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    Successful mycophenolate mofetil therapy in nine patients with idiopathic retroperitoneal fibrosis

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    Objective. To assess the therapeutic benefit of mycophenolate mofetil (MMF) in retroperitoneal fibrosis (RF). Methods. MMF 2 g/day and prednisone 1 mg/kg were initiated in nine patients with radiological (9/9) and histological verification (2/9) of idiopathic RF. Out of nine patients, seven needed bilateral ureteral stenting due to extensive hydronephrosis. Results. All patients experienced regression of radiological extension. Out of seven patients, five were free of ureteral catheters after a mean of 5.6 months and two remained on stenting due to secondary stenosis. Within 6 months mean creatinine and CRP fell from 2.5 to 1.2 mg/dl and from 4.0 to 1.4 mg/dl, respectively. MMF was discontinued after a mean of 27 months. Prednisone was tapered to zero after a mean of 7 months. Side-effects were urinary tract infections in 7/9 patients and impaired glucose tolerance in 3/9. No recurrence occurred after withdrawal of glucocorticoids and MMF in 7/9 patients after a mean overall follow-up of 55 months (range 12-120). Conclusions. Treatment with MMF and glucocorticoids was successful in inducing partial or complete and lasting remission in RF. The results suggest the use of MMF as additional immunosuppressive optio

    Einfluss der supraglottalen Strömungsrandbedingungen auf den Onset- und Offsetdruck der Stimmlippenschwingungen

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    Hintergrund: Die klinische Diagnose von Stimmstörungen ist fast ausschließlich auf die Analyse der Stimmlippenschwingungen und des akustischen Signals der Stimme fokussiert. Aus physikalischer Sicht ist der Prozess eine Fluid-Struktur-Akustik-Interaktion. Die zeitabhängige Luftströmung oberhalb der Glottis kann im Patienten nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Grund ist der Einfluss der Strömungsrandbedingungen im supraglottalen Bereich aus heutiger Sicht nicht hinreichend geklärt.Material und Methoden: Aus diesem Grund wurde ein künstliches Modell des menschlichen Kehlkopfes entwickelt. Die künstlichen Stimmlippen bestehen aus Silikonkautschuk, die durch einen Luftstrom zu Schwingungen angeregt werden. Somit ist es möglich, den Einfluss der Strömungsrandbedingungen im supraglottalen Raum auf den gesamten Prozess der Fluid-Struktur-Akustik Interaktion zu untersuchen. Die Variation der Randbedingungen umfassen die laterale Aufweitung des supraglottalen Strömungskanals und das Einbringen der Taschenfalten. In der vorliegenden Arbeit wurde der Onset- und Offsetdruck der Stimmlippenschwingung bestimmt. Dazu wurde ein Drucksensor verwendet der subglottal fixiert war.Ergebnisse: Es zeigte sich eine Steigerung des Onset- und Offsetdrucks für größere laterale Durchmesser des supraglottalen Kanals. Ferner wurde generell ein niedrigerer Onset- als Offsetdruck beobachtet. Der niedrigste Onsetdruck ergab sich beim Einbringen von Taschenfalten. Geschwindigkeits- und Druckmessungen der Strömung zeigten, dass der Druck innerhalb der Ventrikel zwischen Stimmlippen und Taschenfalten aufgrund der hohen Geschwindigkeit im Freistrahl abfiel. Dadurch wurde ein niedrigerer Onsetdruck für den Beginn der Stimmlippenschwingung benötigt.Diskussion: Bailly und Kollegen beobachteten eine Unterdrückung der Stimmlippenschwingungen bei kleinen Öffnungen zwischen den Taschenfalten, die zu einer Druckerhöhung in den Ventrikeln aufgrund der Stauung des Freistrahls führte. Eine Anfachung konnte bei größerem Spalt beobachtet werden, was durch den oben beschriebenen Effekt erklärt wird

    Nachbildung der Diplophonie in einem künstlichen Kehlkopfmodell

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    Hintergrund: Geometrische Strömungsrandbedingungen oberhalb der Stimmlippen haben großen Einfluss auf das supraglottische Strömungsfeld und die Schallerzeugung (Kniesburges et al. 2013). Im künstlichen Kehlkopfmodell konnten neben den harmonischen Tönen der symmetrischen Stimmlippenschwingungen zusätzliche, subharmonische Töne festgestellt werden, die charakteristisch für Diplophonie sind. Die Frequenz der subharmonischen Töne lag immer exakt in der Mitte zweier harmonischer Töne. Ihre Lautstärke war dabei abhängig vom transversalen Durchmesser des supraglottischen Ansatzrohrs, d.h. den Strömungsrandbedingungen.Material und Methoden: Das künstliche Kehlkopfmodell enthält Silikonstimmlippen, die bei Frequenzen zwischen 100 und 150 Hz symmetrisch mit Glottisschluss schwingen. Der transversale Durchmesser des supraglottischen Ansatzrohrs wurde systematisch variiert. Um Hinweise auf die subharmonische Schallentstehung im Strömungsfeld zu erhalten, wurden 40 Drucksensoren im supraglottischen Ansatzrohr eingebracht, mit denen der statische Strömungsdruck zeitlich hoch aufgelöst gemessen wurde. Zusätzlich wurde der abgestrahlte Schall detektiert.Ergebnisse: Die Frequenzanalyse des supraglottischen Strömungsdrucks zeigt in Fällen mit subharmonischen Tönen einen sehr kleinen Peak bei der halben Schwingungsfrequenz der Stimmlippen, der aber im Frequenzspektrum des abgestrahlten Schalls nicht zu sehen ist. Dieser Peak ist auf eine zyklische Änderung des Druckniveaus im Strömungsfeld unmittelbar oberhalb der Stimmlippen zurückzuführen. Durch Visualisierung des supraglottischen Strömungsfeldes konnte diese Druckänderung mit ebenfalls zyklischen Lageänderungen des glottischen Freistrahls begründet werden.Fazit: Die Ergebnisse legen nahe, dass auch im Falle symmetrischer Stimmlippenschwingungen subharmonische Töne erzeugt werden können. Diese entstehen durch bestimmte supraglottische Randbedingungen mit kleinen transversalen Durchmessern, die dann eine zyklische Lageänderung des glottischen Freistrahls induzieren

    Electroplating of Dysprosium, Electrochemical Investigations, and Study of Magnetic Properties

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    Electroplating of dysprosium from several nonaqueous solutions and from an ionic liquid was studied. Dysprosium metal was used as the anode material, and several metals and a silicon wafer with a vacuum-deposited gold layer were used as cathode materials. Dysprosium was successfully electroplated from dimethylformamide-based solutions with high coulombic efficiency. The resulting dysprosium layer was effectively protected vs reactions with water and oxygen from air by electroplating an aluminum layer onto dysprosium from a nonaqueous electrolyte. All processes were investigated by electrochemical methods including cyclic voltammetry, chronoamperometry, chronopotentiometry, and with the help of an electrochemical quartz microbalance coupled to an Autolab PGSTAT30 controlled by the GPES software from Eco Chemie B.V., Utrecht, The Netherlands. A nonaqueous reference electrode developed by Izutsu was applied; the diffusion potential was kept low by a slight modification of his original proposal. X-ray fluorescence spectroscopy was used to verify electroplating of Dy. The presence of metallic Dy was also confirmed by superconducting quantum interference device magnetometry which showed a ferromagnetic moment at 5 K

    HIV-1 Vpu affects the anterograde transport and the glycosylation pattern of NTB-A.

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    HIV-1 Vpu induces downregulation of cell surface NTB-A to evade lysis of HIV-1 infected cells by NK cells. Here we show that Vpu affects the anterograde transport and the glycosylation pattern of NTB-A by a mechanism that is distinct from the Vpu induced downregulation of CD4 and tetherin. In the presence of Vpu, only the high mannose form of NTB-A was detectable, suggesting that Vpu prevented the formation of the mature form of NTB-A. This phenomenon is associated with the ability of Vpu to downregulate cell surface NTB-A by retention of NTB-A within the Golgi-compartment. Furthermore, the Vpu-mediated effect on NTB-A glycosylation is highly conserved among Vpu proteins derived from HIV-1 and SIV and corresponds to the level of downregulation of NTB-A. Together, these results suggest that the reduction of NTB-A from the cell surface is associated with the Vpu-mediated effect on the glycosylation pattern of newly synthesized NTB-A molecules
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