19 research outputs found

    Produktionspotenzial: Schätzprobleme und ausgewählte Ergebnisse

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    Die Konjunktur- und Wachstumsanalyse sowie die geldpolitischen Empfehlungen stützen sich unter anderem auf die Schätzung des Produktionspotenzials und der Produktionslücke. Welche Schätzverfahren werden genutzt? Wo liegen die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden? --

    La navigation fluviale sur le Rhin au XIXe siècle

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    Le transport des marchandises sur la voie d’eau (non seulement le transport maritime, mais aussi le transport fluvial) est le mode de transport le plus favorable, d’un point de vue économique mais aussi écologique. Le Rhin est de loin la voie d’eau la plus importante en Europe, étant donné que deux tiers du volume de transport sur les voies navigables intérieures sont effectués sur ce fleuve. Au xixe siècle, la navigation rhénane se trouvait face à des défis importants, tels que la propagation du chemin de fer, un mode de transport qui attirait beaucoup de volumes de transport. En même temps, les bouleversements politiques qui se sont réalisés en Europe centrale et en Europe occidentale avaient des impacts sur la Rhénanie et le transport rhénan. Conséquence du congrès de Vienne en 1815, la fragmentation politique qui était présente en Allemagne et surtout en Rhénanie s’était largement réduite. Étant donné que la Rhénanie devenait une province prussienne, cette région se trouvait maintenant sous bonne garde d’un État, qui avait un fort intérêt à promouvoir le développement économique de cette région, et disposait également des moyens pour mettre ce programme de promotion en œuvre. Un facteur favorable pour la relance du transport rhénan était la prise de conscience des Pays-Bas, que seulement une libéralisation du trafic rhénan pouvait sauvegarder la place importante de ce pays dans la géographie économique en Europe. Cette prise de conscience permettait une concertation avec la Prusse, et établissait le fondement pour une libéralisation définitive du régime commercial pour le transport rhénan. Cette promotion du transport rhénan menait à une forte augmentation du transport des marchandises pendant les décennies après 1868. En particulier l’industrie sidérurgique, mais aussi l’industrie chimique et l’industrie fourragère devenaient les piliers de la navigation rhénane. Ils le sont encore aujourd’hui. Par contre, des nouveaux marchés se trouvent en pleine croissance, comme le transport des conteneurs, et les croisières fluviales. Dans le segment des conteneurs, la navigation rhénane tient une part de marché très élevée, en comparaison avec le transport ferroviaire. Environ 80 % des transports de conteneurs entre les Pays-Bas et la Rhénanie sont acheminés par des bateaux sur le Rhin. Même pour les transports des conteneurs entre les Pays-Bas et la Suisse, la part de la voie d’eau s’élève encore à 60 %. Dans le segment des croisières fluviales, on peut observer une forte activité dans la construction des bateaux, et aussi une forte croissance du nombre des passagers.Der Gütertransport auf Wasserstraßen ist, sowohl was den Seeverkehr, als auch was den Verkehr auf Flüssen und Kanälen anbelangt, die ökonomisch und ökologisch vorteilhafteste Transportform. Der Rhein ist die mit Abstand bedeutendste Wasserstraße in Europa, mit einem Anteil von etwa zwei Dritteln am gesamten Transportvolumen auf Binnenwasserstraßen. Im 19. Jahrhundert stand die Rheinschifffahrt vor großen Herausforderungen, angesichts der Ausbreitung der Eisenbahn, und der Konkurrenzsituation mit diesem neuen Verkehrsträger, der mehr und mehr Gütermengen auf sich zog. Gleichzeitig kam es im 19. Jahrhundert in Mittel- und Westeuropa zu bedeutenden politischen Umwälzungen. Mit dem Wiener Kongress 1815 wurde die starke politische Zersplitterung, die in Deutschland, und gerade auch im Rheinland jahrhundertelang herrschte, deutlich reduziert. Indem fast das gesamte Rheinland an das wirtschaftlich aufstrebende Preußen kam, befand es sich nun in der Obhut eines einzigen Staates, der ein Interesse an einer wirtschaftlichen Entwicklung dieses Gebietes besaß, und auch über die notwendigen Mittel und Wege verfügte, um diese Entwicklung umzusetzen. Dem kam zu Gute, dass die Niederlande, an der Rheinmündung gelegen, aus wirtschaftlichen Erwägungen erkannt hatten, dass sie ihre starke wirtschaftliche Stellung im Rheingebiet nur durch eine Liberalisierung der Rheinschifffahrt erhalten können. Damit waren die Grundlagen für eine supranationale Liberalisierung (Befreiung von Zöllen und Monopolen) und eine Förderung der Rheinschifffahrt gelegt, welche in den Jahrzehnten nach 1868 zu einem starken Anstieg des Verkehrsaufkommens führte. Besonders die Stahlindustrie, die chemische Industrie und die Nahrungsmittelindustrie wurden zu bedeutenden Standbeinen der Rheinschifffahrt, und sind es bis heute geblieben. Neue Märkte befinden sich heute im Aufschwung, wie der Containerverkehr, oder die rasant wachsenden Flusskreuzfahrten im Passagierbereich. Beim Containerverkehr hält die Wasserstraße im Rheinkorridor sehr hohe Marktanteile, im Vergleich zur Eisenbahn. So erfolgen etwa 80 % aller Containerverkehre von den Niederlanden in das Rheinland per Binnenschiff auf dem Rhein. Selbst bei Containerverkehren zwischen den Niederlanden und der Schweiz beträgt der Anteil der Beförderung auf dem Rhein noch 60 %. Ein weiterer prosperierender neuer Markt der Rheinschifffahrt ist die Flusskreuzfahrt, bei der es enorm hohe Neubauraten an Schiffen und stark wachsende Passagierzahlen gibt

    Beschäftigungseffekte durch den Ausbau der erneuerbaren Energien in Norddeutschland

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    Spätestens seit Anfang der 1990er Jahre hat die Theorie des anthropogenen, also durch den Menschen selbst verursachten Klimawandels eine weltweite Debatte angestoßen, die weite Bereiche des politischen Handelns beeinflusst hat. Insbesondere die Energiepolitik ist von dieser Debatte nachhaltig berührt worden. Mit dem Klimawandel verbundene Gesetze wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das staatliche Anreize zum Ausbau klimaschonender Energietechnologien setzt, sind Ausdruck dieser Entwicklung. Eine in diesem Zusammenhang häufig vernachlässigte Fragestellung betrifft die ökonomischen Wirkungen, die vom Klimawandel und den energiepolitischen Maßnahmen ausgehen. So setzt der Klimawandel und die damit verbundenen Gesetze und Verordnungen Anreize für Unternehmen, Innovationen zur Energieeinsparung und zur Einhaltung der CO2-Reduktionsziele durchzusetzen. Ferner sind mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien Investitions- und Beschäftigungseffekte verbunden. In der vorliegenden Analyse wird versucht, diese Beschäftigungseffekteffekte für die beiden nördlichen Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein zu quantifizieren. Dabei liegt der Fokus auf der Rolle der erneuerbaren Energien für die Stromversorgung. --

    Ein makroökonometrisches Modell für Hamburg

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    Das Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in Hamburg zeigt für den Zeitraum 1992 bis Anfang 2001 eine gegenüber Deutschland gleichlaufende Entwicklung. In der zweiten Jahreshälfte 2001 kommt es jedoch zu einer nachhaltigen Erhöhung des Hamburger Trendwachstums, es findet also eine Wachstumsbeschleunigung statt. Letztere vollzieht sich in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Handel sowie Verkehr und Nachrichten und tritt auf Grund des insgesamt hohen Gewichts dieser Bereiche auch in der Gesamtwirtschaft auf. Die Trendratensteigerung im Verarbeitenden Gewerbe tritt etwa zeitgleich mit jener in der Gesamtwirtschaft auf, während sie im Handel und im Bereich Verkehr und Nachrichten mit einer Verzögerung von rund drei Quartalen in Erscheinung tritt. Dieses zeitliche Muster legt eine Transmission der Wachstumsbeschleunigung ausgehend vom Verarbeitenden Gewerbe in Richtung Handel, Verkehr und Nachrichten nahe. Zusätzlich spielt für den Bereich Verkehr und Nachrichten auch der internationale Handel im Euroraum eine Rolle, während für den Handel im Hamburg eher der Welthandel relevant ist. Bei der Beschäftigungsentwicklung im Verkehrssektor offenbart sich eine relativ starke Beeinflussung durch das Wachstum im Handelssektor Hamburgs, sodass die oben genannte Transmission bei genauerer Betrachtung durch weitere Kausalketten erweitert wird. --

    Auswirkungen von Strompreiserhöhungen auf Preise, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit

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    Die seit Jahren kräftig steigenden Energie- und Strompreise in Deutschland haben zu einer intensiven Debatte über die Energiepolitik geführt. In bisherigen Analysen standen dabei entweder die Konsequenzen von Preissteigerungen der Primärenergieträger Öl und Gas oder die Ursachen der Preissteigerungen im Strombereich im Vordergrund. Diese Studie geht einen Schritt weiter und analysiert die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Strompreissteigerungen. Diese haben zwar im Vergleich zu den Primärenergiepreissteigerungen insgesamt eine geringere Bedeutung, aber ihre Konsequenzen sind dennoch interessant, da Strompreise - anders als Energierohstoffpreise - wesentlich durch die nationale Politik beeinflusst werden. So entscheiden neben Steuern und Abgaben insbesondere die Wettbewerbssituation auf dem Strommarkt und die Regulierung der Netze über die Höhe der Strompreise. --

    Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis 2037: Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation

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    Die Studie zeigt, wie sich die direkten Kosten, das heißt die Kosten, die für die Behandlung von Krankheiten aufgewendet werden müssen und die indirekten Krankheitskosten, das heißt die Kosten durch den krankheitsbedingten Arbeitsausfall von Erwerbstätigen, aufgrund der Demografie verändern werden und welche Kostensenkungen dabei eine verbesserte Gesundheit bewirken kann. Dabei wurden zwei Simulationen durchgeführt, die jeweils auf einer Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamtes beruhen. --
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