42 research outputs found
BAMBERG: The Paleontological Collection at the Museum of Natural History in Bamberg (NKMB)
Die multiple Moderne - Skandinavien : die wichtigsten Architekten und Werke
Geometrische Formen, klare Linien und der Fokus auf die Funktionalität sind die grundlegenden Prinzipien der Moderne, die ihre Ursprünge vor allem in Deutschland und Frankreich fand und mit Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre versuchte eine einheitliche internationale Architektur zu schaffen. Auf Grundlage der maßgebenden modernen Ideale der Ursprungsländer entwickelte sich die moderne Architektur jedoch von Land zu Land auf unterschiedliche Art und Weise weiter. Nationale Einflüsse der Länder ließen dabei eine Vielfalt an modernen Strömungen entstehen, denen der bloße Begriff der Moderne nicht mehr gerecht wird. Auf Basis einer umfangreichen Literaturrecherche werden daher die verschiedenen Facetten und Strömungen der Moderne in dieser Arbeit unter dem Begriff der Multiplen Moderne ausführlich analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den skandinavischen Ländern.
Der Begriff der Multiplen Moderne löst sich von dem Gedanken vieler Variationen einer einzigen globalen Moderne. Er steht für eine Vielzahl an Modernen, welche an den Kern der europäischen Moderne anknüpfen, sich aber durch institutionelle und kulturelle Besonderheiten herausgebildet haben.
Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts kam ein neuer Umschwung. Dieser hat in Skandinavien etwas auf sich warten lassen. Durch den Krieg veränderten sich neben den Wohnverhältnissen auch die gesellschaftlichen und politischen Situationen in den nordischen Ländern, die unterschiedlich mit den Auswirkungen des Krieges zu kämpfen hatten. Hatte man in der Vergangenheit in den skandinavischen Ländern, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Island vor allem auf das traditionelle Bauen mit Holz und Backstein gesetzt, kamen jetzt neue Impulse für Bautechniken und Materialien wie Beton, Metall und Glas. Obwohl sich die skandinavischen Architekten den internationalen modernen Entwicklungen nach und nach öffneten, hatten sie eines gemeinsam: Die Tradition ihres Landes zu bewahren und sie an die Veränderungen und neuen Gegebenheiten im Hinblick auf Gesellschaft, Industrialisierung und neuste Technik in den jeweiligen Ländern anzupassen. Die Entwicklung der Multiplen Moderne in Skandinavien weist dabei in den einzelnen Ländern neben einigen Parallelen auch Unterschiede auf. In der nachfolgenden Masterarbeit wird dies durch ausgewählte Projekte der führenden skandinavischen Architekten jener Zeit verdeutlicht.Sanna Kristin MäuserMasterarbeit Universität Innsbruck 202
Zur Gründung des Bamberger Naturalienkabinetts durch Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal
Atorvastatin induziert stadienabhängig Apoptose und beeinflusst endokrinde und metabolische Fettzellfunktionen
Die Multiple Moderne. Skandinavien : Die wichtigsten Architekten und Werke
Geometrische Formen, klare Linien und der Fokus auf die Funktionalität sind die grundlegenden Prinzipien der Moderne, die ihre Ursprünge vor allem in Deutschland und Frankreich fand und mit Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre versuchte eine einheitliche internationale Architektur zu schaffen. Auf Grundlage der maßgebenden modernen Ideale der Ursprungsländer entwickelte sich die moderne Architektur jedoch von Land zu Land auf unterschiedliche Art und Weise weiter. Nationale Einflüsse der Länder ließen dabei eine Vielfalt an modernen Strömungen entstehen, denen der bloße Begriff der Moderne nicht mehr gerecht wird. Auf Basis einer umfangreichen Literaturrecherche werden daher die verschiedenen Facetten und Strömungen der Moderne in dieser Arbeit unter dem Begriff der Multiplen Moderne ausführlich analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den skandinavischen Ländern.
Der Begriff der Multiplen Moderne löst sich von dem Gedanken vieler Variationen einer einzigen globalen Moderne. Er steht für eine Vielzahl an Modernen, welche an den Kern der europäischen Moderne anknüpfen, sich aber durch institutionelle und kulturelle Besonderheiten herausgebildet haben.
Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts kam ein neuer Umschwung. Dieser hat in Skandinavien etwas auf sich warten lassen. Durch den Krieg veränderten sich neben den Wohnverhältnissen auch die gesellschaftlichen und politischen Situationen in den nordischen Ländern, die unterschiedlich mit den Auswirkungen des Krieges zu kämpfen hatten. Hatte man in der Vergangenheit in den skandinavischen Ländern, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Island vor allem auf das traditionelle Bauen mit Holz und Backstein gesetzt, kamen jetzt neue Impulse für Bautechniken und Materialien wie Beton, Metall und Glas. Obwohl sich die skandinavischen Architekten den internationalen modernen Entwicklungen nach und nach öffneten, hatten sie eines gemeinsam: Die Tradition ihres Landes zu bewahren und sie an die Veränderungen und neuen Gegebenheiten im Hinblick auf Gesellschaft, Industrialisierung und neuste Technik in den jeweiligen Ländern anzupassen. Die Entwicklung der Multiplen Moderne in Skandinavien weist dabei in den einzelnen Ländern neben einigen Parallelen auch Unterschiede auf. In der nachfolgenden Masterarbeit wird dies durch ausgewählte Projekte der führenden skandinavischen Architekten jener Zeit verdeutlicht.Diplomarbeit Universität Innsbruck 202
Carbon, oxygen and strontium isotope composition of Plattenkalk from the Upper Jurassic Wattendorf Konservat-Lagerstätte (Franconian Alb, Germany)
The oldest Jurassic (Kimmeridgian) Plattenkalk occurs in Wattendorf on the northern Franconian Alb (southern Germany). It is a 15 m thick alternation of laminated dolomite and limestone, interbedded with carbonate debris layers in a depression ~2 km across and a few tens of metres deeper than the surrounding microbial-sponge reefs. The Plattenkalk overlies a few tens of metres of microbialsponge biostrome facies and bedded, micritic basinal limestone. The bulk-rock stable isotopes of the micritic basinal facies gradually change from normal marine (δ13C ~ +2‰, δ18O ~ –2‰ VPDB) to lower values (δ13C ~ 0‰, δ18O ~ –6‰) in a ~ 40 m thick interval including Plattenkalk and suggest ageing of the bottom waters. The surrounding reefs are isotopically nearly invariant (δ13C ~ +2‰, δ18O ~ –2‰ VPDB). An isotope anomaly (δ13C of > ~ –9‰) is restricted to the basinal facies and is most pronounced in the biostrome facies. This indicates methanogenesis, which is documented in negative δ13C in dedolomite, calcite-cemented dolomite and calcite concretions and occurred probably mainly below seabed. The Konservat-Lagerstätte was probably deposited near an oxygen minimum zone in a water column with low productivity of organic material. Dolomite is in isotopic equilibrium with Plattenkalk and was probably deposited as protodolomite from chemically modified, aged seawater. 87Sr/86Sr ratios of bulk carbonate are often slightly radiogenic, probably due to random analytical sample contamination by clay minerals. Belemnite and some matrix 87Sr/86Sr is slightly lower than that of Kimmeridgian seawater, either caused by basin restriction or by fluids derived from the diagenesis of Oxfordian rocks below. An equivalent Upper Kimmeridgian depression ~23 km distant and a somewhat younger Konservat-Lagerstätte in Poland show a δ13C isotope anomaly below the main fossil beds. Isotopic evidence for saline bottom waters, the current interpretation, is lacking. This study also shows that micritic carbonates can preserve their early diagenetic, marine δ18O signal, which is correlatable over tens of kilometre
