7 research outputs found

    Die Leipziger Waffenverbotszone: Analysen zu Kriminalitätsverlauf, Akzeptanz und Sicherheitsgefühl

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    Die Waffenverbotszone Eisenbahnstraße Leipzig ist die erste und bisher einzige Waffenverbotszone Sachsens. Die vorliegende Arbeit geht aus einem Projekt hervor, das anderthalb Jahre nach der Einrichtung der Waffenverbotszone begann, um deren Auswirkungen zu unter­suchen. lm Einzelnen wurden der Kriminalitätsverlauf, die Akzeptanz der Waffenverbotszone und das Sicherheitsempfinden der Wohnbevölkerung betrachtet. Erhoben wurden Daten sowohl für das Areal der Waffenverbotszone als auch für die beiden Ortsteile, über die sie sich erstreckt. Methodisch stützt sich das Projekt auf eine Prozessdatenanalyse, eine postalische Bevölkerungsbefragung und Expertenbefragungen. Daraus ist eine umfängliche Beschreibung der Situation in den beiden Ortsteilen und der Waffenverbotszone Eisenbahnstraße entstanden, die Einblicke in die spezifische Kriminalitätsbelastung und deren Veränderung sowie die Beurteilung der Waffenverbotszone in der Wahrnehmung der Bevölkerung gewährt. Zudem werden neben einer kritischen Bewertung der Anlage solcher Evaluierungsprojekte auch Vorschläge für künftige Projekte dieser Art unterbreitet sowie ein Szenario vorgestellt, das helfen kann, die Probleme der beiden Ortsteile langfristig zu lösen

    Structural characteristics and contractual terms of specialist palliative homecare in Germany

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    Background Multi-professional specialist palliative homecare (SPHC) teams care for palliative patients with complex symptoms. In Germany, the SPHC directive regulates care provision, but model contracts for each federal state are heterogeneous regarding staff requirements, cooperation with other healthcare providers, and financial reimbursement. The structural characteristics of SPHC teams also vary. Aim We provide a structured overview of the existing model contracts, as well as a nationwide assessment of SPHC teams and their structural characteristics. Furthermore, we explore whether these characteristics serve to find specifc patterns of SPHC team models, based on empirical data. Methods This study is part of the multi-methods research project “SAVOIR”, funded by the German Innovations Fund. Most model contracts are publicly available. Structural characteristics (e.g. number, professions, and affiliations of team members, and external cooperation) were assessed via an online database (“Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung”) based on voluntary information obtained from SPHC teams. All the data were updated by phone during the assessment process. Data were descriptively analysed regarding staff, cooperation requirements, and reimbursement schemes, while latent class analysis (LCA) was used to identify structural team models. Results Model contracts have heterogeneous contract partners and terms related to staff requirements (number and qualifications) and cooperation with other services. Fourteen reimbursement schemes were available, all combining different payment models. Of the 283 SPHC teams, 196 provided structural characteristics. Teams reported between one and 298 members (mean: 30.3, median: 18), mainly nurses and physicians, while 37.8% had a psychosocial professional as a team member. Most teams were composed of nurses and physicians employed in different settings; for example, staff was employed by the team, in private practices/nursing services, or in hospitals. Latent class analysis identified four structural team models, based on the team size, team members’ affiliation, and care organisation. Conclusion Both the contractual terms and teams’ structural characteristics vary substantially, and this must be considered when analysing patient data from SPHC. The identified patterns of team models can form a starting point from which to analyse different forms of care provision and their impact on care quality

    Ressourcen und Stressoren im Arbeitsfeld der Behindertenhilfe: eine qualitative Studie zu arbeitsbezogenen Einflussfaktoren auf die Gesundheit

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    Arbeitsbezogene Ressourcen und Stressoren wurden mit Hilfe von Gruppendiskussionen mit Fachpersonal der Behindertenhilfe ermittelt. In einem deduktiven Vorgehen wurde das Kategoriensystem des berufsübergreifend angewendeten COPSOQ-Fragebogens (Nübling, 2005) auf das Gesprächsmaterial angewendet. Aus den übriggebliebenen Themen wurden induktiv neue Kategorien gebildet. Ergebnisse: Das Kategoriensystem des COPSOQ ist geeignet, um die Mehrzahl der angesprochenen Themen abzubilden. Dabei sind einige COPSOQ-Kategorien zum Teil mit berufsspezifischen Inhalten gefüllt. Das Kategoriensystem des COPSOQ wurde um folgende vier Kategorien erweitert: positive Emotionen bei der Arbeit mit Klienten, fachliche Unterstützung durch die Institution, gesellschaftliche Hindernisse und körperliche Anforderungen. Die Ergebnisse können als Grundlage für eine berufsspezifische Erweiterung des COPSOQ genutzt werden

    Die Leipziger Waffenverbotszone: Analysen zu Kriminalitätsverlauf, Akzeptanz und Sicherheitsgefühl

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    Die Waffenverbotszone Eisenbahnstraße Leipzig ist die erste und bisher einzige Waffenverbotszone Sachsens. Die vorliegende Arbeit geht aus einem Projekt hervor, das anderthalb Jahre nach der Einrichtung der Waffenverbotszone begann, um deren Auswirkungen zu unter­suchen. lm Einzelnen wurden der Kriminalitätsverlauf, die Akzeptanz der Waffenverbotszone und das Sicherheitsempfinden der Wohnbevölkerung betrachtet. Erhoben wurden Daten sowohl für das Areal der Waffenverbotszone als auch für die beiden Ortsteile, über die sie sich erstreckt. Methodisch stützt sich das Projekt auf eine Prozessdatenanalyse, eine postalische Bevölkerungsbefragung und Expertenbefragungen. Daraus ist eine umfängliche Beschreibung der Situation in den beiden Ortsteilen und der Waffenverbotszone Eisenbahnstraße entstanden, die Einblicke in die spezifische Kriminalitätsbelastung und deren Veränderung sowie die Beurteilung der Waffenverbotszone in der Wahrnehmung der Bevölkerung gewährt. Zudem werden neben einer kritischen Bewertung der Anlage solcher Evaluierungsprojekte auch Vorschläge für künftige Projekte dieser Art unterbreitet sowie ein Szenario vorgestellt, das helfen kann, die Probleme der beiden Ortsteile langfristig zu lösen

    Die Leipziger Waffenverbotszone: Analysen zu Kriminalitätsverlauf, Akzeptanz und Sicherheitsgefühl

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    Die Waffenverbotszone Eisenbahnstraße Leipzig ist die erste und bisher einzige Waffenverbotszone Sachsens. Die vorliegende Arbeit geht aus einem Projekt hervor, das anderthalb Jahre nach der Einrichtung der Waffenverbotszone begann, um deren Auswirkungen zu unter­suchen. lm Einzelnen wurden der Kriminalitätsverlauf, die Akzeptanz der Waffenverbotszone und das Sicherheitsempfinden der Wohnbevölkerung betrachtet. Erhoben wurden Daten sowohl für das Areal der Waffenverbotszone als auch für die beiden Ortsteile, über die sie sich erstreckt. Methodisch stützt sich das Projekt auf eine Prozessdatenanalyse, eine postalische Bevölkerungsbefragung und Expertenbefragungen. Daraus ist eine umfängliche Beschreibung der Situation in den beiden Ortsteilen und der Waffenverbotszone Eisenbahnstraße entstanden, die Einblicke in die spezifische Kriminalitätsbelastung und deren Veränderung sowie die Beurteilung der Waffenverbotszone in der Wahrnehmung der Bevölkerung gewährt. Zudem werden neben einer kritischen Bewertung der Anlage solcher Evaluierungsprojekte auch Vorschläge für künftige Projekte dieser Art unterbreitet sowie ein Szenario vorgestellt, das helfen kann, die Probleme der beiden Ortsteile langfristig zu lösen
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