22 research outputs found

    The Research Data Infrastructure of the Technical University Berlin

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    Um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein dauerhaftes, zukunftsorientiertes Angebot im Umgang mit ihren Forschungsdaten zur Verfügung zu stellen, wird seit September 2012 eine Forschungsdaten-Infrastruktur an der TU Berlin aufgebaut. Sie soll die langfristige Sicherung und Verfügbarkeit der hier entstandenen Forschungsdaten und der darauf basierenden Forschungspublikationen gewährleisten. Die organisatorisch-technischen Komponenten werden in einem zweijährigen TU-weiten Projekt realisiert, in dem die Universitätsbibliothek, das Rechenzentrum und die Forschungsabteilung zusammenarbeiten. Der Beitrag stellt das Konzept vor und gibt einen Überblick über den Stand des Projekts.In order to provide the scientists with a stable, future-oriented service for their research results, since September 2012 TU Berlin has developed an infrastructure for research data. It shall guarantee the long-term storage and availability of research data and research publications that are generated in TU Berlin. The organizational and technical components of this infrastructure will be realized in a two year long, TU-wide project. The university library, the IT service center and the research department of TU Berlin have cooperated in this project. The following article presents the concept and informs about the status of the project

    Evaluation institutioneller Forschungsdaten-Policies in Deutschland. Analyse und Abgleich mit internationalen Empfehlungen

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    Forschungsdaten sind als Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis eine wertvolle Ressource, die langzeitverfügbar und entsprechend der FAIR-Prinzipien findbar, offen zugänglich, austauschfähig und nachnutzbar sein sollen. Es ist eine zentrale Aufgabe und Verantwortung des Hochschulmanagements für Forschung und Wissenschaft, Forschungsdaten zu schützen, zu bewahren und deren korrekte Verarbeitung sicherzustellen. In den letzten Jahren sind der Umgang mit Forschungsdaten und die konkrete Ausgestaltung des Forschungsdatenmanagements in den Fokus der deutschen Hochschulen gerückt. Dies manifestiert sich unter anderem in der Verabschiedung von Forschungsdaten-Policies. Ende 2017 haben 22 – rund ein Fünftel – der 106 deutschen Universitäten eine Forschungsdaten-Policy veröffentlicht. Hier will die Technische Universität Berlin mit ihrem Projekt Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policies unterstützend tätig werden: Durch die Entwicklung eines nachnutzbaren Forschungsdaten-Policy-Kits sollen deutsche Universitäten und Hochschulen in die Lage versetzt werden, ihre spezifische Forschungsdaten-Policy aus einem Baukasten modularer Textbausteine zusammenzustellen. Darüber hinaus soll der im Projekt entwickelte Leitfaden die Universitäten und Hochschulen bei den strategischen Prozessen zur Verabschiedung einer FD-Policy unterstützen. Im Vorfeld der Forschungsdaten-Policy-Kit-Entwicklung wurde an der TU Berlin die vorliegende Evaluation durchgeführt. Sie setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: Analyse der bis Ende 2017 von Universitäten in Deutschland veröffentlichten 22 Forschungsdaten-Policies, Abgleich der Ergebnisse mit internationalen Empfehlungen zur Erstellung von Forschungsdaten-Policies sowie ergänzende Aussagen aus strukturierten Experteninterviews mit relevanten Akteuren im Forschungsdatenmanagement ihrer Universitäten. Das Projekt der TU Berlin ist Teilprojekt des zweijährigen BMBF-Verbundvorhabens „Erarbeitung generalisierbarer Strategien und Lösungen für das Forschungsdatenmanagement unter Einbeziehung bestehender Expertise an universitären Zentraleinrichtungen – FDMentor“, das im Mai 2017 begonnen wurde. FDMentor zielt darauf ab, die strategische Entwicklung des FDM an deutschen Hochschulen durch für die Nachnutzung geeignete Roadmaps, Handlungsempfehlungen und Good-Practice-Beispiele gezielt zu fördern und zu beschleunigen. Verbundpartner sind die Berliner Universitäten Freie Universität, Humboldt-Universität (Koordination) und Technische Universität sowie die brandenburgischen Universitäten Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Universität Potsdam.BMBF, 16FDM012, Erarbeitung generalisierbarer Strategien und Lösungen für das Forschungsdatenmanagement unter Einbeziehung bestehender Expertise an universitären Zentraleinrichtungen - FDMentor; Teilvorhaben: Forschungsdaten-Policie

    Strategischer Leitfaden zur Etablierung einer institutionellen Forschungsdaten-Policy

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    Forschungsdaten sind ein wertvolles Gut für die wissenschaftliche Erkenntnis. Ihre Sicherung und Aufbewahrung, verbunden mit einem möglichst freien Zugang, sind zunehmend ein zentrales Anliegen von Hochschulen. Eine Forschungsdaten-Policy (FD-Policy) trägt dazu bei, den Wert von Forschungsdaten langfristig zu sichern und ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement (FDM) an der Hochschule zu etablieren. FDM und FD-Policy bedingen einander: Die FD-Policy sorgt für Awareness und lenkt die Aufmerksamkeit der Forschenden auf das Thema Forschungsdaten, kann aber nur dann gelebt werden, wenn die unterschiedlichen Rollen im FDM definiert sind und FDM-Dienste für die Forschenden angeboten werden. Der strategische Leitfaden legt den Fokus auf die Abläufe und Prozesse bei der Erstellung einer FD-Policy. Ein besonderes Augenmerk gilt den Stakeholdern. Mit der vergleichenden Stakeholderanalyse wird im Leitfaden eine Methode aufgezeigt, um unterschiedliche Stakeholder-Gruppen zu identifizieren und Strategien zum Umgang mit ihnen zu entwickeln. Die Etablierung einer FD-Policy ist eine strategische Entscheidung der Hochschule. Idealerweise ist sie in eine umfassende Strategie zum Aufbau von FDM-Strukturen und -Services eingebettet. Im Schlusskapitel gibt der Leitfaden einen vertiefenden Einblick, wie FD-Policy und strategische Überlegungen miteinander verzahnt sind, und wie die Entscheidungsfindung zur inhaltlichen Ausgestaltung einer FD-Policy strukturiert, mittels einer IST-/SOLL-Analyse, angegangen werden kann. Das Projekt Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policies der TU Berlin ist Teilprojekt des zweijährigen BMBF-Verbundvorhabens FDMentor. Der strategische Leitfaden ergänzt die Empfehlungen zur Erstellung institutioneller Forschungsdaten-Policies (FD-Policy-Kit), die die Technische Universität Berlin 2018 im Rahmen von FDMentor veröffentlicht hat, und schließt die Veröffentlichungen zu FD-Policies im FDMentor-Projekt ab.BMBF, 16FDM012, Verbundvorhaben: Erarbeitung generalisierbarer Strategien und Lösungen für das Forschungsdatenmanagement unter Einbeziehung bestehender Expertise an universitären Zentraleinrichtungen - FDMentor; Teilvorhaben: Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policie

    Forschungsdatenmanagement an der TU Berlin

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    Um die langfristige Speicherung, Verfügbarkeit und Nachnutzbarkeit der Forschungsergebnisse (Forschungsdaten und Publikationen) zu gewährleisten, wurde von 2012–2014 an der TU Berlin im Rahmen eines TUB-internen Projekts eine Forschungsdaten-Infrastruktur aufgebaut. Betrieben wird die Forschungsdaten-Infrastruktur vom „Servicezentrum Forschungsdaten und –publikationen“ (SZF), in dem die Universitätsbibliothek, das Rechenzentrum tubIT und die Forschungsabteilung ihre Kompetenzen bündeln (http://szf.tu-berlin.de). Das SZF ist eine virtuelle Organisationseinheit unter Leitung der UB. Technischer Kern der Forschungsdaten-Infrastruktur ist das Repositorium DepositOnce (https://depositonce.tu-berlin.de). In dem Vortrag werden die Forschungsdaten-Infrastruktur und die Organisation des Forschungsdatenmanagements an der TU Berlin vorgestellt

    Die Internet- Dienste des KOBV

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    Datenmanagementpläne leicht gemacht: TUB-DMP, das Web-Tool der TU Berlin für Datenmanagementpläne

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    Das Web-Tool TUB-DMP ist ein weiterer Baustein in der Forschungsdaten-Infrastruktur der Technischen Universität Berlin, die vom „Servicezentrum Forschungsdaten und -publikationen“ (SZF) betrieben wird. TUB-DMP ergänzt das Repositorium für Forschungsdaten und Publikationen „Deposit-Once“, das die langfristige Verfügbarkeit, Verifizierung, Zitierbarkeit und Nachnutzbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet. Forschungsdatenmanagement und ForschungsdatenInfrastruktur der TU Berlin sind nach den FAIR Data Principles (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable) ausgerichtet. Dieser Maßgabe entsprechend wurde auch TUB-DMP entwickelt, um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Berlin ein Dokumentationswerkzeug an die Hand zu geben, das ein FAIRes Management ihrer Forschungsdaten ermöglicht. TUB-DMP wurde gemeinsam mit Pilotpartnern aus der TU Berlin entwickelt. Die erste Version wurde im September 2015 in Betrieb genommen, Version 2 mit einer Reihe von Erweiterungen im Dezember 2017.The TUB-DMP Web tool is a further component in the research data infrastructure of the Technische Universität Berlin (TU Berlin), which is operated by the Service Center for Research Data and Publications (SZF). TUB-DMP complements “DepositOnce”, the repository for research data and publications, which guarantees the long-term availability, verification, citability and re-usability of research results. The management of research data and the research data infrastructure at TU Berlin are aligned with the FAIR data principles (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable). TUB-DMP was developed according to these requirements in order to provide scientists with a documentation tool that enables the FAIR data management of their research data. TUB-DMP was developed in cooperation with pilot partners from TU Berlin. The first version went live in September 2015, the extended second version was released in December 201

    Leitlinie? Grundsätze? Policy? Richtlinie? – Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten

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    Die Anzahl der Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten ist seit 2014 deutlich gestiegen und die Kurve geht kontinuierlich nach oben. Eine Besonderheit der deutschen Policies ist auf den ersten Blick ersichtlich: Es gibt keine einheitliche Bezeichnung – verwendet werden „Leitlinie“, „Grundsätze“, „Policy“, „Richtlinie“. Auch zeigen die Policies deutliche Unterschiede auf, was Umfang und Inhalte angeht. Um die Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten weiter zu befördern, entwickelt die Technische Universität Berlin seit August 2017 im BMBF-Projekt „Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policies“ entsprechende Handlungsanleitungen. Ziel der ersten Projektphase ist die Konzeptionierung und Erstellung eines „Baukastens“ für institutionelle Forschungsdaten-Policies („Policy-Kit“). Als methodischer Ansatz werden ForschungsdatenPolicies deutscher Hochschulen gesammelt und evaluiert und mit internationalen Empfehlungen zu Forschungsdaten-Policies abgeglichen. Die Ergebnisse werden in diesem Artikel vorgestellt.The number of research data policies at German universities has increased significantly since 2014 and there is a continuous trend upward. At first glance, a special characteristic of the German policies is evident: There is no single term, but there are several terms in use – “Leitlinie”, “Grundsätze”, “Policy”, “Richtlinie”. The policies also show significant differences regarding scope and content. In the course of the BMBF project “Modalities and development of institutional research data policies”, the Technische Universität Berlin is developing instructions to further promote the research data policies at German universities. The goal of the first phase of the project is the design and creation of a “construction kit” for institutional research data policies (“Policy Kit”). As a methodological approach, research data policies of German universities are collected and evaluated, and compared to international recommendations on research data policies. The results are presented in this article

    Schritt fĂĽr Schritt zu einer projektbezogenen Forschungsdaten-Policy

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    Forschungsdaten-Policies (FD-Policies) für Forschungsprojekte sind sinnvoll, um in einem Forschungsprojekt einen gemeinsamen Standard zu etablieren, wie mit den im Projekt generierten Forschungsdaten umgegangen werden soll. Das ist insbesondere bei Projekten mit vielen Beteiligten relevant, die möglicherweise eigene Erfahrungen und Vorstellungen zum Umgang mit Forschungsdaten mitbringen und eventuell schon eigene Strukturen, Prozesse und Routinen etabliert haben. Es ist auch von Belang, wenn unterschiedliche Forschungsdisziplinen zusammenarbeiten, die verschiedene Arten von Forschungsdaten generieren und spezifische Bedarfe im Umgang mit Forschungsdaten haben. Ferner schafft eine projektbezogene FD-Policy – sofern sie öffentlich zugänglich gemacht wird – Transparenz nach außen, indem kommuniziert wird, wie innerhalb eines Projekts mit Forschungsdaten umgegangen wird. Inzwischen gibt es eine wachsende Zahl an Forschungsprojekten, die eine FD-Policy erstellen wollen, jedoch kaum Orientierung finden, da die wenigen öffentlich zugänglichen Beispiele nicht die eigenen Bedarfe treffen und es keinen umfassenden Leitfaden zur Erstellung einer FD-Policy für Forschungsprojekte gab. In dem Posterbeitrag wird ein Leitfaden für die Erstellung einer FD-Policy für Forschungsprojekte vorgestellt, der sich an Beteiligte aus Forschungsprojekten richtet. Dabei wird auf zwei Aspekte eingegangen: zum einen auf den Prozess der Erstellung vom Entwurf über die Verabschiedung bis zur Veröffentlichung und Umsetzung, zum anderen auf die Inhalte und die Struktur einer FD-Policy für Forschungsprojekte. Hierbei werden konzeptuelle Überlegungen zum Aufbau und ein Katalog mit Themen vorgestellt

    Anwendung des FDM-Referenzmodells RISE-DE im Verbund

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      Der vorliegende Bericht liefert anwendungsbezogene Einblicke in die institutionelle Selbstevaluation von Forschungsdatenmanagement-Services und -Infrastrukturen mit RISE-DE, einem Referenzmodell für Strategieprozesse im institutionellen Forschungsdatenmanagement (FDM), im Verbundkontext der Berlin University Alliance (BUA). Die Selbstevaluation wurde an allen vier Einrichtungen der BUA (Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin) durchgeführt. Im Ergebnis konnte ein strukturierter und systematischer Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Bereich FDM an den vier Einrichtungen gewonnen werden. Der Bericht beschreibt die Erfahrungen bei der Anwendung des RISE-DE-Instruments und gibt Empfehlungen für dessen Einsatz in Verbundstrukturen. Insgesamt hat sich RISE-DE im Kontext der BUA als hilfreiches Werkzeug für die gemeinsame Standortbestimmung im FDM erwiesen, die als Ausgangspunkt zur Konzeptentwicklung für nachhaltige, verbundweit genutzte FDM-Services und -Infrastrukturen dienen soll
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