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    Einfluss der Fütterungsreihenfolge von Heu, Heuhäcksel und Mais auf die Futteraufnahme und Kauaktivität von Mais beim Pferd

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    In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss unterschiedlicher Heu- bzw. Heuhäckselzulagen auf das Verzehrsverhalten bzw. die Kauaktivität von Bruchmais bei Pferden untersucht. Dabei war es von Interesse Fütterungstechniken mit verschiedenen Raufuttermitteln zu eruieren, die eine Verlangsamung der Futteraufnahmezeit und Intensivierung des Kauvorgangs für den Bruchmais erzielen. Für die Studie standen 8 klinisch gesunde Pferde im Alter von 3 – 12 Jahren zur Verfügung. Im 1. Versuchsabschnitt (11 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuzuteilungen auf die Maisaufnahme überprüft. Folgende Heuzuteilungen wurden bei 4 Pferden durchgeführt: Heu ad libitum (20 h) vor der Maisgabe (3 g Mais / kg KM), Heu restriktiv (0,6 kg Heu / 100 kg KM) vor der anschließenden Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM) oder Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. In einem 2. Versuchsabschnitt (7 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuhäckselzulagen (HeuHä) auf die Maisaufnahme bei 4 Pferden untersucht: Heuhäcksel (0,98 g / kg KM) vor der Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM), Maisgemenge (3 g Mais / kg KM + 0,98 g HeuHä / kg KM) oder Mais (3 g Mais / kg KM) nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. Es wurden die Futteraufnahmedauer, Kauschlagzahl sowie die Dauer eines Kauzyklus und die Kauintensität ermittelt. Die Messungen der Kaufrequenz erfolgten mittels eines mechanischen Handzählers, modifizierter Halfter oder mittels Myografie. Im Myogramm entsprechen die Kauintensität der Höhe der Amplitude und das Kauintervall der Dauer der Amplitude. Die Futteraufnahmezeit bzw. Kauschläge (KS) für den Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode betrug im 1. Versuchsabschnitt 12 ± 1,6 Min / kg TS bzw. 907 ± 162 KS / kg TS. Die Zuteilung von Heu ad libitum vor der Maisaufnahme erhöhte die Futteraufnahmezeit und die Kauschlagzahl (Mais nach ad lib Heu: 18 ± 6,2 Min / kg TS, p 0,05). Im 2. Versuchsabschnitt wurde eine Futteraufnahmezeit bzw. Kauschlagzahl nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode von 25 ± 19 Min / kg TS bzw. 1488 ± 897 KS / kg TS ermittelt. Die Vorlage des Maisgemenges führte zu einer geringfügigen Verlängerung der Futteraufnahme bzw. Erhöhung der Kauschlagzahl und Intensivierung des Kauvorgangs (Mais + HeuHä: 30 ± 5,3 Min / kg TS, p > 0,05; Mais + HeuHä: 2119 ± 457 KS / kg TS, p > 0,05). Die Myografiedaten zeigten eine moderate Verminderung der Amplitudenhöhe bei der Maisaufnahme nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 6,0 ± 1,5 mV; Mais nach ad lib Heu: 4,9 ± 1,5 mV, p > 0,05) bzw. eine geringfügige Erhöhung der Amplitude bei der Zuteilung des Maisgemenges (Mais nach 10h Nüchterung: 3,0 ± 1,3 mV; Mais + HeuHä: 4,5 ± 1,3 mV, p > 0,05). Das Kauintervall verlängerte sich im 1. Versuchsabschnitt signifikant bei der Maiszuteilung nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 0,15 ± 0,02 sec; Mais nach ad lib Heu: 0,23 ± 0,02 sec). Im 2. Versuchsabschnitt waren hingegen nur geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Futtermittelkombinationen bei Betrachtung des Kauintervalls zu verzeichnen (Mais nach 10h Nüchterung: 0,27 ± 0,02 sec; Mais + HeuHä: 0,25 ± 0,03 sec). Die Maisvorlage nach einem ad libitum Heuangebot bzw. die Zuteilung des Maisgemenges führten zu einer Intensivierung des Kauvorgangs bzw. Erhöhung der Kauaktivität, wobei unterschiedliche Gründe für die Intensivierung des Kauvorgangs zu nennen sind. Nach einem ad libitum Heuangebot ist vermutlich ein Sättigungseffekt entstanden, der die Pferde zu einer verlangsamten Maisaufnahme animiert, die Zulage von Heuhäckseln zur Maisration ist vielmehr auf einen oropharyngealen Effekt zurückzuführen, der die Pferde durch die Raufutterzulage zu intensiverem Kauen anregte

    Einfluss der Fütterungsreihenfolge von Heu, Heuhäcksel und Mais auf die Futteraufnahme und Kauaktivität von Mais beim Pferd

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    In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss unterschiedlicher Heu- bzw. Heuhäckselzulagen auf das Verzehrsverhalten bzw. die Kauaktivität von Bruchmais bei Pferden untersucht. Dabei war es von Interesse Fütterungstechniken mit verschiedenen Raufuttermitteln zu eruieren, die eine Verlangsamung der Futteraufnahmezeit und Intensivierung des Kauvorgangs für den Bruchmais erzielen. Für die Studie standen 8 klinisch gesunde Pferde im Alter von 3 – 12 Jahren zur Verfügung. Im 1. Versuchsabschnitt (11 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuzuteilungen auf die Maisaufnahme überprüft. Folgende Heuzuteilungen wurden bei 4 Pferden durchgeführt: Heu ad libitum (20 h) vor der Maisgabe (3 g Mais / kg KM), Heu restriktiv (0,6 kg Heu / 100 kg KM) vor der anschließenden Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM) oder Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. In einem 2. Versuchsabschnitt (7 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuhäckselzulagen (HeuHä) auf die Maisaufnahme bei 4 Pferden untersucht: Heuhäcksel (0,98 g / kg KM) vor der Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM), Maisgemenge (3 g Mais / kg KM + 0,98 g HeuHä / kg KM) oder Mais (3 g Mais / kg KM) nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. Es wurden die Futteraufnahmedauer, Kauschlagzahl sowie die Dauer eines Kauzyklus und die Kauintensität ermittelt. Die Messungen der Kaufrequenz erfolgten mittels eines mechanischen Handzählers, modifizierter Halfter oder mittels Myografie. Im Myogramm entsprechen die Kauintensität der Höhe der Amplitude und das Kauintervall der Dauer der Amplitude. Die Futteraufnahmezeit bzw. Kauschläge (KS) für den Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode betrug im 1. Versuchsabschnitt 12 ± 1,6 Min / kg TS bzw. 907 ± 162 KS / kg TS. Die Zuteilung von Heu ad libitum vor der Maisaufnahme erhöhte die Futteraufnahmezeit und die Kauschlagzahl (Mais nach ad lib Heu: 18 ± 6,2 Min / kg TS, p 0,05). Im 2. Versuchsabschnitt wurde eine Futteraufnahmezeit bzw. Kauschlagzahl nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode von 25 ± 19 Min / kg TS bzw. 1488 ± 897 KS / kg TS ermittelt. Die Vorlage des Maisgemenges führte zu einer geringfügigen Verlängerung der Futteraufnahme bzw. Erhöhung der Kauschlagzahl und Intensivierung des Kauvorgangs (Mais + HeuHä: 30 ± 5,3 Min / kg TS, p > 0,05; Mais + HeuHä: 2119 ± 457 KS / kg TS, p > 0,05). Die Myografiedaten zeigten eine moderate Verminderung der Amplitudenhöhe bei der Maisaufnahme nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 6,0 ± 1,5 mV; Mais nach ad lib Heu: 4,9 ± 1,5 mV, p > 0,05) bzw. eine geringfügige Erhöhung der Amplitude bei der Zuteilung des Maisgemenges (Mais nach 10h Nüchterung: 3,0 ± 1,3 mV; Mais + HeuHä: 4,5 ± 1,3 mV, p > 0,05). Das Kauintervall verlängerte sich im 1. Versuchsabschnitt signifikant bei der Maiszuteilung nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 0,15 ± 0,02 sec; Mais nach ad lib Heu: 0,23 ± 0,02 sec). Im 2. Versuchsabschnitt waren hingegen nur geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Futtermittelkombinationen bei Betrachtung des Kauintervalls zu verzeichnen (Mais nach 10h Nüchterung: 0,27 ± 0,02 sec; Mais + HeuHä: 0,25 ± 0,03 sec). Die Maisvorlage nach einem ad libitum Heuangebot bzw. die Zuteilung des Maisgemenges führten zu einer Intensivierung des Kauvorgangs bzw. Erhöhung der Kauaktivität, wobei unterschiedliche Gründe für die Intensivierung des Kauvorgangs zu nennen sind. Nach einem ad libitum Heuangebot ist vermutlich ein Sättigungseffekt entstanden, der die Pferde zu einer verlangsamten Maisaufnahme animiert, die Zulage von Heuhäckseln zur Maisration ist vielmehr auf einen oropharyngealen Effekt zurückzuführen, der die Pferde durch die Raufutterzulage zu intensiverem Kauen anregte

    Einfluss der Fütterungsreihenfolge von Heu, Heuhäcksel und Mais auf die Futteraufnahme und Kauaktivität von Mais beim Pferd

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    In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss unterschiedlicher Heu- bzw. Heuhäckselzulagen auf das Verzehrsverhalten bzw. die Kauaktivität von Bruchmais bei Pferden untersucht. Dabei war es von Interesse Fütterungstechniken mit verschiedenen Raufuttermitteln zu eruieren, die eine Verlangsamung der Futteraufnahmezeit und Intensivierung des Kauvorgangs für den Bruchmais erzielen. Für die Studie standen 8 klinisch gesunde Pferde im Alter von 3 – 12 Jahren zur Verfügung. Im 1. Versuchsabschnitt (11 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuzuteilungen auf die Maisaufnahme überprüft. Folgende Heuzuteilungen wurden bei 4 Pferden durchgeführt: Heu ad libitum (20 h) vor der Maisgabe (3 g Mais / kg KM), Heu restriktiv (0,6 kg Heu / 100 kg KM) vor der anschließenden Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM) oder Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. In einem 2. Versuchsabschnitt (7 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuhäckselzulagen (HeuHä) auf die Maisaufnahme bei 4 Pferden untersucht: Heuhäcksel (0,98 g / kg KM) vor der Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM), Maisgemenge (3 g Mais / kg KM + 0,98 g HeuHä / kg KM) oder Mais (3 g Mais / kg KM) nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. Es wurden die Futteraufnahmedauer, Kauschlagzahl sowie die Dauer eines Kauzyklus und die Kauintensität ermittelt. Die Messungen der Kaufrequenz erfolgten mittels eines mechanischen Handzählers, modifizierter Halfter oder mittels Myografie. Im Myogramm entsprechen die Kauintensität der Höhe der Amplitude und das Kauintervall der Dauer der Amplitude. Die Futteraufnahmezeit bzw. Kauschläge (KS) für den Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode betrug im 1. Versuchsabschnitt 12 ± 1,6 Min / kg TS bzw. 907 ± 162 KS / kg TS. Die Zuteilung von Heu ad libitum vor der Maisaufnahme erhöhte die Futteraufnahmezeit und die Kauschlagzahl (Mais nach ad lib Heu: 18 ± 6,2 Min / kg TS, p < 0,05; 1183 ± 278 KS / kg TS, p > 0,05). Im 2. Versuchsabschnitt wurde eine Futteraufnahmezeit bzw. Kauschlagzahl nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode von 25 ± 19 Min / kg TS bzw. 1488 ± 897 KS / kg TS ermittelt. Die Vorlage des Maisgemenges führte zu einer geringfügigen Verlängerung der Futteraufnahme bzw. Erhöhung der Kauschlagzahl und Intensivierung des Kauvorgangs (Mais + HeuHä: 30 ± 5,3 Min / kg TS, p > 0,05; Mais + HeuHä: 2119 ± 457 KS / kg TS, p > 0,05). Die Myografiedaten zeigten eine moderate Verminderung der Amplitudenhöhe bei der Maisaufnahme nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 6,0 ± 1,5 mV; Mais nach ad lib Heu: 4,9 ± 1,5 mV, p > 0,05) bzw. eine geringfügige Erhöhung der Amplitude bei der Zuteilung des Maisgemenges (Mais nach 10h Nüchterung: 3,0 ± 1,3 mV; Mais + HeuHä: 4,5 ± 1,3 mV, p > 0,05). Das Kauintervall verlängerte sich im 1. Versuchsabschnitt signifikant bei der Maiszuteilung nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 0,15 ± 0,02 sec; Mais nach ad lib Heu: 0,23 ± 0,02 sec). Im 2. Versuchsabschnitt waren hingegen nur geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Futtermittelkombinationen bei Betrachtung des Kauintervalls zu verzeichnen (Mais nach 10h Nüchterung: 0,27 ± 0,02 sec; Mais + HeuHä: 0,25 ± 0,03 sec). Die Maisvorlage nach einem ad libitum Heuangebot bzw. die Zuteilung des Maisgemenges führten zu einer Intensivierung des Kauvorgangs bzw. Erhöhung der Kauaktivität, wobei unterschiedliche Gründe für die Intensivierung des Kauvorgangs zu nennen sind. Nach einem ad libitum Heuangebot ist vermutlich ein Sättigungseffekt entstanden, der die Pferde zu einer verlangsamten Maisaufnahme animiert, die Zulage von Heuhäckseln zur Maisration ist vielmehr auf einen oropharyngealen Effekt zurückzuführen, der die Pferde durch die Raufutterzulage zu intensiverem Kauen anregte

    Hypoglycin A in Cow’s Milk—A Pilot Study

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    Hypoglycin A (HGA) originating from soapberry fruits (litchi, and ackee) seeds or seedlings from the sycamore maple (SM) tree (related to Sapindaceae) may cause Jamaican vomiting sickness in humans and atypical myopathy in horses and ruminants. A possible transfer into dairy cow’s milk cannot be ruled out since the literature has revealed HGA in the milk of mares and in the offal of captured deer following HGA intoxication. From a study, carried out for another purpose, bulk raw milk samples from four randomly selected dairy farms were available. The cows were pastured in the daytime. A sycamore maple tree was found on the pasture of farm No. 1 only. Bulk milk from the individual tank or milk filling station was sampled in parallels and analyzed for HGA by LC-ESI-MS/MS. Measurable concentrations of HGA occurred only in milk from farm No. 1 and amounted to 120 and 489 nmol/L. Despite low and very variable HGA concentrations, the results indicate that the ingested toxin, once eaten, is transferred into the milk. However, it is unknown how much HGA the individual cow ingested during grazing and what amount was transferred into the bulk milk samples. As a prerequisite for a possible future safety assessment, carry-over studies are needed. Furthermore, the toxins’ stability during milk processing should also be investigated as well

    Effects of Feed Particle Size and Hydro-Thermal Processing Methods on Starch Modification, Nutrient Digestibility and the Performance and the Gastrointestinal Tract of Broilers

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    Influences of feed particle size (coarse, fine) and hydro-thermal processing methods (HTPM) (without&#8722;non-compacted feed, pelleting, expanding and pelleting) on feeding value and the performance and digestive tract of 624 broilers were studied. HTPM increased the starch disintegration of feed. Starch disintegration and electron microscopy indicated the highest degree of starch modification in expanded and pelleted feed. HTPM affected ether extract digestibility (p &lt; 0.05). A grinding-by-HTPM interaction was found in case of crude protein digestibility (p = 0.008). Non-compacted feed reduced daily feed intake (DFI) and body weight gain and increased the feed to gain ratio compared to compacted feeds (p &lt; 0.001). Compacted feeds increased proventricular size and the risk of Isthmus gastrici dilatation compared to coarsely ground non-compacted feed, except for finely ground expanded and pelleted feed. Finely ground feed reduced proventricular weights compared to coarsely ground feed and pelleted feed compared to other feeds. Non-compacted feed increased gizzard weights compared to compacted feeds. Relationships between proventricular size and Isthmus gastrici dilatation and the DFI were detected. Summarizing, the beneficial effects of pelleted feed were mainly based on the reduction of feed wastage and selection. However, the high DFI caused by pellet feeding is also a main risk factor for proventricular dilatation

    Detection of MCPG metabolites in horses with atypical myopathy.

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    Atypical myopathy (AM) in horses is caused by ingestion of seeds of the Acer species (Sapindaceae family). Methylenecyclopropylacetyl-CoA (MCPA-CoA), derived from hypoglycin A (HGA), is currently the only active toxin in Acer pseudoplatanus or Acer negundo seeds related to AM outbreaks. However, seeds or arils of various Sapindaceae (e.g., ackee, lychee, mamoncillo, longan fruit) also contain methylenecyclopropylglycine (MCPG), which is a structural analogue of HGA that can cause hypoglycaemic encephalopathy in humans. The active poison formed from MCPG is methylenecyclopropylformyl-CoA (MCPF-CoA). MCPF-CoA and MCPA-CoA strongly inhibit enzymes that participate in β-oxidation and energy production from fat. The aim of our study was to investigate if MCPG is involved in Acer seed poisoning in horses. MCPG, as well as glycine and carnitine conjugates (MCPF-glycine, MCPF-carnitine), were quantified using high-performance liquid chromatography-tandem mass spectrometry of serum and urine from horses that had ingested Acer pseudoplatanus seeds and developed typical AM symptoms. The results were compared to those of healthy control horses. For comparison, HGA and its glycine and carnitine derivatives were also measured. Additionally, to assess the degree of enzyme inhibition of β-oxidation, several acyl glycines and acyl carnitines were included in the analysis. In addition to HGA and the specific toxic metabolites (MCPA-carnitine and MCPA-glycine), MCPG, MCPF-glycine and MCPF-carnitine were detected in the serum and urine of affected horses. Strong inhibition of β-oxidation was demonstrated by elevated concentrations of all acyl glycines and carnitines, but the highest correlations were observed between MCPF-carnitine and isobutyryl-carnitine (r = 0.93) as well as between MCPA- (and MCPF-) glycine and valeryl-glycine with r = 0.96 (and r = 0.87). As shown here, for biochemical analysis of atypical myopathy of horses, it is necessary to take MCPG and the corresponding metabolites into consideration
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