29 research outputs found

    Himbeeranbau im Gewächshaus - Containerkultur zur Ernteverfrühung im Foliengewächshaus bei Himbeeren

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    Das Beerenobst, einschließlich der Himbeere, erlangt in Sachsen eine zunehmende Bedeutung als Nischenkultur zur Sortimentserweiterung. Ähnlich wie bei Erdbeeren verursachen hohe Angebotsmengen zur Haupterntezeit niedrigere Preise. Eine Möglichkeit einen besseren Durchschnittspreis zu erzielen, ist die Reifestaffelung durch Verfrühung und Verspätung der Ernte. In den letzten Jahren wurden im Mai vor der Freilandernte für Himbeeren gute Preise erzielt. Durch die Verlängerung der Anbausaison ist eine lange und kontinuierliche Marktbelieferung möglich. Himbeeren sind weiche, schnell verderbliche und sehr witterungsanfällige Früchte. Durch ungünstige Witterungsbedingungen zur Ernte wie z.B. lang anhaltender Regen kann die Qualität der Früchte stark beeinträchtigt werden. Durch einen geschützten Anbau im Gewächshaus oder Folientunnel ist eine witterungsunabhängigere Erzeugung von Früchten mit sehr guter Qualität und Haltbarkeit möglich. 2006 und 2007 wurde untersucht, ob es möglich ist, in Sachsen wirtschaftlich Himbeeren im beheizten Foliengewächshaus zur Ernteverfrühung zu erzeugen

    Erdbeersorten unter sächsischen Anbaubedingungen: Untersuchung des Sortenspektrums bei Erdbeeren unter dem Aspekt des Klimawandels und Erarbeitung von Anbaustrategien unter sächsischen Anbaubedingungen

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    Im Rahmen eines Projektes wurden zweijährige Erdbeersortenversuche im Freiland unter sächsischen Standortbedingungen durchgeführt. Die Broschüre enthält eine Beschreibung der geprüften Sorten. Daraus werden Empfehlungen von Erdbeersorten für den Erwerbsanbau sowohl für die Vermarktung über den Handel als auch für die Direktvermarktung abgeleitet

    Regionaler Erdbeeranbau: Erhalt und Ausbau der wirtschaftlichen Effizienz im regionalen Erdbeeranbau

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    Im Rahmen des durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführte Projektes wurden von 2017 bis 2020 Untersuchungen zum Thema „Erhalt und Ausbau der wirtschaftlichen Effizienz im regionalen Anbau bei Erdbeeren“ durchgeführt. Ziel war es, Lösungsansätze für den Erhalt eines wirtschaftlichen Erdbeeranbaus im Freiland und ergänzt durch den geschützten Anbau auf Hochstellagen zu finden. Die Veröffentlichung richtet sich an Erwerbsanbauer von Erdbeeren. Redaktionsschluss: 30.04.202

    Himbeeranbau im Foliengewächshaus

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    In mehrjährigen Versuchen wurde der Anbau von Himbeeren im beheizten Foliengewächshaus zur Ernteverfrühung und zur Ernteverspätung untersucht. Ziel waren Sorten- und Anbauempfehlungen sowie eine Bewertung der Wirtschaftlichkeit unter sächsischen Anbaubedingungen. Möglich ist die Containerkultur im Folientunnel mit Sommersorten wie »Glen Ample« und »Tulameen« mit einer Ernte von Mitte April bis Mitte Juni sowie der Anbau von Herbstsorten wie »Himbotop«, »Erika« und »Sugana« mit einer Ernte von Ende August bis Anfang Dezember und einer zweiten Ernte von Mitte April bis Mitte Juni. Im geschützten Anbau werden eine bessere Fruchtqualität und eine bessere Haltbarkeit im Vergleich zur Freilandware erzielt. Der Ertrag ist höher und die Erntezeit ist länger. Beim Anbau von Herbstsorten ist bei einem Ertrag von 3,4 kg/m² (Gesamtertrag Herbst- und Frühjahrsernte) und einem Erlös von 8,50 Euro/kg (Durchschnittserlös Herbst- und Frühjahrsernte) ein positiver Deckungsbeitrag erzielbar. Beim Anbau der Sommersorten »Glen Ample« und »Tulameen« mit nur einer Ernte im Frühjahr wird bei einem Ertrag von 2,3 kg/m² und einem Erlös von 10 Euro/kg ein positiver Deckungsbeitrag erreicht. Die Erzielung dieser Erträge ist unter den Standortvoraussetzungen in Dresden möglich. Die Containerkultur von Himbeeren im geschützten Anbau ist mit hohen Kosten und einem hohen Anbaurisiko verbunden. Hohe Erträge setzen ein sicheres Beherrschen des Anbauverfahrens voraus

    Süßkirschenanbau mit Regenschutzüberdachung

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    Die Broschüre fasst die Ergebnisse von Untersuchungen zum Süßkirschenanbau mit Regenschutzüberdachung zusammen. Unter der Überdachung ist der Anteil an geplatzten Früchten bedeutend geringer. Um den Anbau wirtschaftlich zu gestalten, sollte die Pflanzung nur mit ertragreichen Sorten mit großen, festen Früchten an geeigneten, nicht spätfrostgefährdeten Standorten erfolgen. Notwendig ist ein intensives Anbausystem mit schwach wachsenden Unterlagen sowie eine bedarfsgerechte Bewässerung und Düngung. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Befruchtung. Bei einer Standzeit der Anlage von 20 Jahren, einem mittlerem Ertrag von 100 dt/ha und einem durchschnittlichem Erlös von 2,25 €/kg ist der Anbau von Süßkirschen unter einer Regenschutzüberdachung wirtschaftlich

    Anbauverfahren für Beerenobst - Entwicklung wirtschaftlicher Anbauverfahren zur Erzeugung von Beerenobst mit optimaler Fruchtqualität

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    Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie verglich verschiedene Anbauverfahren bei Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren mit und ohne Regenschutzüberdachung. Die Untersuchungen wurden in den Jahren 2004 bis 2008 im Obstgut Jentzsch in Bosewitz/Sachsen in einer Beerenobstversuchsanlage durchgeführt. Die Vermarktung erfolgte über eine Erzeugerorganisation. Die Erträge bei Himbeeren waren bei allen Anbauvarianten und Sorten zu gering und der Anbau dadurch nicht wirtschaftlich. Die Ursache der geringen Erträge waren ungünstige Witterungsbedingungen, der Befall mit Himbeerrutengallmücke und pilzlichen Schaderregern. Eine Regenschutzüberdachung kann für Himbeeren derzeit nicht empfohlen werden. Der Brombeeranbau war mit der verwendeten Anbaumethode und den Sorten »Loch Ness« und »Chester Thornless« sowohl im Freiland als auch unter einer Überdachung wirtschaftlich. Eine Überdachung für Brombeeren wird empfohlen. Bei Stachelbeeren und Johannisbeeren ist sowohl unter einer Überdachung als auch im Freiland ein wirtschaftlicher Anbau möglich. Zur Produktion qualitativ hochwertiger Ware ist die eintriebige Spindelerziehung gut geeignet. Eine Regenschutzüberdachung wird bei Stachelbeeren derzeit nicht empfohlen. Bei Johannisbeeren wird eine Überdachung nur bei spät reifenden Sorten wie »Rovada«, wenn diese für eine Lagerung vorgesehen sind, empfohlen

    Beerenobstanbau - Entwicklung wirtschaftlicher Anbauverfahren von Beerenobst mit Überdachung

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    Hauptkultur im sächsischen Erwerbsobstbau ist der Apfel. Die Weltapfelproduktion wird weiter zunehmen. Im Gegensatz dazu bleibt der Apfelkonsum eher stabil. Dies führt in der Zukunft zu noch größerem Konkurrenzkampf auf den Absatzmärkten. Aus diesem Grund wurde im Rahmen des Projektes „Entwicklung wirtschaftlicher Anbauverfahren von Beerenobst mit Überdachung“ nach wirtschaftlichen Anbauverfahren mit anderen Obstarten zur Ergänzung der Apfelproduktion gesucht. Zu diesem Zweck erfolgte im Obstgut Jentzsch in Bosewitz die Pflanzung einer 1 ha gro-ßen Beerenobstanlage. Ziel war die Produktion von Beerenobst für die Frischmarktbelieferung mit optimaler Fruchtqualität, die Erprobung neuer Sorten, die Optimierung von Erziehung und Schnitt sowie die Prüfung der Wirtschaftlichkeit einer Überdachung unter den Anbaubedingungen in Sach-sen

    Unkrautregulierung im ökologischen Erdbeeranbau

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    Der Bericht fasst die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammen, in dem Möglichkeiten zur Optimierung der maschinellen Unkrautregulierung untersucht wurden, um eine Reduzierung des Handarbeitsaufwands zu erreichen. Mit der erprobten Gerätekombination ist eine Senkung der Handarbeit gegenüber dem bisher in der Praxis üblichen Verfahren um 50 bis 60 Prozent möglich. In der optimalen Variante zur Unkrautregulierung wurde bei einem Ertrag von 98 dt/ha (2013) bzw. 108 dt/ha (2014) und einem kalkulierten Durchschnittserlös von 3,00 €/kg die Gewinnzone erreicht. Die Ergebnisse richten sich an Praktiker und Berater aus dem ökologischen und konventionellen Gartenbau

    Himbeeranbau im Foliengewächshaus

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    In mehrjährigen Versuchen wurde der Anbau von Himbeeren im beheizten Foliengewächshaus zur Ernteverfrühung und zur Ernteverspätung untersucht. Ziel waren Sorten- und Anbauempfehlungen sowie eine Bewertung der Wirtschaftlichkeit unter sächsischen Anbaubedingungen. Möglich ist die Containerkultur im Folientunnel mit Sommersorten wie »Glen Ample« und »Tulameen« mit einer Ernte von Mitte April bis Mitte Juni sowie der Anbau von Herbstsorten wie »Himbotop«, »Erika« und »Sugana« mit einer Ernte von Ende August bis Anfang Dezember und einer zweiten Ernte von Mitte April bis Mitte Juni. Im geschützten Anbau werden eine bessere Fruchtqualität und eine bessere Haltbarkeit im Vergleich zur Freilandware erzielt. Der Ertrag ist höher und die Erntezeit ist länger. Beim Anbau von Herbstsorten ist bei einem Ertrag von 3,4 kg/m² (Gesamtertrag Herbst- und Frühjahrsernte) und einem Erlös von 8,50 Euro/kg (Durchschnittserlös Herbst- und Frühjahrsernte) ein positiver Deckungsbeitrag erzielbar. Beim Anbau der Sommersorten »Glen Ample« und »Tulameen« mit nur einer Ernte im Frühjahr wird bei einem Ertrag von 2,3 kg/m² und einem Erlös von 10 Euro/kg ein positiver Deckungsbeitrag erreicht. Die Erzielung dieser Erträge ist unter den Standortvoraussetzungen in Dresden möglich. Die Containerkultur von Himbeeren im geschützten Anbau ist mit hohen Kosten und einem hohen Anbaurisiko verbunden. Hohe Erträge setzen ein sicheres Beherrschen des Anbauverfahrens voraus

    Anbauverfahren für Beerenobst - Entwicklung wirtschaftlicher Anbauverfahren zur Erzeugung von Beerenobst mit optimaler Fruchtqualität

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    Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie verglich verschiedene Anbauverfahren bei Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren mit und ohne Regenschutzüberdachung. Die Untersuchungen wurden in den Jahren 2004 bis 2008 im Obstgut Jentzsch in Bosewitz/Sachsen in einer Beerenobstversuchsanlage durchgeführt. Die Vermarktung erfolgte über eine Erzeugerorganisation. Die Erträge bei Himbeeren waren bei allen Anbauvarianten und Sorten zu gering und der Anbau dadurch nicht wirtschaftlich. Die Ursache der geringen Erträge waren ungünstige Witterungsbedingungen, der Befall mit Himbeerrutengallmücke und pilzlichen Schaderregern. Eine Regenschutzüberdachung kann für Himbeeren derzeit nicht empfohlen werden. Der Brombeeranbau war mit der verwendeten Anbaumethode und den Sorten »Loch Ness« und »Chester Thornless« sowohl im Freiland als auch unter einer Überdachung wirtschaftlich. Eine Überdachung für Brombeeren wird empfohlen. Bei Stachelbeeren und Johannisbeeren ist sowohl unter einer Überdachung als auch im Freiland ein wirtschaftlicher Anbau möglich. Zur Produktion qualitativ hochwertiger Ware ist die eintriebige Spindelerziehung gut geeignet. Eine Regenschutzüberdachung wird bei Stachelbeeren derzeit nicht empfohlen. Bei Johannisbeeren wird eine Überdachung nur bei spät reifenden Sorten wie »Rovada«, wenn diese für eine Lagerung vorgesehen sind, empfohlen
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