3,179 research outputs found

    Sandra Pott, Reformierte Morallehren und deutsche Literatur von Jean Barbeyrac bis Christoph Martin Wieland. 2002

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    In der zu besprechenden Studie verfolgt Sandra Pott die sehr allgemein gehaltene Zielsetzung, "das Verhältnis reformierter Morallehren zur deutschen Literatur im achtzehnten Jahrhundert" als eine "Einflußgeschichte von ‚morale‘, Naturrecht, Moralphilosophie und Literatur" nachzuzeichnen (S. 6) und damit "[z]ur denk- und literaturgeschichtlichen Erschließung der Schriften (französisch-)reformierter Denker" (S. 8) beizutragen. Auf einen Zeitraum von fast hundert Jahren gerichtet, setzt die Studie bei der Untersuchung naturrechtlich orientierter Morallehren französischer Reformierter an, die nach der Revokation des Ediktes von Nantes 1685 aus Frankreich flüchteten und sich vornehmlich in der Westschweiz, Deutschland und Holland niederließe

    Hanspeter Marti, Klosterkultur und Aufklärung in der Fürstabtei St. Gallen. 2003

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    Die Studie widmet sich der bisher von der Forschung kaum beachteten Frage der Rezeption aufklärerischen Gedankenguts in der Fürstabtei St. Gallen. Sie erhebt hierbei nicht den Anspruch einer umfassenden Aufarbeitung, sondern versteht sich als eine ideengeschichtlich orientierte "Vorstudie", die sich der Fragestellung anhand zweier voneinander unabhängiger, punktueller Untersuchungen nähert. In einem ersten Teil analysiert Hanspeter Marti an zwei Fallbeispielen das "Verhältnis klösterlicher Hauptrepräsentanten zur Aufklärung" (S. 10-71). Die entsprechenden Repräsentanten - Fürstabt Beda Angehrn (1767-1796) und der aufklärungskritische Offizial Iso Walser (1759-1785) einerseits (S. 12-17), der hohe weltliche Beamte in fürstäbtlichen Diensten und spätere Kantonsgründer Karl Müller-Friedberg (1782-1798) andererseits (S. 34-69) - sind so ausgewählt, daß an ihnen die gegenüber den Aufklärungspostulaten am stärksten divergierenden Grundpositionen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts skizziert werden können. Der zweite und umfassende Teil nähert sich der Problemstellung durch eine Darstellung der Aspekte des Bucherwerbs am Ende des 18. Jahrhunderts unter dem letzten fürstäbtlichen Bibliothekar Johann Nepomuk Hauntinger (1780-1823) (S. 74-224

    Fancine 2009, n. 03

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    Abstract not availabl

    Par-delà l’efficacité des interventions auprès de parents d’enfants difficiles, de possibles effets délétères pour la coparentalité ?

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    peer reviewedLes interventions destinées aux parents de jeunes enfants présentant des comportements difficiles ont montré leur efficacité. Se pose cependant la question de possibles effets délétères non attendus de ces interventions sur d’autres aspects de la parentalité. L’impact sur la coparentalité (collaboration entre les deux parents) est mesuré ici dans le cadre de deux interventions parentales de la recherche H2M, l’une visant à améliorer le sentiment de compétence parentale et l’autre la réactivité verbale des parents (N = 60). Les résultats montrent l’absence d’effets globaux négatifs de ces interventions sur la coparentalité du parent participant. Il apparaît cependant que l’évolution de la coparentalité varie selon que ce soit le père ou la mère qui participe et selon le type d’intervention. De plus, un lien négatif est montré entre l’évolution de la coparentalité et l’alliance thérapeutique que le parent noue avec les thérapeutes qui animent les interventions
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