18 research outputs found

    Teacher shortage and alternative certification

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    Der Quereinstieg in die Lehrpersonenbildung wird von Bildungspolitik und Bildungsverwaltung oft als zentrale SĂ€ule fĂŒr die BekĂ€mpfung von Lehrpersonenmangel verstanden. Der vorliegende Beitrag beschreibt das Schweizer Modell des Quereinstiegs, situiert es im internationalen Kontext und zeigt jĂŒngste Entwicklungen in der Zulassung zur Lehrpersonenbildung auf. Ein ForschungsĂŒberblick erlĂ€utert zentrale Erkenntnisse zur Bedeutung des Quereinstiegs in personalwirtschaftlicher und professioneller Hinsicht. Darauf aufbauend werden Desiderate fĂŒr Diskussionsfelder und Forschung im Schnittfeld von Quereinstieg und Lehrpersonenmangel formuliert. (DIPF/Orig.)In education policy and educational administration, alternative pathways into teacher education are often considered to be a central pillar in the efforts to handle teacher shortages. This article describes the Swiss model of alternative certification called «Quereinstieg» and places it in an international context. Furthermore, it describes the latest developments regarding the admission to teacher preparation programmes. A research overview discusses key findings on the significance of alternative certification both from the viewpoint of human resources and from a professional perspective. Against this background, we discuss desiderata for further research in areas in which teacher shortages and alternative certification overlap. (DIPF/Orig.

    Permeability and higher education entrance in Switzerland

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    Schul- und Ausbildungswechsel auf der Sekundarstufe II sind in der Schweiz nahezu nicht erforscht. Basierend auf wert-erwartungstheoretischen Annahmen und Überlegungen zur Ablenkungsthese wird auf Grundlage der Schweizer LĂ€ngsschnittstudie TREE untersucht, inwiefern Merkmale der sozialen Herkunft und der Leseleistung mit unterschiedlichen Laufbahnmerkmalen, wie Wechselbewegungen, kovariieren und welche Bedeutung diese Variablen zur Vorhersage des Abschlusses einer (Berufs-)MaturitĂ€t und zur Vorhersage eines Hochschuleintritts haben. Dabei konnten primĂ€re und sekundĂ€re Herkunftseffekte beim Hochschulzugang nachgewiesen werden, horizontale Wechsel in der Sekundarstufe II scheinen zudem die Wahrscheinlichkeit eines Hochschulzugangs zu verringern. (DIPF/Orig.)Changes in school- and vocational tracks on the secondary II level are largely unexplored in Switzerland. Based on rational choice theory and the diversion thesis and using data from the Swiss TREE-Panel, this article investigates whether aspects of the social background and the reading competency co-vary with aspects of educational paths of young people or not. After that, the predictive value of the selected variables for higher education entrance is tested. The results indicate primary and secondary effects of the social origin for higher education entrance and that track changes within the secondary II school level decrease the likelihood of entering a university. (DIPF/Orig.

    Andreas Hadjar / Sandra Hupka-Brunner (Hg.): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2013. [Rezension]

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    Rezension von: Hadjar, Andreas / Hupka-Brunner, Sandra (Hrsg.): Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2013, 300 S. ISBN 978-3-7799-2875-

    The top performers in vocational training

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    In the course of a Swiss longitudinal study on the training paths of particularly able adolescents in the Swiss vocational training system, it became apparent that the \u27talent pool\u27 (adolescents with above-average talents) had been overtaken by the \u27comparison group\u27 (those with average talents). This surprising fact constitutes the starting point of the current article. Based on the question of who the top performers are, the article seeks to identify their characteristics and derives a set of predictors with which success in vocational training can be predicted. On the whole, the results indicate that training success is only attributable to general talent characteristics to a very limited extent, and is rather much more strongly based on behavioural characteristics and company-based standards. However, both behavioural characteristics and company-based standards can be moulded and supported. The results form an empirically grounded foundation for the promotion of gifted trainees in companies providing vocational training. (DIPF/Orig.

    Jakob Kost Schul- und Ausbildungswechsel auf der Sekundarstufe II sind in der Schweiz nahezu nicht erforscht. Basierend auf wert-erwartungstheoretischen Annahmen und Überlegungen zur Ablenkungsthese wird auf Grundlage der Schweizer LĂ€ngsschnittstudie T

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    Schul- und Ausbildungswechsel auf der Sekundarstufe II sind in der Schweiz nahezu nicht erforscht. Basierend auf wert-erwartungstheoretischen Annahmen und Überlegungen zur Ablenkungsthese wird auf Grundlage der Schweizer LĂ€ngsschnittstudie TREE untersucht, inwiefern Merkmale der sozialen Herkunft und der Leseleistung mit unterschiedlichen Laufbahnmerkmalen, wie Wechselbewegungen, kovariieren und welche Bedeutung diese Variablen zur Vorhersage des Abschlusses einer (Berufs-)MaturitĂ€t und zur Vorhersage eines Hochschuleintritts haben. Dabei konnten primĂ€re und sekundĂ€re Herkunftseffekte beim Hochschulzugang nachgewiesen werden, horizontale Wechsel in der Sekundarstufe II scheinen zudem die Wahrscheinlichkeit eines Hochschulzugangs zu verringern. Korrigenda: S. 481 „Dabei handelt es sich um Personen, welche in sonderpĂ€dagogischen Institutionen die obligatorische Schule abschlossen
“. In der Selektion des analysierten Subsamples begrĂŒnde ich den Ausschluss der FĂ€lle, welche auf dem Sek 1 Schultyp die AusprĂ€gung „integriert“ (Deutsch) resp. „no formal tracking“ (Englisch) aufweisen nicht korrekt. Personen mit dem Label „integriert“ wurden nicht in sonderpĂ€dagogischen Institutionen beschult, sondern in einem Sekundarstufe 1 Schultyp, welcher die Leistungsniveaus nicht in Klassen differenziert sondern die SchĂŒler/innen „integriert“ also niveaudurchmischt beschult werden. Die Analysen wurden demnach mit einem Subsample analysiert, welches nur Personen berĂŒcksichtigt, die in einem gegliederten Sekundarstufe 1 Schultyp waren, Personen aus einem integrierten Schultyp wurden ausgeschlossen. Der Ausschluss der FĂ€lle ist auch vor diesem Hintergrund gerechtfertigt, da die SchĂ€tzer fĂŒr diesen Schultyp, im Vergleich zu den anderen hierarchisch gegliederten Schultypen, nicht adĂ€quat interpretiert werden könnten. Auf die Ergebnisse der Analysen und deren Interpretation hat dies keinen Einfluss

    Does promoting permeability decrease social inequality in VET? Promises and pitfalls of a widespread idea

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    Erreichte und verpasste AnschlĂŒsse - Zur DurchlĂ€ssigkeit der Schweizer Sekundarstufe II

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    In der kumulativen Dissertation auf Basis der TREE-Daten vergleicht der Autor die strukturell vorgesehene DurchlĂ€ssigkeit der Sekundarstufe II mit dem empirisch nachweisbaren Status quo. Die drei Analysen verschiedener Aspekte der MobilitĂ€t innerhalb der Sekundarstufe II und die anschließenden BildungsĂŒbergĂ€nge ermöglichen die empirische Erhebung der Fallzahlen und verweisen auf die Bedeutung sozialer, geschlechtlicher und regionaler DisparitĂ€ten. Die strukturelle DurchlĂ€ssigkeit des Bildungssystems wirkt in hohem Maße selektiv und Jugendliche wechseln hĂ€ufiger in kognitiv weniger anforderungsreiche Bildungstypen als anders herum. Der Wechsel von der Berufsbildung in allgemeinbildende Schultypen kommt kaum vor. Eine EinfĂŒhrung in den DurchlĂ€ssigkeitsdiskurs und in die bildungspolitischen Reformen der letzten 25 Jahre in der Schweiz sowie eine Synthese der Arbeit ergĂ€nzen die wissenschaftlichen Ergebnisse. Klappentext verbatim: "Die vorliegende Studie widmet sich dem zeitgenössischen bildungspolitischen Diskurs um DurchlĂ€ssigkeit in gegliederten Bildungssystemen. Ausgehend von der Feststellung, dass DurchlĂ€ssigkeit zwar bildungspolitisch behauptet, aber kaum empirisch analysiert wird, folgt der Band einem mehrfachen Erkenntnisinteresse. Aus der historischen Genese des Diskurses um eine gesteigerte DurchlĂ€ssigkeit werden die vielfĂ€ltigen bildungspolitischen Hoffnungen im Zusammenhang mit DurchlĂ€ssigkeit deutlich: Sie soll u.a. der sozial selektiven Auslese bei BildungsĂŒbergĂ€ngen entgegenwirken, Lebenslanges Lernen ermöglichen oder zur Minimierung des FachkrĂ€ftemangels beitragen. Im empirischen Teil der Studie werden die unterschiedlichen Formen von horizontaler und vertikaler DurchlĂ€ssigkeit in der allgemein- und berufsbildenden Sekundarstufe II der Schweiz analysiert und danach gefragt, in welchem Umfang und fĂŒr welche Jugendlichen das System durchlĂ€ssig ist. Damit rĂŒcken u.a. DisparitĂ€ten im Bildungserfolg nach Geschlecht, sozialer Herkunft, besuchtem Schultyp oder der Sprachregion ins Zentrum des Interesses. Dabei wird u.a. deutlich, dass eine erhöhte DurchlĂ€ssigkeit von BildungsgĂ€ngen nicht per se zu einem Ausgleich von Bildungschancen fĂŒhrt. Vor dem Hintergrund dieser empirischen Erkenntnisse werden bildungspolitische Hoffnungen nach Effekten einer gesteigerten DurchlĂ€ssigkeit kommentiert.

    Thomas Spiegler: Erfolgreiche Bildungsaufstiege. Ressourcen und Bedingungen. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2015 (366 S. ) [Rezension]

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    Rezension von: Thomas Spiegler: Erfolgreiche Bildungsaufstiege. Ressourcen und Bedingungen. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2015 (366 S.; ISBN 978-3-7799-3316-8; 39,95 EUR)
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