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    Prostatakarzinomfrüherkennung in Deutschland: Untersuchung einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe

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    In der vorliegenden Analyse werden Einflussfaktoren auf die Inanspruchnahme der Prostatakarzinomfrüherkennung (Prostata-KFU) in Deutschland untersucht. Eine repräsentative Stichprobe von 10.659 Männern im Alter von 45–70 (Mittel = 55,2) Jahren wurde nach ihrer Prostata-KFU-Inanspruchnahme befragt. Dabei wurden soziodemographische Faktoren (Alter, familiärer Status, Einkommen, Bildung, Krankenkassenstatus), familiäre Krebsbelastung, Einfluss einer ärztlichen Empfehlung, sowie Teilnahme an einer allgemeinen Gesundheitsuntersuchung („Checkup 35“) erfasst. Zwei Drittel der Stichprobe gibt an, mindestens einmal eine DRU erhalten zu haben, knapp die Hälfte der Männer (48%) hat bereits einen PSA-Test durchführen lassen. Die Anzahl der Männer, die regelmäßig an einer Prostata-KFU teilnehmen, ist deutlich geringer (44% DRU, 33% PSA). Die Inanspruchnahme der Prostata-KFU steigt mit dem Alter an, dagegen haben sozioökonomische Variablen wie Bildung fast keinen Einfluss. Eine familiäre Krebsbelastung erhöht die Wahrscheinlichkeit, an einer Prostata-KFU teilzunehmen. Die Regelmäßigkeit der Teilnahme bleibt davon unbeeinflusst. Die wichtigsten Prädiktoren der (regelmäßigen) Inanspruchnahme sind Arztempfehlung und Teilnahme an einer allgemeinen Gesundheitsuntersuchung („Checkup 35“)

    Über d/I-Norscopolamin.

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