697 research outputs found

    Changing sides in dialogue, changing tides in schools. The SHARMED project approach andoutput

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    Im Rahmen des ERASMUS+-Aktionsforschungsprojektes SHARMED wurden didaktische Werkzeuge entwickelt, um Lehrende darin zu unterstĂŒtzen, ihrem Auftrag in Zeiten der Inklusion gerecht zu werden. Dabei will SHARMED zu einem Perspektivenwechsel beitragen, bei dem die DiversitĂ€t der SchĂŒler*innen nicht als eine Herausforderung gesehen wird, die bewĂ€ltigt werden muss, damit die SchĂŒler*innen bestimmte Kompetenzen erwerben und Inhalte aufnehmen können. SHARMED legt den Fokus stattdessen auf das viel zu selten wahrgenommene, kommunizierte und ausgelebte Bereicherungspotenzial, das in dieser DiversitĂ€t steckt und lĂ€dt ein, Raum dafĂŒr zu schaffen. SHARMED setzt auf die dialogische Haltung, wodurch Lernende zu Protagonist*innen des Lernprozesses werden, und ihn aktiv mitgestalten. Um die dazu notwendige Agency der SchĂŒler*innen zu fördern, wurden sowohl die Techniken der dialogischen Prozessbegleitung erforscht, als auch die folgende Methode konzipiert und getestet: Anhand eigener, zu diesem Zweck selbst ausgewĂ€hlter und mitgebrachter Bilder haben SchĂŒler*innen eigene Erinnerungen erzĂ€hlt, welche dann als Ausgangspunkt fĂŒr Dialoge genutzt wurden. In diesem Artikel wird ein solcher Austauschprozess konversationsanalytisch untersucht und so gezeigt, wie bestimmte, die pĂ€dagogische Praxis prĂ€gende kommunikative Handlungen der Inklusion entgegenstehen. Gleichzeitig wird auch eine konkrete Vorstellung von der konversationsanalytischen Forschungsarbeit und den Materialien vermittelt, die zum Zweck der Aus- und Weiterbildung von LehrkrĂ€ften frei zur VerfĂŒgung stehen. Die Nutzung der Aufnahmen und Transkriptionen der Dialoge ermöglicht es Lehrenden, sich ĂŒber die Auswirkung kommunikativer Handlungen auf den pĂ€dagogischen Prozess bewusst zu werden. DarĂŒber hinaus geben die Materialien einerseits Impulse zur Selbstreflexion und vermitteln andererseits Wissen und konkrete Ideen, um die Arbeit in Klassenzimmer inklusiver zu gestalten. (DIPF/Orig.

    Webinare dialogisch moderieren, Partizipation aller fördern

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    Im Rahmen des internationalen Aktionsforschungsprojekts SHARMED (SHARed MEmories and Dialogues, www.sharmed.eu) wurden mit Hilfe eines konversationsanalytischen Vorgehens Moderationstechniken identifiziert, die die Entstehung und Entwicklung dialogischer Prozesse im Bildungskontext ermöglichen. In diesem Artikel wird zuerst die besondere Bedeutung dialogischer Prozessmoderation erklĂ€rt, dazu werden die zentralen, damit zusammenhĂ€ngenden theoretischen Konzepte vorgestellt: Agency, Empowerment und Interkulturelle dialogische Kompetenz. Darauf baut die darauf folgende detaillierte Beschreibung der zahlreichen Moderationstechniken auf, die in vier Bereiche organisiert sind: Aktivierung: wie können TN zu BeitrĂ€gen motiviert werden?; Feedback: wie können TN durch minimales Feedback motiviert werden, ihren Beitrag weiter auszufĂŒhren?; Persönliche BeitrĂ€ge der Moderator_innen: welche Art von eigenen BeitrĂ€gen gibt es und unter welche Bedingungen fördern Sie die Partizipation der TN?; Initiative der TN: wie kann damit umgegangen werden, damit sie positiv angenommen werden kann, ohne den Prozess zu gefĂ€hrden? Die Realisierbarkeit der vorgestellten Techniken im Rahmen von Webinaren wird unter Einbeziehung der Besonderheiten digital vermittelter Interaktion diskutiert. Um die Grundlage einer empirischen ÜberprĂŒfung der herausgearbeiteten Annahmen zu ermöglichen, werden abschließend Empfehlungen fĂŒr die Entwicklung einer SHARMED-Ă€hnlichen Online-Studie vorgestellt

    Changing sides in dialogue, changing tides in schools. The SHARMED project approach andoutput

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    Im Rahmen des ERASMUS+-Aktionsforschungsprojektes SHARMED wurden didaktische Werkzeuge entwickelt, um Lehrende darin zu unterstĂŒtzen, ihrem Auftrag in Zeiten der Inklusion gerecht zu werden. Dabei will SHARMED zu einem Perspektivenwechsel beitragen, bei dem die DiversitĂ€t der SchĂŒler*innen nicht als eine Herausforderung gesehen wird, die bewĂ€ltigt werden muss, damit die SchĂŒler*innen bestimmte Kompetenzen erwerben und Inhalte aufnehmen können. SHARMED legt den Fokus stattdessen auf das viel zu selten wahrgenommene, kommunizierte und ausgelebte Bereicherungspotenzial, das in dieser DiversitĂ€t steckt und lĂ€dt ein, Raum dafĂŒr zu schaffen. SHARMED setzt auf die dialogische Haltung, wodurch Lernende zu Protagonist*innen des Lernprozesses werden, und ihn aktiv mitgestalten. Um die dazu notwendige Agency der SchĂŒler*innen zu fördern, wurden sowohl die Techniken der dialogischen Prozessbegleitung erforscht, als auch die folgende Methode konzipiert und getestet: Anhand eigener, zu diesem Zweck selbst ausgewĂ€hlter und mitgebrachter Bilder haben SchĂŒler*innen eigene Erinnerungen erzĂ€hlt, welche dann als Ausgangspunkt fĂŒr Dialoge genutzt wurden. In diesem Artikel wird ein solcher Austauschprozess konversationsanalytisch untersucht und so gezeigt, wie bestimmte, die pĂ€dagogische Praxis prĂ€gende kommunikative Handlungen der Inklusion entgegenstehen. Gleichzeitig wird auch eine konkrete Vorstellung von der konversationsanalytischen Forschungsarbeit und den Materialien vermittelt, die zum Zweck der Aus- und Weiterbildung von LehrkrĂ€ften frei zur VerfĂŒgung stehen. Die Nutzung der Aufnahmen und Transkriptionen der Dialoge ermöglicht es Lehrenden, sich ĂŒber die Auswirkung kommunikativer Handlungen auf den pĂ€dagogischen Prozess bewusst zu werden. DarĂŒber hinaus geben die Materialien einerseits Impulse zur Selbstreflexion und vermitteln andererseits Wissen und konkrete Ideen, um die Arbeit in Klassenzimmer inklusiver zu gestalten. (DIPF/Orig.

    Webinare dialogisch moderieren, Partizipation aller fördern

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    Im Rahmen des internationalen Aktionsforschungsprojekts SHARMED (SHARed MEmories and Dialogues, www.sharmed.eu) wurden mit Hilfe eines konversationsanalytischen Vorgehens Moderationstechniken identifiziert, die die Entstehung und Entwicklung dialogischer Prozesse im Bildungskontext ermöglichen. In diesem Artikel wird zuerst die besondere Bedeutung dialogischer Prozessmoderation erklĂ€rt, dazu werden die zentralen, damit zusammenhĂ€ngenden theoretischen Konzepte vorgestellt: Agency, Empowerment und Interkulturelle dialogische Kompetenz. Darauf baut die darauf folgende detaillierte Beschreibung der zahlreichen Moderationstechniken auf, die in vier Bereiche organisiert sind: Aktivierung: wie können TN zu BeitrĂ€gen motiviert werden?; Feedback: wie können TN durch minimales Feedback motiviert werden, ihren Beitrag weiter auszufĂŒhren?; Persönliche BeitrĂ€ge der Moderator_innen: welche Art von eigenen BeitrĂ€gen gibt es und unter welche Bedingungen fördern Sie die Partizipation der TN?; Initiative der TN: wie kann damit umgegangen werden, damit sie positiv angenommen werden kann, ohne den Prozess zu gefĂ€hrden? Die Realisierbarkeit der vorgestellten Techniken im Rahmen von Webinaren wird unter Einbeziehung der Besonderheiten digital vermittelter Interaktion diskutiert. Um die Grundlage einer empirischen ÜberprĂŒfung der herausgearbeiteten Annahmen zu ermöglichen, werden abschließend Empfehlungen fĂŒr die Entwicklung einer SHARMED-Ă€hnlichen Online-Studie vorgestellt

    A Genuine ‘Miteinander’: On Becoming a Team in an International Virtual Simulation Game

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    Megacities is a simulation game which uses the Internet as a transnational virtual space for developing intercultural competence, thereby fostering intercultural dialogue. The experience of over a hundred people of several nationalities in this simulation game is at the core of this study, which aims to understand how individuals succeed in creating a genuine ‘Miteinander’ despite language barriers, the constraints of virtual communication, and expected cultural differences. ‘Miteinander’ is a German word which combines the concept of collaboration with that of cohesion. The introduction of this term allows us to further clarify the focus of this investigation, which aims to observe how a diverse group becomes a team in an online environment. This study is a qualitative one and its corpus is composed of reflection sheets in which participants share the feelings, thoughts and perceptions they had before, during, and after their experience in the game Megacities. The analysis of the data revealed that participants had similar fears and perceptions, despite their diversity. Out of their reflections, an interplay of factors related to individual, social, and technical-organizational dimensions emerges. Two factors which have a particularly high impact on the process of building trust and creating culture are looked at in depth in this paper: language and the virtual setting of communication

    Digital libraries and users : an Italian experience. Changes in academic users' attitudes, perceptions and usage of study and research tools in a hybrid context

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    The goal of this study is to measure the changes in scholarly journals usage in the Italian academic context. In order to meet our goals a survey was conducted based on a on-line questionnaire (1,305 respondents). The final results of this study clearly show the existence of four different categories of users (midway innovators, midway traditionalists, full innovators and full traditionalists), each category represents a different approach to digital library service

    Digital libraries and users : an Italian experience. Changes in academic users' attitudes, perceptions and usage of study and research tools in a hybrid context

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    The goal of this study is to measure the changes in scholarly journals usage in the Italian academic context. In order to meet our goals a survey was conducted based on a on-line questionnaire (1,305 respondents). The final results of this study clearly show the existence of four different categories of users (midway innovators, midway traditionalists, full innovators and full traditionalists), each category represents a different approach to digital library service

    About the link between biodiversity and spectral variation

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    Aim: The spectral variability hypothesis (SVH) suggests a link between spectral varia -tion and plant biodiversity. The underlying assumptions are that higher spectral vari-ation in canopy reflectance (depending on scale) is caused by either (1) variation in habitats or linked vegetation types or plant communities with their specific optical community traits or (2) variation in the species themselves and their specific optical traits.Methods: The SVH was examined in several empirical remote-sensing case studies, which often report some correlation between spectral variation and biodiversity- related variables (mostly plant species counts); however, the strength of the observed correlations varies between studies. In contrast, studies focussing on understanding the causal relationship between (plant) species counts and spectral variation remain scarce. Here, we discuss these causal relationships and support our perspectives through simulations and experimental data.Results: We reveal that in many situations the spectral variation caused by species or functional traits is subtle in comparison to other factors such as seasonality and physiological status. Moreover, the degree of contrast in reflectance has little to do with the number but rather with the identity of the species or communities involved. Hence, spectral variability should not be expressed based on contrast but rather based on metrics expressing manifoldness. While we describe cases where a certain link between spectral variation and plant species diversity can be expected, we be -lieve that as a scientific hypothesis (which suggests a general validity of this assumed relationship) the SVH is flawed and requires refinement.Conclusions: To this end we call for more research examining the drivers of spectral variation in vegetation canopies and their link to plant species diversity and biodiver-sity in general. Such research will allow critically assessing under which conditions spectral variation is a useful indicator for biodiversity monitoring and how it could be integrated into monitoring network

    Mortality associated with neurofibromatosis type 1: A study based on Italian death certificates (1995-2006)

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Persons affected by neurofibromatosis type 1 (NF1) have a decreased survival, yet information on NF1-associated mortality is limited.</p> <p>Methods/Aim</p> <p>The National Mortality Database and individual Multiple-Causes-of-Death records were used to estimate NF1-associated mortality in Italy in the period 1995-2006, to compare the distribution of age at death (as a proxy of survival) to that of the general population and to evaluate the relation between NF1 and other medical conditions by determining whether the distribution of underlying causes of NF1-associated deaths differs from that of general population.</p> <p>Results</p> <p>Of the nearly 6.75 million deaths in the study period, 632 had a diagnosis of NF1, yet for nearly three-fourths of them the underlying cause was not coded as neurofibromatosis. The age distribution showed that NF1-associated deaths also occurred among the elderly, though mortality in early ages was high. The mean age for NF1-associated death was approximately 20 years lower than that for the general population. The gender differential may suggest that women are affected by more severe NF1-related complications, or they may simply reflect a greater tendency for NF1 to be reported on the death certificates of young women. Regarding the relation with other medical conditions, we found an excess, as the underlying cause of death, for malignant neoplasm of connective and other soft tissue and brain, but not for other sites. We also found an excess for obstructive chronic bronchitis and musculoskeletal system diseases among elderly persons.</p> <p>Conclusion</p> <p>This is the first nationally representative population-based study on NF1-associated mortality in Italy. It stresses the importance of the Multiple-Causes-of-Death Database in providing a more complete picture of mortality for conditions that are frequently not recorded as the underlying cause of death, or to study complex chronic diseases or diseases that have no specific International Classification of Diseases code, such as NF1. It also highlights the usefulness of already available data when a surveillance system is not fully operational.</p
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