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    Mit Bio blüht die Vielfalt – wildtierfreundlicher Biolandbau

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    In Bereich Grundlagen und Methoden wurden einige Arbeiten abgeschlossen. Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben in der Schweiz abschliessend dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton, Bezirk) vorgenommen. Der Vergleich der Umsetzungsraten auf allen Betrieben auf Basis der Landwirtschaftlichen Betriebsstrukturerhebung 2005 ergab, dass Ökoausgleichsmassnahmen auf Biobetrieben durchschnittlich um zwei Drittel häufiger umgesetzt werden. Der durchschnittliche Flächenanteil von Ökoausgleichsmassnahmen beträgt auf Biobetrieben 22,4%, und auf ÖLN-Betrieben 13,1%. Die grössten Unterschiede wurden bei „Extensiven Wiesen“, „Wenig intensiven Wiesen“ und „Hecken“ festgestellt. „Rotations- und Buntbrachen“ wurden häufiger auf ÖLN-Betrieben angelegt. Die grossen Umsetzungsunterschiede bei „Hecken“ und „Hochstamm-Feldobstbäumen“ lassen auf eine grundsätzlich andere Einstellung der Biobetriebsleiter zum Naturschutz schliessen und die generell höhere Umsetzung von Ökomassnahmen weist auf höhere Biodiversitätsleistungen von Biobetrieben hin. Die Ergebnisse wurden in der Oktoberausgabe der Zeitschrift ‚Agrarforschung’ publiziert. Im Weiteren wurde ein in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickeltes Beurteilungssystem fertig entwickelt. Das sogenannte ‚Punktesystem’ beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und fokussiert auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Eine Literaturstudie zum Thema ‚Bioackerbau und Naturschutz’ wurde verfasst, um allgemeine Problemfelder im Bioackerbau zu dokumentieren und möglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Im Modul 2 „Beratung“ wurde in vier Regionen eine Umsetzungskontrolle der vereinbarten Massnahmen auf den Betriebsflächen durchgeführt. Die Betriebe wurden in der Umsetzungwildtierfreundlicher Bewirtschaftung weiter beraten. Im Teilprojekt Schmetterlingsförderung auf Jura-Graslandbetrieben wurde im Rahmen des Monitorings die Ziel-/Leitarten komplettiert. Die zwei Betriebe wiesen mit 30 bzw. 33 Arten und 4 bis 5 Rote Liste Arten eine beachtlich hohe Artenvielfalt auf. Im Unterengadin wurde die Akzeptanz der Betriebsleiter für Naturschutzmassnahmen und ihre Erfahrungen mit dem gesamtbetrieblichen Beratungsansatz in einer qualitativen Befragung untersucht. Die vorgeschlagenen Massnahmen konnten zu einem grossen Teil im Rahmen des Vernetzungsprojekts Ardez vertraglich festgelegt werden. Insgesamt wurden 31.3 ha Grünland,verteilt auf 300 Parzellen unter Vertrag genommen. Der Anteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche der einzelnen Betriebe liegt zwischen 19,2 und 55,6%. Mit diesen Verträgen kann ein Grünland-Nutzungsmosaik erreicht werden, das den Ansprüchen der Ziel- und Leitarten entspricht. Die Umsetzungskontrolle auf 128 Vertragsparzellen ergab, dass sich die Landwirte schon im ersten Jahr ausnahmslos an die Vertragsbedingungen gehalten haben. Im Modul 3 „Öffentlichkeitsarbeit“ lag der Schwerpunkt auf der Pressearbeit. Es wurden ein Medientermin organisiert und verschiedene Artikel zu Naturschutz in der Biolandwirtschaft in Fach und Publikumszeitschriften publiziert. Im Zuge des Relaunch von www.fibl.org werden die FiBLInternetseiten über das Projekt überarbeitet und ein Internetdossier zum Thema Naturschutz in der Landwirtschaft wird entstehen

    The Epsilon Calculus and Herbrand Complexity

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    Hilbert's epsilon-calculus is based on an extension of the language of predicate logic by a term-forming operator ϵx\epsilon_{x}. Two fundamental results about the epsilon-calculus, the first and second epsilon theorem, play a role similar to that which the cut-elimination theorem plays in sequent calculus. In particular, Herbrand's Theorem is a consequence of the epsilon theorems. The paper investigates the epsilon theorems and the complexity of the elimination procedure underlying their proof, as well as the length of Herbrand disjunctions of existential theorems obtained by this elimination procedure.Comment: 23 p

    D-Foam Phenomenology: Dark Energy, the Velocity of Light and a Possible D-Void

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    In a D-brane model of space-time foam, there are contributions to the dark energy that depend on the D-brane velocities and on the density of D-particle defects. The latter may also reduce the speeds of photons linearly with their energies, establishing a phenomenological connection with astrophysical probes of the universality of the velocity of light. Specifically, the cosmological dark energy density measured at the present epoch may be linked to the apparent retardation of energetic photons propagating from nearby AGNs. However, this nascent field of `D-foam phenomenology' may be complicated by a dependence of the D-particle density on the cosmological epoch. A reduced density of D-particles at redshifts z ~ 1 - a `D-void' - would increase the dark energy while suppressing the vacuum refractive index, and thereby might reconcile the AGN measurements with the relatively small retardation seen for the energetic photons propagating from GRB 090510, as measured by the Fermi satellite.Comment: 10 pages, 3 figure

    Mit Bio blüht die Vielfalt – wildtierfreundlicher Biolandbau

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    Die geplanten Projektaktivitäten in den Modulen 1 bis 3 konnten 2007 gestartet werden: In Teilprojekten 1 und 2 des Moduls 1 „Forschung“ wurden Grundlagen und Methoden erarbeitet: Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton,Bezirk) vorgenommen. Es wurde festgestellt, dass auf Biobetrieben deutlich mehr Ökoausgleichsmassnahmen umgesetzt werden sowie die Zone (Berg-/Talgebiet) und die Region die Akzeptanz für einzelne Massnahmen wesentlich beeinflusst. Andererseits wurden gesamtbetriebliche Beurteilungssysteme (Naturpunktesystem; Naturbilanz Berggebiet)entwickelt. Das in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickelte Punktesystem beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und beschränkt sich auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Zurzeit wird diese favorisierte Methode noch evaluiert und später auf Betrieben getestet. In einem weiteren Teilprojekt (Modellbetriebe Schmetterlinge) wurden wesentliche Grundlagen und Massnahmen zur Förderung von Tagfaltern erarbeitet. Auf zwei Biogrünland-Betrieben im Jura nahe Saignelégier wurde im Sommer 2007 die Tagfalterfauna erfasst und anschliessend betriebsbezogene Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Schmetterlinge abgeleitet und mit den Landwirten diskutiert. Der Ansatz wurde sehr gut von den Landwirten aufgenommen und erwies sich auf Grünlandbetrieben als sehr geeignet. Mit insgesamt 33 Arten auf den beiden Betrieben wurde eine relativ hohe Artenzahl an Schmetterlingen festgestellt, darunter vier Arten der Roten Liste. Insgesamt wurden 19 verschiedene Massnahmen im Bereich Wald und Waldrand,Hecken, Grünland entwickelt und vorgeschlagen. Im Modul 2 „Beratung“ wurden in drei weiteren Regionen Modellbetriebe zur Umsetzung wildtierfreundlicher Bewirtschaftung bearbeitet. Sie wurden gesamtbetrieblich beraten: Auf der Basis einer Ist-Analyse wurden mit den Landwirten mögliche Massnahmen diskutiert und festgelegt. Zur Auswahl und Feinsteuerung der Massnahmen wurden Ziel- und Leitarten eingesetzt. In der Region Entlebuch waren es fünf und in der Region Münsingen zwei Betriebe. Im Unterengadin wurden auf vier Betrieben zusätzlich zur gesamtbetrieblichen Beratung drei betriebswirtschaftliche Szenarien (Extensiv - Optimiert – Intensiv) kalkuliert und den Landwirten für die Entscheidungsfindung zur Verfügung gestellt. Die Untersuchung hat gezeigt, dass auf den vier untersuchten Betrieben eine Verbesserung der Ökologie unter Berücksichtigung gesamtbetrieblicher Aspekte möglich war. In vielen Fällen konnten durch ökologische Aufwertungen betriebswirtschaftliche Vorteile erzielt werden (geringerer Arbeitsaufwand, höhere Direktzahlungen verbunden mit geringerem Verkaufserlös). Im Modul 3 „Öffentlichkeitsarbeit“ war in der ersten Phase das Ziel, ein Basissortiment an Informationen für die am Projekt beteiligten Landwirte und die Beratung bereitzustellen. Dazu gehörten die allgemeine Vorstellung des Projektes, die Gestaltung des Logos, die Erstellung des Flyers und die Informationen im Internet. Speziell für die am Projekt beteiligten Landwirte und die Beratung wurden ein Infoblatt mit den Besonderheiten des Projektes sowie ein Infoordner mit Broschüren zu Einzelthemen zusammengestellt. Drei Feldrandtafeln zum Thema Artenvielfalt im Tal- und Berggebiet und Säume wurden erstellt. Sie dienen den Landwirten auf ihren Betrieben zur Information von Laien. Für den Tag der Offenen Tür am FiBL wurde ein Infostand konzipiert,der interessierte Laien angesprochen hatte

    Mechanistic Insight into Direct Arylations with Ruthenium(II) Carboxylate Catalysts

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    Mechanistic studies revealed ruthenium-catalyzed direct arylations to proceed through reversible C-H bond activation and subsequent rate-limiting oxidative addition with aryl halides, which led to the development of widely applicable well-defined ruthenium(II) carboxylate catalysts

    From AMANDA to IceCube

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    The first string of the neoteric high energy neutrino telescope IceCube successfully began operating in January 2005. It is anticipated that upon completion the new detector will vastly increase the sensitivity and extend the reach of AMANDA to higher energies. A discussion of the IceCube's discovery potential for extra-terrestrial neutrinos, together with the prospects of new physics derived from the ongoing AMANDA research will be the focus of this paper. Preliminary results of the first antarctic high energy neutrino telescope AMANDA searching in the muon neutrino channel for localized and diffuse excess of extra-terrestrial neutrinos will be reviewed using data collected between 2000 and 2003. Neutrino flux limits obtained with the all-flavor dedicated UHE and cascade analyses will be described. A first neutrino spectrum above one TeV in agreement with atmospheric neutrino flux expectations and no extra-terrestrial contribution will be presented, followed by a discussion of a limit for neutralino CDM candidates annihilating in the center of the Sun.Comment: 15 pages, 8 figures Invited talk contribution at 5th International Conference on Non-accelerator New Physics (NANP 05), Dubna, Russia, 20-25 Jun 200

    Directed and Elliptic Flow at RHIC

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    We present the directed flow measurement (v1v_1) from Au+Au collisions at \sqrtsNN = 62 GeV. Over the pseudorapidity range we have studied, which covers η\eta from -1.2 to 1.2 and 2.4<η<42.4 < |\eta| < 4, the magnitude of v1v_1 for charged particles is found to increase monotonously with pseudorapidity for all centralities. No ``v1v_1 wiggle'', as predicted by various theoretical models, is observed at midrapidity. Elliptic flow (v2v_2) from moderate high ptp_t particles (36GeV/c3-6 GeV/c) at \sqrtsNN = 200 GeV is presented as a function of impact parameter. It is found that models that are based on {\it jet quenching} alone appear to underpredict v2v_2 at moderate high ptp_t, while the model that incorporates both, recombination and fragmentation, describes the data better.Comment: 6 pages, 4 figures. Proceeding for Hot Quark 04 conference Changes in the revision are mostly English fixes. v1 versus eta plot is flipped over to follow the conventio

    Shower Power: Isolating the Prompt Atmospheric Neutrino Flux Using Electron Neutrinos

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    At high energies, the very steep decrease of the conventional atmospheric component of the neutrino spectrum should allow the emergence of even small and isotropic components of the total spectrum, indicative of new physics, provided that they are less steeply decreasing, as generically expected. One candidate is the prompt atmospheric neutrino flux, a probe of cosmic ray composition in the region of the knee as well as small-xx QCD, below the reach of collider experiments. A second is the diffuse extragalactic background due to distant and unresolved AGNs and GRBs, a key test of the nature of the highest-energy sources in the universe. Separating these new physics components from the conventional atmospheric neutrino flux, as well as from each other, will be very challenging. We show that the charged-current {\it electron} neutrino "shower" channel should be particularly effective for isolating the prompt atmospheric neutrino flux, and that it is more generally an important complement to the usually-considered charged-current {\it muon} neutrino "track" channel. These conclusions remain true even for the low prompt atmospheric neutrino flux predicted in a realistic cosmic ray scenario with heavy and varying composition across the knee (Candia and Roulet, 2003 JCAP {\bf 0309}, 005). We also improve the corresponding calculation of the neutrino flux induced by cosmic ray collisions with the interstellar medium.Comment: 15 pages, 4 figures. Minor modifications, version accepted for publication in JCA

    QCD in the nuclear medium and effects due to Cherenkov gluons

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    The equations of in-medium gluodynamics are proposed. Their classical lowest order solution is explicitly shown for a color charge moving with constant speed. For nuclear permittivity larger than 1 it describes emission of Cherenkov gluons resembling results of classical electrodynamics. The values of the real and imaginary parts of the nuclear permittivity are obtained from the fits to experimental data on the double-humped structure around the away-side jet obtained at RHIC. The dispersion of the nuclear permittivity is predicted by comparing the RHIC, SPS and cosmic ray data. This is important for LHC experiments. Cherenkov gluons may be responsible for the asymmetry of dilepton mass spectra near rho-meson, observed in the SPS experiment with excess in the low-mass wing of the resonance. This feature is predicted to be common for all resonances. The "color rainbow" quantum effect might appear according to higher order terms of in-medium QCD if the nuclear permittivity depends on color.Comment: 29 p., 4 figs; for "Phys. Atom. Nucl." volume dedicated to 80th birthday of L.B. Okun; minor corrections on pp. 11 and 13 in v
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