15 research outputs found

    Rezension: Diem, Werner (Hg.): Arabische Briefe auf Papier aus der Heidelberger Papyrus-Sammlung. Heidelberg: UniversitĂ€tsverlag Winter 2013. VIII, 214 S., 37 Taf. 4° ÂŒ Veröffentlichungen aus der Heidelberger Papyrus-Sammlung. Neue Folge 13. Lw. € 54,00. ISBN 978-3-8253-6155-6.

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    Als derzeit produktivster Herausgeber auf dem Feld der arabischen Papyrologie legt Werner Diem hier bereits seinen neunten umfangreichen Editionsband mit 52 hauptsĂ€chlich arabisch sprachigen Originaldokumenten vor, bestehend aus privaten, geschĂ€ftlichen und amtlichen Briefen, Eingaben bei Behörden und Edikten oder deren jeweiligen EntwĂŒrfen. Bereits der im Titel genannte Beschreibstoff Papier als Auswahlkriterium gibt Hinweise darauf, was den Leser erwartet. Mit ihm ist ein Zeitraum etwa zwischen dem 4. und dem 9. islamischen Jahrhundert vorgegeben. Eine interne Datierung weisen dabei jedoch nur die allerwenigsten Schreiben auf, Diems jeweilige SchĂ€tzungen nach palĂ€ographischen Kriterien ergeben aber ein starkes Übergewicht auf dem 4. bis 5. Jahrhundert (36 der 52 Briefe). Damit bewegt sich der Band in einer Periode der Schriftentwicklung, die im dokumentarischen Kontext von zunehmender und oft extremer Verschleifung der einzelnen Buchstaben geprĂ€gt ist. Oft kann hier nur der Kontext entscheiden, was zwar nicht mehr zu sehen ist, aber dennoch gelesen werden muss. Doch weder sind die Texte selbst in diesem Punkt sehr beredt – Absender und EmpfĂ€nger wussten ja, worum es ging – noch erlaubt die fragmentarische Überlieferung oft eine eindeutige Kontextualisierung. Das hier prĂ€sentierte Material stellt also ganz besondere Herausforderungen an seinen Bearbeiter

    Rezension: Christian MĂŒller / Muriel Roiland-Rouabah (Hrsg.): Les non-dits du nom. Onomastique et documents en terres d’Islam. MĂ©langes offerts Ă  Jacqueline Sublet, Beirut 2013, 608 S., ISBN 978-2-35159-167-3.

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    Eine Festschrift, die mit ihren BeitrĂ€gen einen solch homogenen thema tischen Bogen spannen kann, ist selten. Die mit den 24 AufsĂ€tzen dieses gewichtigen Buches geehrte Jacqueline Sublet hat seit vielen Jahren das vielfĂ€ltige Potential der Onomastik als historische Quelle propagiert und in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Und mit wenigen Ausnahmen geht es auch in diesem Band darum, den Namen von Personen, Tieren, Orten oder BĂŒchern ihre Geheimnisse zu entlocken. FĂŒr Abwechslung ist bei Untersuchungen von Ostafrika bis nach Zentralasien, von der FrĂŒhzeit des Islam bis in das 20. Jahrhundert dennoch bestens gesorgt

    Books tell their story: cataloguing secondary notes in Islamic manuscripts in Gotha

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    Within the framework of the research group WRoTe: “Wissensrohstoff Text” funded by the European Social Fund for Germany at Leipzig University (http://wirote.informatik.unileipzig.de/wrote/index.php) a new project has been called to life which aims to broaden our knowledge about the book culture of the Middle East. Manuscript books from many parts of that region can be eloquent witnesses to their history and the people using them. Some are littered with notes documenting their purchase, public and private reading, inheritance, endowment, lending or pawning, to name but the most common among them

    Rezension: Christian MĂŒller / Muriel Roiland-Rouabah (Hrsg.): Les non-dits du nom. Onomastique et documents en terres d’Islam. MĂ©langes offerts Ă  Jacqueline Sublet, Beirut 2013, 608 S., ISBN 978-2-35159-167-3.

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    Eine Festschrift, die mit ihren BeitrĂ€gen einen solch homogenen thema tischen Bogen spannen kann, ist selten. Die mit den 24 AufsĂ€tzen dieses gewichtigen Buches geehrte Jacqueline Sublet hat seit vielen Jahren das vielfĂ€ltige Potential der Onomastik als historische Quelle propagiert und in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Und mit wenigen Ausnahmen geht es auch in diesem Band darum, den Namen von Personen, Tieren, Orten oder BĂŒchern ihre Geheimnisse zu entlocken. FĂŒr Abwechslung ist bei Untersuchungen von Ostafrika bis nach Zentralasien, von der FrĂŒhzeit des Islam bis in das 20. Jahrhundert dennoch bestens gesorgt
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