97 research outputs found
Schlussevaluation Wirkungsverstärkung Umweltunterricht
Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch bietet an den Volksschulen der Deutschschweiz Umweltunterricht zu den drei Themenbereichen Abfall und Konsum, Energie und Klima sowie Wasser an. Im Rahmen des Projekts «Wirkungsverstärkung Pusch Schulbesuche» überarbeitete Pusch den Umweltunterricht, um mehr Wirkung zu erzielen und unter anderem mess- und sichtbare Umwelthandlungen bei den Schülerinnen und Schülern (SuS) auszulösen. Die Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation der ZHAW unterstützte die Wirkungsorientierungen und evaluierte die Wirkung des Umweltunterrichts. In dieser Schlussevaluation wurden Schulbesuche zwischen dem 15. August und dem 8. Dezember 2017 berücksichtigt.
Ăśber alle Unterrichtsstufen konnte eine beeindruckende Wirkung der drei Umweltunterrichtsarten festgestellt werden. Bezogen auf die SuS ist hervorzuheben, dass die Handlungsziele durchwegs erreicht werden konnten. Beispielsweise konnten ĂĽber 30% der SuS durch Pusch zu konkreten Umwelthandlungen angestossen werden
Carpal, tarsal, and stifle skin lesion prevalence and potential risk factors in Swiss dairy cows kept in tie stalls: A cross-sectional study.
The prevalence of skin lesions at the legs of dairy cows often serves as an indicator for animal welfare and is used as a measurement of adequacy of the present housing conditions. The aim of this study was to assess the prevalence of skin lesions at the carpus, tarsus, and stifle in Swiss dairy cows kept in tie stalls and to describe potential risk factors associated with the different types and severities thereof. Skin lesions and potential risk factors were assessed in 627 cows of 27 tie stall farms in a cross-sectional study. The associations of each outcome and the potential risk factors were assessed by means of logistic regression models using farm as the random factor. One odds ratio was obtained for each biologically relevant risk factor category and the final models were compared between the lesion types and locations. Tarsal lesions were recorded most frequently, with a prevalence of 62.2, 34.4, and 24.0% for moderate to severe hair loss, any severity of ulceration, and moderate to severe swelling, respectively. The prevalence of carpal lesions ranged from 54.4% for hair loss, over 7.7% for ulceration, to 6.1% for swelling, while stifle lesions were recorded less frequently with a prevalence of 18.6, 8.9, 3.4% for hair loss, ulceration, and swelling, respectively. The risk for various skin lesion types and locations significantly increased, when the concrete stall base was covered with a rubber mat and the bedding depth was low. Cows were at the lowest risk to develop skin lesions when they had more than 13 days of outdoor exercise per month. The prevalence of skin lesions in tied Swiss dairy cows is remarkably high and could possibly be reduced by providing the herd more frequent outdoor exercise and a well-cushioned, friction-absorbing and non-abrasive lying surface
Computed tomography of the abdomen in Saanen goats: II. liver, spleen, abomasum, and intestine
This study describes the results of computed tomography (CT) of the liver, spleen, abomasum, small intestine and large intestine in 30 healthy Saanen goats. CT examination and anatomical slice preparation postmortem were performed as described in the first communication. After subjective evaluation of the CT images, various variables including the length/size, volume and density of the liver, spleen and gallbladder, the wall thickness of the abomasum, small intestine and large intestine and the diameter of the intestine were measured. The liver, spleen, abomasum, small intestine and large intestine could be accurately visualised using CT
«Wenn ihr mich fragt…». Das Wissen und die Erfahrung von Betroffenen einbeziehen Grundlagen und Schritte für die Beteiligung von betroffenen Personen in der Armutsprävention und -bekämpfung
Wenn das Wissen und die Erfahrungen von Betroffenen einbezogen werden,
können Massnahmen gegen Armut wirksamer gestaltet werden.
Im Praxisleitfaden der Nationalen Plattform gegen Armut erfahren Sie:
• was Beteiligung bedeutet, welche positiven Auswirkungen damit verbunden sind und welche Herausforderungen auftreten können;
• in welchen Bereichen der Armutsprävention und -bekämpfung Beteiligung aktuell im
In- und Ausland umgesetzt wird;
• wie Sie bei der Planung und Umsetzung eines Beteiligungsprozesses vorgehen können.
Dieser Praxisleitfaden richtet sich an:
• Fachpersonen der Armutsprävention und -bekämpfung wie z.B. Mitarbeitende der Sozial- dienste oder in den Bereichen Arbeitsintegration oder Bildung in Städten, Gemeinden,
Kantonen, Bund und privaten Organisationen, die Beteiligungsprozesse in die Wege leiten oder durchfĂĽhren wollen.
• Armutsbetroffene oder armutsgefährdete Personen oder Gruppen, die Beteiligungsprozesse anstossen wollen oder an Beteiligungsprozessen mitwirken möchten.
Der Praxisleitfaden wurde von einem Team der Berner Fachhochschule in Zusammenarbeit mit einer Begleitgruppe erarbeitet, in der armutsbetroffene Personen und Fachpersonen mitgewirkt haben. Er basiert auf der Studie «Modelle der Partizipation armutsbetroffener und -gefährdeter Personen in der Armutsbekämpfung und -prävention»
Einblicke in die partizipative Erarbeitung eines Praxisleitfadens
Ein BFH-Team erstellt einen Leitfaden für Partizipationsprojekte in der Armutsprävention und -bekämpfung. Das geschieht in Zusammenarbeit mit Betroffenen und Fachpersonen. Im Folgenden gibt das Projektteam Einblick in den partizipativen Prozess
«Se volete il mio parere...» – Tenere conto delle conoscenze ed esperienze delle persone povere o a rischio di povertĂ . Basi e tappe della partecipazione dei diretti interessati alla prevenzione e alla lotta contro la povertĂ
La guida pratica della Piattaforma nazionale contro la povertĂ illustra:
• che cosa s’intende per partecipazione, quali effetti positivi ne derivano e quali sfide possono
presentarsi al riguardo;
• in quali settori della prevenzione e della lotta contro la povertà viene attuata ad oggi
in Svizzera e all’estero;
• come si può procedere nella pianificazione e nell’attuazione di un processo di partecipazione.
La guida pratica si rivolge a:
• professionisti nel campo della prevenzione e della lotta contro la povertà (operanti p. es. nei servizi sociali o nel settore dell’integrazione professionale o della formazione a livello di Città , Comuni,
Cantoni, Confederazione e organizzazioni private) che intendono avviare o attuare processi
di partecipazione;
• persone o gruppi poveri o a rischio di povertà che vogliono lanciare processi di partecipazione
o che desiderano contribuirvi attivamente.
Elaborata da un gruppo della Scuola universitaria professionale di Berna in collaborazione con un gruppo di accompagnamento composto tra l’altro da persone povere e professionisti, la guida si basa sullo studio relativo ai modelli di partecipazione delle persone povere o a rischio di povertĂ alla prevenzione e alla lotta contro la povertĂ
Innovationsstudie zu Elternbildungssettings und der Erreichbarkeit von Eltern.
Elternbildung CH hat als Dach- und Fachverband das Ziel, Erziehungskompetenzen von Eltern zu fördern.
Müttern und Vätern stehen Angebote der Elternbildung zur Verfügung, welche eine Ergänzung zu
Elternberatungsstellen darstellen und ein Teilbereich der Erwachsenenbildung sind. Zu den Angeboten
der Elternbildung gehören institutionalisierte Kurs- und Gruppenangebote (non-formale Bildung) und
Informationsangebote (z.B. Ratgeber, Podcasts, Videobeiträge als informelle Bildung).
Eine zentrale Herausforderung in der Elternbildung besteht darin, Eltern (d.h. Mütter und Väter)
unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zu erreichen. Damit dies gelingt, braucht es flexible
Elternbildungssettings, die sich an den BedĂĽrfnissen und Interessen der Eltern orientieren. Deshalb fĂĽhrte
die Berner Fachhochschule (BFH) im Auftrag des Dach- und Fachverbandes Elternbildung CH eine
Innovationsstudie durch, bei der eine explorative und partizipativ ausgerichtete Bedürfnisabklärung zu
zukünftigen Elternbildungsangeboten erfolgte. Der Fokus liegt dabei auf Müttern und Vätern, die selten
oder nie an institutionalisierten Elternbildungsangeboten teilnehmen (dies macht die Mehrheit der Eltern
aus). Weil werdende Eltern fĂĽr zukĂĽnftige Elternbildungsangebote besonders bedeutsam sind, werden
diese ebenfalls berĂĽcksichtigt.
Das zentrale Ziel der Studie besteht darin, Grundlagen fĂĽr die Innovation von Elternbildungsangeboten
zu schaffen. Zudem sollen die Befunde der Innovationsstudie Reflexionsanstösse für die Weiter- und
Neuentwicklung von Elternbildungsangeboten in der Schweiz geben.
Die gegenwärtige Familienstruktur und der Wandel der beruflichen und finanziellen Situation von
Familien sowie Prognosen wurden mittels einer systematischen Literaturrecherche analysiert.
Anschliessend wurden die Vorstellungen, BedĂĽrfnisse und Erwartungen von Eltern aus allen drei
Landesteilen der Schweiz mit Workshops und einem innovativen Elterntreffen explorativ und partizipativ
erkundet. Auf der Grundlage der Literaturanalyse, der Workshops und innovativen Elterntreffen wurden
Empfehlungen formuliert. Die Empfehlungen wurden einer Expertin und drei Experten zur Stellungnahme
vorgelegt und aufgrund der Rückmeldungen geschärft. Die Empfehlungen beziehen sich auf folgende acht
Themen:
1) Bestehende Informationsplattformen und Elternbildungsangebote: Bessere Bekanntmachung durch
Multiplikator*innen und bessere Sichtbarmachung
2) Niederschwelliger Zugang zu Fachpersonen im Alltag fördern
3) Ausbau von digitalen Elternbildungsangeboten
4) Schulung und Einsatz von Peer-Educator*innen
5) Breitere Erprobung der innovativen Elterntreffen (Peer-to-Peer Angebot)
6) Weiterführen gezielter Bemühungen, um Väter mit Elternbildungsangeboten besser zu erreichen
7) Thematisierung der gesellschaftlichen Leistung von Eltern und Entstigmatisierung der Nutzung von
Elternbildungsangeboten
8) Bessere Vernetzung von Angeboten fĂĽr Familien
Grundsätzlich fällt auf, dass das Thema Elternbildung trotz zunehmend multiplen Herausforderungen,
welche Familien gegenwärtig zu bewältigen haben, eine verhältnismässig geringe gesellschaftliche
Akzeptanz und Resonanz erfährt. Umso wünschenswerter ist es, dass die Befunde und Empfehlungen als
Grundlage fĂĽr eine Diskussion und Weiterentwicklung von Elternbildungsangeboten dienen.
DarĂĽber hinaus spielt die UnterstĂĽtzung der Zivilgesellschaft, Politik und weiteren Interessengruppen
eine zentrale Rolle fĂĽr eine nachhaltige Elternbildung
Étude d'innovation sur les paramètres de la formation des parents et l'accessibilité des parents: Rapport final
En tant qu'association faîtière et professionnelle, Formation des parents CH a pour objectif de promouvoir les compétences éducatives des parents. Les mères et les pères ont à leur disposition des offres de formation des parents qui complètent les services de consultation pour parents, et constituent un domaine propre de la formation des adultes. La formation des parents comprend des offres de cours formels, institutionnalisés, et de rencontres en groupes (formation non formelle), ainsi que des offres basées sur l'information, par exemples des guides, des podcasts, ou des contributions vidéo (formation informelle).
L'un des principaux défis de la formation des parents est d'atteindre les parents (c'est-à -dire les mères et les pères) d'origines sociales et culturelles variées. Pour y parvenir, il faut des paramètres de formation des parents flexibles, qui s'orientent sur les besoins et les intérêts des parents. C'est pourquoi la Haute école spécialisée bernoise (HESB) a réalisé, sur mandat de l'association faîtière et professionnelle Formation des parents CH, une étude d'innovation afin d'évaluer, de manière exploratoire et participative, les besoins futures des offres de formation des parents. L'accent est mis sur les mères et les pères qui participent rarement, ou jamais, à des offres de formation des parents institutionnalisées (ce qui représente la majorité des parents). Comme l'implication des futurs parents dans les offres à venir de formation de parents est particulièrement important, ils sont également pris en compte.
L'objectif principal de l'étude est de créer les bases pour l'innovation en matière de formation des parents. En outre, les résultats de l'étude apportent des pistes de réflexion pour le développement ultérieur des offres de formation des parents en Suisse.
La structure familiale actuelle, l'évolution de la situation professionnelle et financière des familles, ainsi que leurs prévisions, ont été analysées à travers une recherche documentaire systématique. Ensuite, les représentations, les besoins et les attentes des parents des trois régions de Suisse ont été explorés de manière participative par le biais d'ateliers et d'un programme de rencontres innovantes entre parents.
Sur la base de l'analyse bibliographique, et des ateliers et réunions avec les parents, des recommandations ont été formulées, puis soumises à l'avis d'une experte et de trois experts. Les retours ont enfin permis d'affiner ces recommandations. Ces dernières portent sur les huit thèmes suivants :
1) Améliorer la publicité par les multiplicateurs*ices et la visibilité des plateformes d'information et offres de formation des parents existantes
2) Favoriser le recours aux profesionnels proches dans la vie quotidienne
3) Développer les offres de formation des parents au format numérique
4) Formation et implication de pairs Ă©ducateurs*ices
5) Expérimenter à plus grande échelle des rencontres innovantes entre parents (offre de pair à pair)
6) Poursuivre les efforts ciblés pour mieux atteindre les pères avec les offres de formation des parents
7) Thématiser le rôle et la contribution des parents pour la société, et déstigmatiser l'utilisation des offres de formation des parents
8) Améliorer la mise en réseau des offres pour les familles
D'une manière générale, il est frappant de constater que le thème de la formation des parents est relativement peu reconnu par la société, et n'a qu'un faible écho, malgré les multiples défis auxquels les familles doivent actuellement faire face.
Il est donc d'autant plus souhaitable que les résultats et les recommandations servent de base à la discussion et au développement des offres de formation des parents. En outre, le soutien de la société civile, de la politique et d'autres groupes d'intérêt joue un rôle central pour une formation des parents durable
Rekonstruktive Forschungsmethoden in der Lehre: Eine Beforschung der Fallwerkstätten durch die involvierten Lehrpersonen nach der Idee von Scholarship of Teaching and Learning (SoTL)
Das vorliegende Forschungsprojekt hat das Ziel, das Potential des rekonstruktiven Ansatzes für die Kompetenzentwicklung im Rahmen der praxisbegleitenden Module (Fallwerkstätte) von Studierenden der Sozialen Arbeit zu untersuchen.
Das Forschungsprojekt untersuchte die Fallwerkstätten über drei Semester. Dabei wurde der Fokus auf den Einsatz von Methoden der rekonstruktiven Sozialforschung (Kapitel 3) gelegt und dabei insbesondere auf deren Nutzen und Leistungsfähigkeit für die Kompetenzentwicklung der Studierenden und die Praxis der Sozialen Arbeit. Das Forschungsteam bestand im Sinne von Scholarship of Teaching and Learning (Kapitel 3.1) aus den Lehrpersonen der beforschten Fallwerkstätten
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