisse Schulzes offen, auf welche Weise Medien die jeweils bestehende Erlebnisrationalität bedienen, weil er nicht die medialen Gestaltungsformen bei seiner Untersuchung berücksichtigt. Anhand einer eigenen empirischen Stichprobe werden Unterschiede hinsichtlich der Informations- und Unterhaltungsorientierung zweier Online-Zeitungen erfasst und mit sozialstrukturellen Leservoraussetzungen in Zusammenhang gebracht. Es kann geschlussfolgert werden, dass Unterhaltungs- und Informationsorientierung nicht nur mit Bildung, sondern auch mit milieuspezifischen, medienästhetischen Präferenzen zusammenhängt, welche durch die mediale Gestaltungsform bedient werden.Criteria for the selection of media offers are constitutive for competent media use. It ­has been empirically proven that a more information- or entertainment-oriented ­selection is related to the level of education. With the inclusion of the milieu theory, an information and entertainment orientation can additionally be explained by the influence of socio-cultural user dispositions. G. Schulze's approach of "experiential rationality" is used for this purpose. However, Schulze's results leave open the way in which media serve the respective existing experience rationality, because he does not take into account the media design forms in his investigation. Using an empirical sample of his own, differences in the information and entertainment orientation of two online newspapers are recorded and related to socio-structural reader preconditions. It can be concluded that entertainment and information orientation is not only related to education, but also to milieu-specific, media-aesthetic preferences, which are served by the media form

    DESIGN AND ANALYSIS OF ROCKET NOZZLE

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    The nozzle is utilized to change over the compound warm vitality created in the ignition chamber into motor vitality. The spout changes over the low speed, high weight, high temperature gas in the ignition chamber into high speed gas of lower weight and temperature. Spout is a gadget intended to control the rate of stream, speed, heading, mass, shape, as well as the weight of the stream that fumes from them. Spouts arrive in an assortment of shapes and sizes relying upon the mission of the rocket, this is critical for the comprehension of the execution attributes of rocket. Joined dissimilar spout is the most normally utilized spout since in utilizing it the force can be warmed in burning chamber. In this theory examination is done to the focalized dissimilar spout by changing distinctive spout measurements and diverse liquids at various speeds. We displayed focalized dissimilar spout changing with various spout distances across and Analyzed the joined disparate spout with various mass stream rates to decide the weight drop, warm exchange coefficient, and speed and warmth exchange rate for the liquid by CFD strategy

    Rezensionen

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    Rezensionen zu folgenden Titeln: 1) Eirmbter-Stolbrink, Eva; König-Fuchs, Claudia: Erziehungswissenschaftliche Methodenforschung: Vermittlung und Aneignung von Wissen. Reinbek: Lau 2012. ISBN 978-3941400405. 2) Fahrenwald, Claudia: Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen. Eine bildungstheoretische Analyse im Spannungsverhältnis von Wissen, Lernen und Subjekt. Wiesbaden: VS Verl. f. Sozialwiss. 2001. ISBN 978-3-531-18385-5. 3) Kerres, Michael: Mediendidaktik. Konzeption und Entwicklung mediengestützter Lernangebote. München: Oldenbourg 2012 (3., vollst. überarb. Aufl.). ISBN 978-3-486-27207-9. 4) Schmidt-Lauff, Sabine (Hg.): Zeit und Bildung: Annäherung an eine zeittheoretische Grundlegung. Münster: Waxmann 2012. ISBN 978-3-8309-2660-3. 5) Uhmann, Christine: Aktuelle Herausforderungen im Management von Weiterbildungsorganisationen. Hannover: ArtSet/EXPRESSUM-Verl. 2011. ISBN 978-3-89069-026-1

    Die Internationalisierung der deutschen Hochschule im Zeichen virtueller Lehr- und Lernszenarien

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    Der Einsatz von offenen und kostenlosen Onlinekursen, "Massive Open Online Courses" (MOOCs) wird seit einiger Zeit an Hochschulen diskutiert. Ob MOOCs die Internationalisierung der Hochschulen befördern können, hat eine Arbeitsgruppe des DAAD thematisiert. Der Band informiert über Anfänge, Status Quo, Auswirkungen und das Internationalisierungspotenzial der virtuellen Lehr-/Lernszenarien und stellt die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Projektgruppe vor.Third level education institutes have been discussing the implementation of open access, free online study courses, aka "Massive Open Online Courses" (MOOCs) for quite some time. A work group of the DAAD looked at whether MOOCs could additionally promote the internationalisation of third level education institutes. The volume offers information about the starting points, status quo, effects and the internationalisation potential of virtual teaching/learning scenarios and presents the findings and conclusions of the project group

    Was ist das Neue an „digitaler Bildung“? Zum hochschuldidaktischen Potenzial der elektronischen Medien

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    Nicht alles, was unter der Medialität des Digitalen didaktisch hervorgebracht wird, ist gänzlich neu, Anderes wiederum ist es sehr wohl. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Autorin mit der Frage „Was ist das Neue an ‚digitaler Bildung‘? Aus der Mediengeschichte ist bekannt, dass neue Medien vorhandene nicht ersetzen, sondern zu einer Ausdifferenzierung deren Funktionalität führen. Aus diesem Grund muten Argumente zu einer angeblich stattfindenden Lern- und Bildungsrevolution mit neuen Medien oft bereits bekannt an. Viele Vorstellungen hinsichtlich des verändernden Potenzials einer neuen Medientechnologie beruhen auf der Steigerung bereits vorhandener Anwendungsmöglichkeiten, während das kategorial Neue immer erst entdeckt werden muss. Dies gilt auch für das didaktische Potenzial der digitalen Medien, das noch stark in Anwendungsformen der alten Medientechnologien gesucht wird, während das Neue in ihm einer weiteren Entfaltung bedarf. Am Beispiel des Strategiepapiers des BMBF „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ (2016) wird vorgeführt, inwiefern aus Vorhandenem Erwachsenes und gänzliches Neues in der dort entfalteten Version enthalten sind. (DIPF/Orig.

    Digital presence - the didactic surplus value of media design

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    In der Didaktik des E-Learning liegt der Untersuchungsschwerpunkt auf den neuen Möglichkeiten der computervermittelten Kommunikation. Ein weiteres Feld, auf welchem die digitalen Medien lernförderliche Perspektiven eröffnen, sind die Gestaltungsmittel. Dieser Aspekt wurde in den neunziger Jahren intensiv in Zusammenhang mit "Multimedia" diskutiert, fand jedoch im E-Learning nur teilweise eine Fortführung. Ausgehend vom Konzept der Präsenz, d.h. der Sinnlichkeit stiftenden Anteile ästhetischer Erfahrung, wird untersucht, inwiefern in den digitalen Gestaltungsmöglichkeiten ein didaktisches Potenzial für die Hochschullehre liegt. (DIPF/Orig.)Recent investigations of the new possibilities of computer-mediated communication focus on the didactics of e-learning. Another area in which digital media open up perspectives conducive to learning is that of the different means of design. This aspect had been discussed quite intensely during the 1990s, within the context of "multimedia"; however, this debate was only partially continued within the field of e-learning. Based on the concept of presence, i.e. those parts of the aesthetic experience generating sensuality, the author examines in how far the digital possibilities of design offer a didactic potential for teaching in higher education. (DIPF/Orig.
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