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    Die Zukunft der Bibliotheken: Eine Inhaltsanalyse in US-amerikanischen und deutschen Zeitschriften des Bibliothekswesens und der Bibliothekswissenschaft

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    Wie wird die Zukunft der Bibliotheken in Zeitschriften des Bibliothekswesen und der Bibliothekswissenschaft aktuell diskutiert? Diese Arbeit untersucht die Zukunftsbilder in insgesamt acht US-amerikanischen und deutschen Zeitschriften der Jahrgänge 2009 bis 2013. Dabei werden mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring die Leitmotive in der Diskussion um die Zukunft der Bibliotheken herausgestellt und der Zukunftsdiskurs in US-amerikanischen und deutschen Zeitschriften verglichen. Die Zukunftsbilder in US-amerikanischen und deutschen Zeitschriften bewegen sich im gleichen Rahmen, unterscheiden sich aber im Detail: So finden sich zahlreiche Leitmotive sowohl in US-amerikanischen als auch in deutschen Zeitschriften, beispielsweise zur Bedeutung digitaler Angebote, zu zentralen Aufgabenfeldern der zukünftigen Bibliotheken oder zur Zukunft des bibliothekarischen Berufs; die Diskussion um die Zukunft der Bibliotheken wird jedoch in den Zeitschriftenartikeln beider Länder jeweils durch weitere Themenbereiche ergänzt. Eine Untersuchung der Quellen, auf die sich die untersuchten Zeitschriftenartikel beziehen, setzt die Ergebnisse der Inhaltsanalyse in ihren Kontext

    Semantische Fehler in komplexen Bildern

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    Ziel dieser Diplomarbeit war es, Bilder zu finden, die allein durch Betrachten Aktivität im Anterioren Cingulären Cortex auslösen. Solche Bilder könnten in der Behandlung des Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndroms (ADHS) mittels Neurofeedback hilfreich sein, indem sie Aktivität anregen, die dann vom Probanden moduliert wird. Zu diesem Zweck wurden Bilder präsentiert, die so manipuliert worden waren, dass sie einen semantischen Fehler enthalten (z.B. das Foto eines Elefanten der auf einem Vogelnest sitzt). 25 Versuchspersonen wurden mittels 64-Kanal DC-Elektroenzephalogramm (EEG) untersucht. 60 Bilder (30 Stimulusbilder / 30 Kontrollbilder) wurden randomisiert für je 4 Sekunden präsentiert, mit einem variablen Interstimulusintervall. Die gemittelten Ereigniskorrelierten-Potentiale (EKP) wurden mittels sLORETA (standardized low resolution brain electromagnetic tomography) analysiert, um die neuronalen Quellen der Potentialverteilung an der Kopfoberfläche zu ermitteln. Um die statistischen Unterschiede zwischen den Bedingungen zu erfassen, wurden Voxel-weise-Vergleiche (SnPM, statistical non-parametric mapping) gerechnet. Es wurde keine starke Aktivierung im ACC gefunden. Mögliche Ursachen sind das niedrige Signal-Rauschen-Verhältnis, verursacht durch die geringe Anzahl an Durchgängen, sowie die anatomische Lage des ACC, die dazu führt, dass er nur schwach im EEG abgebildet ist. Der SnPM lieferte signifikante Unterschiede, vor allem im gyrus-fusiformis, gyrus-frontalis-inferior, dorsolateralen und medialen-präfrontalen-Kortex, Precuneus und dem Parieto-Temporalen-Gebiet (Wernicke). Jedoch muss die Validität der Ergebnisse (mit Ausnahme des Precuneus) angezweifelt werden, da sich die signifikanten Areale nicht unter den stärksten Aktivierungen der einzelnen Bedingungen fanden und sLORETA nicht in der Lage zu sein scheint, mehr als zwei Quellen verlässlich zu lokalisieren. Die Aktivität im Precuneus könnte mit erhöhter selektiver Aufmerksamkeit in der semantischen Fehlerbedingung assoziiert sein.The goal of this diploma-theses was to find pictures that elicit activity in the Anterior Cingulate Cortex (ACC) through mere observation. Such pictures could be helpful in the treatment of attention-deficit-hyperactivity-disorder (ADHD) with neurofeedback by eliciting activiation to further modulate by the subject. To this end, complex pictures which had been manipulated to contain a semantic error or anomaly (e.g. the foto of an elefant sitting on a bird's nest) were presented. 25 subjects underwent recording of 64-Channel DC-Electroencephalography (EEG). 60 pictures (30 stimulus / 30 control) were randomly presented for 4 seconds, with a variable inter-stimulus-intervall. The averaged ERP were analyzed with sLORETA (standardized low resolution brain electromagnetic tomography) to find neural sources of the scalp potential distribution. A voxel-wise-comparison (SnPM, statistical non-parametric mapping) was performed to assess statistical differences between the conditions. There was found no strong activation in the ACC, possibly because of the low signal-to-noise ratio, a direct result of the low number of trials and anatomical restraints which lead to the ACC contributing only weakly to the scalp-EEG. The SnPM yielded significant differences mainly in the fusiform-gyrus, inferior-frontal-gyrus, dorsolateral and medial-prefrontal-cortex, precuneus and parieto-temporal-area (Wernicke's). Yet the validity of these results (except Precuneus) has to be questioned, since they were not found among the most strongly activated sources of the individual conditions and sLORETA seems to be unable to locate more than two sources reliably. The activity of the Precuneus could be associated with increased selective visual attention in the semantic-anomaly condition

    Ernst Tugendhat und die intellektuelle Redlichkeit

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    In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, möglichst umfassend den Versuchen und Bemühungen des Philosophen Ernst Tugendhats zum Thema der intellektuellen Redlichkeit nachzugehen. Die Gliederung der Arbeit ergibt sich aus den drei herangezogenen Primärtexten: "Egozentrizität und Mystik" (2003), "Der Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger" (1967) sowie "Anthropologie statt Metaphysik" (2007). Dabei werden jeweils unterschiedliche Facetten und Nuancen dieser eigentümlichen Haltung und Tugend beleuchtet, sowie in Tugendhats Denk- und Begriffssystem über verschiedene Phasen hinweg – der sprachanalytischen, der moralphilosophischen sowie zuletzt der anthropologisch geprägten – eingebettet: die intellektuelle Redlichkeit in einem engen und einem weiten Sinn (EuM); in einem sozialen (formalen) und einem substantiellen Sinn; sozial oder pragmatisch motiviert oder als Selbstwert (AsM); sowie das Interesse an Wahrheit und Unwahrheit aus bzw. als Verantwortung (Wb). Auch sollen Exkurse zu verschiedenen Autoren, die größtenteils von Tugendhat selber in seinen Werken herangezogen werden, manche seiner Auffassungen erhellen bzw. kommentieren. In einem vierten Kapitel werden knapp weitere Nennungen des Wortes in anderen Texten Tugendhats skizziert.The aim of this diploma thesis is the exploration of various efforts of the philosopher Ernst Tugendhat concerning the topic of intellectual honesty („intellektuelle Redlichkeit“). Its structure relates to the three primary texts: "Egozentrizität und Mystik" (2003), "Der Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger" (1967) and "Anthropologie statt Metaphysik" (2007). It examines various aspects of this specific virtue with reference to Tugendhat's system of thought and concepts in its various phases – focused on the philosophy of language, moral philosophy and, recently, philosophical anthropology: „intellektuelle Redlichkeit“ in a narrow sense and in a widened sense (EuM); in a social (formal) and a substantial sense, based on a social or a pragmatic motive or as an end in itself (AsM); and the interest in truth and the untruth, based on or in terms of responsibility (Wb). Various excursuses concerning different authours, mainly mentioned by Tugendhat in his works, are to enlighten and comment Tugendhat's conceptions. Further mentions of the term are outlined in a short fourth chapter

    Es gibt keinen Geschlechtsverkehr? Lacan zum Geschlechterverhältnis

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    Rezensionen zu: 1) Badiou, Alain; Cassin, Barbara: Es gibt keinen Geschlechtsverkehr: zwei LacanlektĂĽren. ZĂĽrich: diaphanes 2012. 978-3-03-734214-5. 2) Nancy, Jean-Luc: Es gibt - Geschlechtsverkehr. ZĂĽrich: diaphanes 2012. 978-3-03-734179-7

    Model-Guided Manufacturing of Transducer Arrays Based on Single-Fibre Piezocomposites

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    For breast cancer imaging, ultrasound computer tomography (USCT) is an emerging technology. To improve the image quality of our full 3-D system, a new transducer array system (TAS) design was previously proposed. This work presents a manufacturing approach which realises this new design. To monitor the transducer quality during production, the electro-mechanical impedance (EMI) was measured initially and after each assembly step. To evaluate the measured responses, an extended Krimholtz–Leedom–Matthaei (KLM) transducer model was used. The model aids in interpreting the measured responses and presents a useful tool for evaluating parasitic electric effects and attenuation at resonance. For quality control, the phase angle at thickness resonance φt was found to be the most specific EMI property. It can be used to verify the functionality of the piezocomposites and allows reliable detection of faults in the acoustic backing. Evaluating the final response of 68 transducers showed 5% variance of the series resonance frequency. This indicates good consistency of derived ultrasound performance parameters
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