Elliptic Selberg integrals and conformal blocks

We present an elliptic version of Selberg's integral formula.Comment: 13 page

Vaginal Preparation with Povidone Iodine prior to Cesarean Delivery

Objectives: To reduce the rate of postoperative endometritis in patients undergoing cesarean delivery by implementing a new departmental guideline for vaginal preparation prior to cesarean sections, after labor or rupture of membraneshttps://jdc.jefferson.edu/patientsafetyposters/1053/thumbnail.jp

Zellphysiologie der Odontoblasten - Signalwege multifunktionaler Epithelzellen

Odontoblasten trennen das Weichgewebe der dentalen Pulpa vom Hartgewebe des Dentins und kleiden als terminal differenzierte Zellen in einem einschichtigen Epithel die Pulpakammer aus. Odontoblasten vereinen drei sehr komplexe und scheinbar unabhängige Funktionen. Als sensorische Zellen rezipieren Odontoblasten thermische, mechanische sowie chemische Reize. Sie exprimieren mechanosensitive Ionenkanäle oder allgemein TRP-Kanäle (transient receptor potential channels) als Basis von Mechanorezeption und Signaltransduktion. In einer vollkommen anderen Funktion detektieren Odontoblasten im verzweigten System der zellulären Immunantwort als Epithelzellen die Invasion pathogener kariogener Keime, verstärken diese Information und geben sie an andere Immunzellen, etwa dendritische Zellen, im Pulpa-Dentin-Komplex weiter. Schließlich ist die Bildung von Dentin die primäre Funktion reifer Odontoblasten. Allerdings ist es bis heute nicht gelungen, primäre humane Odontoblasten zu isolieren und in vitro zu kultivieren. Eine Kultur humaner Odontoblasten wäre äußerst wünschenswert, weil nur so Prozesse ihrer komplexen Funktionen auf zellulärer Ebene studiert werden könnten. Dieses Wissen wäre dann die Basis für therapeutische Ansätze und Strategien in der restaurativen Zahnheilkunde. Ein erster Ansatz dazu wäre die vertiefte Charakterisierung von Zellen, die kürzlich in unserer Arbeitsgruppe an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie aus der Pulpa-Dentin-Grenze isoliert wurden. Jedoch ist die Identifizierung dieser Zellen als Odontoblasten ein schwieriges Vorhaben, weil ein spezifischer Marker für Odontoblasten derzeit nicht bekannt ist. Obwohl die aus der Pulpa-Dentin-Grenze isolierten primären Zellen einen Odontoblasten-Phänotyp zu exprimieren scheinen, sollte eine detaillierte Analyse von Mechanismen der unterschiedlichen Funktionen ihre exakte Identifizierung ermöglichen. Daher sollte in einem ersten Schritt in der vorliegenden Literaturarbeit das derzeit verfügbare Wissen über intrazelluläre Signalwege der Bildung von Dentin und Tertiärdentin als eine der Funktionen von Odontoblasten vergleichend diskutiert werden. Vor allem sollten die über Wnt/β-Catenin, TGF-β/Smad und FGF vermittelten Pathways in Odontoblasten, odontoblasten-ähnlichen Zellen und dentalen Pulpazellen erfasst werden. Momentan ist nicht bekannt, wie spezifisch diese Signalwege für Odontoblasten wirklich sind und wie weit andere alternative Wege für die Funktion der Dentin- und Tertiärdentinbildung erforscht wurden. Zu diesen Fragen wurde eine Literaturrecherche in der Datenbank MEDLINE® über die Plattform OVID durchgeführt. Die von Dubletten bereinigte Suche mit spezifischen Schlüsselwörtern ergab 8992 individuelle Einträge. Als Ergebnis eines Relevanzrankings wurde in erster Priorität eine Trefferzahl von 2761 erzielt, in zweiter Priorität ohne molekulare Terme wurden 6246 Referenzen ermittelt. Diese Quellen wurden in das Literaturverwaltungsprogramm Citavi importiert. Für die vorliegende Arbeit wurden ausschließlich die Referenzen erster Priorität nach „relevant“, „nicht relevant“, „Relevanz unklar“ und „aussortierte Dubletten“ sortiert. In der vorliegenden Arbeit wurden zunächst noch vor der Analyse spezifischer Signalwege die Struktur des Dentin-Pulpa-Komplexes dargestellt und die Stadien der Entwicklung humaner Zähne analysiert. Anschließen wurde gezeigt, wie die Signalwege, die zur Dentinbildung führen, auch an der Regulation der Zahnentwicklung beginnend mit der Bildung von Plakoden beteiligt sind. Zu diesen Pathways zählen diejenigen über Wnt, TGFβ/BMP oder auch Wachstumsfaktoren wie der Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF). Wnt ist eines der zentralen Signalmoleküle der Ontogenese und als wachstumsstimulierendes Protein ein Signalmolekül, das Zellproliferation und Zellmigration induziert, die Physiologie von Stammzellen reguliert und wachsendem Gewebe eine Form verleiht. Die Komplexität des Pathways spiegelt sich in der großen Zahl an Liganden und Rezeptoren wider und aus der Aktivierung von Wnt-Rezeptoren in der Zellmembran resultiert bevorzugt über die Aktivierung des ß-Catenin/TCF-Transkriptionskomplexes eine Vielfalt intrazellulärer Reaktionen. Der Wnt-ß-Catenin Signalweg hat eine bedeutende Funktion als Regulator der Dentinogenese und ist ein zentraler Mechanismus der Reparatur von Schäden des Pulpa-Dentin-Komplexes. Dieser Pathway übernimmt auch eine zentrale Funktion in der Bildung von Tertiärdentin durch die Förderung der Proliferation und der Differenzierung dentaler Stammzellen und Zellen der dentalen Papille. Ein anderer Signalweg zur Dentinbildung wird von transformierenden Wachstumsfaktoren-ß (TGF-ß) gesteuert, die als Zytokine der Kommunikation zwischen Zellen dienen. Die heterogene Familie humaner TGF-ß Proteine umfasst drei Isoproteine von TGF-ß, Aktivine (Inhibine), Nodal (Bmp-16), BMPs (bone morphogenetic proteins) und GDFs (growth and differentiation factors). Vor allem BMP-2 und BMP-4 scheinen an der Bildung des Skelettes und der Differenzierung von Hartgewebe beteiligt zu sein. Funktionell binden die TGF-ß-Liganden zunächst an Rezeptoren in der Zellmembran und aktivieren Smad- und Nicht-Smad-abhängige Signaltransduktionsketten. Smad-Proteine sind die Haupteffektorproteine des TGF-ß-Signalwegs. Isoformen des TGF-ß fungieren auch in der Zahnreparatur. So war TGF-ß1 in Odontoblasten und Pulpazellen kariöser Zähne verstärkt exprimiert und im tertiären Dentin nachweisbar. TGF-ß scheint die Differenzierung dentaler Pulpazellen zu Odontoblasten zu steuern und so die reparative Dentinbildung zu induzieren. Die Mitglieder der Familie der Fibroblasten-Wachstumsfaktoren (FGF) interagieren mit signalgebenden Tyrosinkinase-FGF-Rezeptoren (FGFRs) in der Zellmembran und vermitteln ein breites Spektrum an Funktionen. FGFs sind in den frühesten Stadien der Embryonalentwicklung und während der Organogenese an Differenzierung und Wachstum beteiligt und regulieren im erwachsenen Gewebe Stoffwechsel-, Reparatur- und Regenerationsprozesse. In der Zahnentwicklung steuern FGFs die charakteristischen epithelialen-mesenchymalen Interaktionen. FGF2 scheint hier auf die Zellen der Odontoblastenlinie stadienspezifisch zu wirken, und FGF-2,-3,-4 und -8 sind an der Entwicklung der Zahnkrone beteiligt. Mitglieder der Familie der FGFs kontrollieren aber auch die reparative Dentinogenese, beispielsweise über die Differenzierung von Vorläuferzellen in Pulpazellkulturen zu funktionellen Odontoblasten. Neben diesen klassischen Signalwegen scheinen auch besondere Enzymaktivitäten wie die der Sphingomyelinasen (SMases) oder der Histonacetyltransferasen (HAT) die Bildung von Dentin und Tertiärdentin zu fördern. SMases katalysieren die Hydrolyse von Sphingolipiden wie Sphingomyelin (SM) zu Ceramid, die ihrerseits als Signalmoleküle zellulären Stress, Zellteilung oder Zelldifferenzierung steuern. Die Notwendigkeit der Expression von Smpd3 (Sphingomyelin-Phosphodiesterase 3) in Odontoblasten als Regulator der Mineralisation der extrazellulären Matrix der Zähne wurde kürzlich nachgewiesen. Die reversible Acteylierung von Histonen durch Histonacetyltransferasen (HAT) wiederum ist ein wichtiger epigenetischer Mechanismus der Regulation des Gleichgewichts zwischen Knochenbildung und -abbau. Es gibt inzwischen auch Untersuchungen zur Funktion von Histondeacetylasen (HDACs) in der Dentinbildung und von Möglichkeiten, durch die Verwendung von HDAC-Inhibitoren etwa die Differenzierung von Pulpazellen und die Bildung von Tertiärdentin zu beeinflussen. Trotz dieser teilweise sehr detaillierten Kenntnisse von Signaltransduktionswegen ist das aktuelle Wissen über molekulare Mechanismen im Prozess der Tertiärdentinbildung weiterhin sehr gering. Dennoch sind die hier erzielten Resultate eine Grundlage für experimentelle Arbeiten, Funktionen verschiedener Pathways für die Bildung von Tertiärdentin zu untersuchen. Man darf erwarten, dass die spezifische Bedeutung einzelner Signalwege durch die Inhibition mit chemischen Substanzen oder knockdown-Experimenten und andererseits mittels Überexpression zentraler Regulatorproteine identifiziert werden kann

One-step versus two-step diagnostic testing for gestational diabetes: a randomized controlled trial

OBJECTIVE: To evaluate the incidence of gestational diabetes mellitus (GDM) using the one-step as compared with the two-step approach. STUDY DESIGN: This was a parallel group nonblinded randomized trial conducted at Thomas Jefferson University Hospital (TJUH) in Philadelphia, Pennsylvania from June 2016 to December 2016. The primary outcome was GDM incidence in the one-step compared to the two-approach. Pregnant women without a history of pregestational diabetes were offered screening for GDM at gestational age 24-28 weeks. Obese women, defined as having a BMI ≥30 kg/m2, as well as those with a history of a pregnancy complicated by GDM, a history of a macrosomic baby (>4000 g), or with polycystic ovarian syndrome (PCOS), were offered early screening at their initial prenatal visit, and screening was repeated at 24-28 weeks if initially normal. Women were excluded if they had pre-existing diabetes or had a history of bariatric surgery. Women who were eligible were randomized in a 1:1 ratio to either the one-step or two-step approaches. A sample size of 142 women was planned per group. Women randomized to the one-step approach, after an overnight fast, were given a 2-h glucose tolerance test, which consisted of a 75-g glucose load. Blood glucose levels were measured fasting, at 1 h and 2 h after the glucose load. Diagnostic cutoffs for GDM diagnosis were one value of either fasting ≥92 mg/dL, 1 h ≥180 mg/dL, or 2 h ≥153 mg/dL, respectively. Women randomized to the two-step approach were given a nonfasting 50-g glucose load, and the blood glucose level was measured an hour after the glucose load. If that value was ≥135 mg/dL, the patient had a 3-h glucose tolerance test consisting of a 100-g glucose load. Diagnostic cutoffs for GDM diagnosis for this 3-h test were ≥2 abnormal values of fasting ≥95 mg/dL, 1 h ≥180 mg/dL, 2 h ≥155 mg/dL and 3 h ≥140 mg/dL, respectively. All analyses were done using an intention-to-treat approach, evaluating women according to the treatment group to which they were randomly allocated. RESULTS: Two hundred eighty-four women agreed to take part in the study and underwent randomization from June 2015 to December 2015. Of them, 249 completed the screening and were followed up for the primary endpoint. Out of the 249 women who completed the screening, 123 were assigned to the one-step group and 126 to the two-step group. GDM occurred in 10 women (8.1%) in the one-step group, and 7 women (5.6%) in the two-step group (p = .42). Preeclampsia, preterm birth (PTB), induction of labor, mode of delivery and incidence of gestational age (OASIS) were not significantly different. Perinatal outcomes were similar as well. CONCLUSIONS: Screening for GDM with one-step, compared with the two-step approach, resulted in a similar incidence of GDM

External Cephalic Version for a Malpresenting First Twin Before Labor: A Prospective Case Series

Background: In twin pregnancies where the presenting twin is not cephalic, cesarean delivery is the standard of care. External cephalic version (ECV) has been used for malpresenting singleton pregnancies with low risk of complications. ECV in twin pregnancies is poorly studied. Objective: To assess feasibility and report any complications of ECV of a malpresenting twin before labor. Study design: This is a prospective cohort of twin pregnancies with malpresenting first twin. Inclusion criteria included English or Spanish speaking women. Exclusions included cases where there was a contraindication to vaginal delivery. ECV was performed according to the institutional singleton protocol. Fetal testing of both twins was performed before and after procedure. A vaginal hand was used during ECV as needed. The primary outcome was success of the procedure. Secondary outcomes included delivery characteristics and neonatal outcomes. Results: Five patients were enrolled in this study. Four patients underwent successful ECV and vaginal delivery occurred in 2 of the 4 patients. ECV procedure was performed at a mean gestational age of 36+0 weeks in the successful ECV group and 36+6/7 weeks for the unsuccessful group. Latency to delivery was 4.5 days in the successful ECV group and 1 day in the unsuccessful ECV group. No maternal or neonatal complications occurred in any participating women. Conclusion: ECV in twin pregnancies where the first twin is malpresenting was feasible in our cohort. More research is needed to better characterizer the safety and efficacy of this procedure in this patient population

Perioperative gabapentin and post cesarean pain control: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials

Cesarean delivery occurs in roughly one third of pregnancies. Effective postoperative pain control is a goal for patients and physicians. Limiting opioid use in this period is important as some percentage of opioid naïve individuals will develop persistent use. Gabapentin is a non-opioid medication that has been used perioperatively to improve postoperative pain and limit opioid requirements. The goal of this study is to determine the efficacy of perioperative gabapentin in improving post cesarean delivery pain control. The following data sources were searched from their inception through October 2018: MEDLINE, Ovid, ClinicalTrials.gov, Sciencedirect, and the Cochrane Library at the CENTRAL Register of Controlled Trials. A systematic review of the literature was performed to include all randomized trials examining the effect of perioperative gabapentin on post cesarean delivery pain control and other postoperative outcomes. The primary outcome was the analgesic effect of gabapentin on post cesarean delivery pain, measured by visual analog scale (VAS; 0-100) or Numerical Rating Scale (NRS; 0-10) on movement 24 hours (h) postoperative. These scores were directly compared by multiplying all NRS scores by a factor of 10. Meta-analysis was performed using the random effects model of DerSimonian and Laird, to produce summary treatment effects in terms of mean difference (MD) with 95% confidence interval (CI). Six placebo controlled trials (n = 645) were identified as relevant and included in the meta-analysis. All studies included only healthy pregnant women (American Society of Anesthesiologist (ASA) physical status I or II) undergoing spinal anesthesia for cesarean delivery at term. Participants were randomized to either 600 mg oral gabapentin or placebo preoperatively and in one study the medications were also continued postoperatively. Pooled data showed that women who received gabapentin prior to cesarean delivery had significantly lower VAS pain scores at 24 h on movement (MD -11.58, 95% CI -23.04 to -0.12). VAS pain scores at other time points at rest or on movement were not significantly different for those who received gabapentin and placebo although there was a general trend toward lower pain scores for women receiving gabapentin. There was no significant between-group difference in use of additional pain medications, supplemental opioids, and maternal or neonatal side effects. There was higher pain control satisfaction at 12 and 24 h in the gabapentin versus placebo groups

Per Oral Endoscopic Myotomy in Pregnancy

OBJECTIVE: To report the first successful full-term delivery following Per Oral Endoscopic Myotomy (POEM) performed during pregnancy. METHODS/BACKGROUND: Achalasia is an esophageal motility disorder characterized by dysphagia, regurgitation, reflux, recurrent vomiting, and weight loss. Achalasia in pregnancy can affect nutritional status of the mother, and subsequently, the child, increasing morbidity and creating potential pregnancy complications. POEM is a novel endoscopic procedure which involves cutting the lower esophageal sphincter to allow food to pass, and is considered a safe and effective management option for achalasia in non-pregnant individuals. RESULTS: We discuss the case of a patient with achalasia and a prior Heller myotomy who presented with recrudescence of severe symptoms prompting evaluation and treatment with POEM. CONCLUSION: This is the first report of successful full-term delivery following POEM performed during pregnancy, demonstrating its feasibility and safety in this patient population when approached with a multidisciplinary team

Stepwise Implementation of Vaginal Cleansing and Azithromycin at Cesarean Delivery to Decrease Postoperative Infections; A Quality Improvement Study

Aims for Improvement We aimed to decrease our SSI rate by 30% by sequential implementation of vaginal cleaning1,2 and azithromycin3 for women who underwent a CD after having labored or experienced rupture of membranes

Metronidazole-functionalized iron oxide nanoparticles for molecular detection of hypoxic tissues

Being crucial under several pathological conditions, tumors, and tissue engineering, the MRI tracing of hypoxia within cells and tissues would be improved by the use of nanosystems allowing for direct recognition of low oxygenation and further treatment-oriented development. In the present study, we functionalized dendron-coated iron oxide nanoparticles (dendronized IONPs) with a bioreductive compound, a metronidazole-based ligand, to specifically detect the hypoxic tissues. Spherical IONPs with an average size of 10 nm were obtained and then decorated with the new metronidazole-conjugated dendron. The resulting nanoparticles (metro-NPs) displayed negligible effects on cell viability, proliferation, and metabolism, in both monolayer and 3D cell culture models, and a good colloidal stability in bio-mimicking media, as shown by DLS. Overtime quantitative monitoring of the IONP cell content revealed an enhanced intracellular retention of metro-NPs under anoxic conditions, confirmed by the in vitro MRI of cell pellets where a stronger negative contrast generation was observed in hypoxic primary stem cells and tumor cells after labeling with metro-NPs. Overall, these results suggest desirable properties in terms of interactions with the biological environment and capability of selective accumulation into the hypoxic tissue, and indicate that metro-NPs have considerable potential for the development of new nano-platforms especially in the field of anoxia-related diseases and tissue engineered models