53 research outputs found
Can We Keep It? - A Multimedia Exploration of Sleepover Culture
Senior Project submitted to The Division of Arts of Bard College
MpTCP1 controls cell proliferation and redox processes in Marchantia polymorpha
TCP transcription factors are key regulators of angiosperm cell proliferation processes. It is unknown whether their regulatory growth capacities are conserved across land plants, which we examined in liverworts, one of the earliest diverging land plant lineages. We generated knockout mutants for MpTCP1, the single TCPâP clade gene in Marchantia polymorpha, and characterized its function conducting cell proliferation and morphological analyses as well as mRNA expression, transcriptome, chemical and DNA binding studies. Mptcp1ge lines show a reduced vegetative thallus growth and extra tissue formation in female reproductive structures. Additionally, mutant plants reveal increased H2O2 levels and an enhanced pigmentation in the thallus caused by formation of secondary metabolites, such as aminochromes. MpTCP1 proteins interact redoxâdependently with DNA and regulate the expression of a comprehensive redox network, comprising enzymes involved in H2O2 metabolism. MpTCP1 regulates Marchantia growth contextâdependently. Redox sensitivity of the DNA binding capacity of MpTCP1 proteins provides a mechanism to respond to altered redox conditions. Our data suggest that MpTCP1 activity could thereby have contributed to diversification of land plant morphologies and to adaptations to abiotic and biotic challenges, experienced by liverworts during early land plant colonization
Grenzen marktregulativer Politik: die europÀische Debatte zu "Unisex-Tarifen" in der privaten Altersvorsorge
"Im Jahr 2003 legte die EU-Sozialkommissarin Anna Diamantopoulou einen Entwurf einer Antidiskriminierungsrichtlinie vor, die die Gleichbehandlung der Geschlechter auch auĂerhalb des BeschĂ€ftigungssektors fördern sollte. Dieser Aufsatz gilt einem der umstrittensten Punkte der Richtlinieninitiative, der Forderung nach "Unisex-Tarifen", also geschlechtsneutral kalkulierten Tarifen, in der privaten Altersvorsorge. In diesem Punkt kreuzt sich die menschenrechtsorientierte Erweiterung des Einzugsbereichs der EUAntidiskriminierungspolitik mit den aktuellen Privatisierungstendenzen in der europĂ€ischen Alterssicherung und den dadurch entstehenden neuen Ungleichheiten. Der Aufsatz untersucht erstmals systematisch und auf Grundlage einer breiten Dokumentenanalyse die politischen Debatten und die Entscheidungsprozesse zur Unisex-Initiative der EU. Die EinfĂŒhrung einer Verpflichtung zu Unisex-Tarifen scheiterte im Dezember 2004. Wir fĂŒhren dies auf drei Faktoren zurĂŒck: die Mehrheitsregel im EU-Ministerrat; die soziale Definition europĂ€ischer VorsorgemĂ€rkte als liberale MĂ€rkte, nicht als sozialstaatlich zu gestaltende "WohlfahrtsmĂ€rkte", durch die EU-Akteure; und die ungesicherte rechtspolitische (diskriminierungs- und gleichheitsbezogene) BegrĂŒndbarkeit von Unisex-Tarifen. Aus der Fallstudie werden abschlieĂend Folgerungen fĂŒr die Grenzen marktregulativer Politik gezogen." (Autorenreferat
InnenstÀdte und Einzelhandel unter Druck: Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Online-Handels
Bereits seit einigen Jahren erfahren deutsche InnenstĂ€dte einen Struktur- und Funktionswandel. Die COVID-19-Pandemie wirkt zusĂ€tzlich als TrendverstĂ€rker und hat bestehende Prozesse intensiviert. Anhand von sechs Fallbeispielen analysiert der Beitrag systematisch die Auswirkungen der Pandemie und des gestiegenen Online-Handels auf InnenstĂ€dte. Basierend auf einer 2022 durchgefĂŒhrten Befragung von BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern sowie von Gewerbetreibenden erfolgt eine Betrachtung der Nachfrager- und Anbieterseite. Diese quantitativen Erhebungsmethoden werden anschlieĂend durch qualitative Expertinnen- und Experteninterviews abgerundet
Produktion von Videohilfen im Rahmen des SCoRe-Projektes
Im Rahmen des SCoRe-Projektes wurden diverse didaktische Hilfestellungen in Form von Videoclips produziert, um den Studierenden einen erleichterten Zugang zu den Projektinhalten und vielfĂ€ltigen Aufgabenbereichen zu ermöglichen, da in der didaktischen Konzeption der Forschungsplattform keine synchrone Informationsvermittlung vorgesehen war. Die Videohilfen entstanden fortlaufend ĂŒber den Projektzeitraum. In diesem Beitrag werden die Ideen, die Konzeption und die videotechnische Produktion dieser Hilfestellungen in Form eines Praxisberichtes prĂ€sentiert. (DIPF/Orig.
Storytelling und Wissenschaftskommunikation im Video
In diesem Beitrag wurden zwei Interviews miteinander verschmolzen, die das Team des Teilprojektes Video-Learning der Hochschule Macromedia mit der Videoproduktions-Expertin Christiane Wittenbecher (CW) zum Thema Aufbau des Storytellings in diversen Videoformaten und mit Dr. Jeanine Reutemann (JR), der Expertin auf dem Gebiet Wissenschaftskommunikation im Video, gefĂŒhrt hat. (DIPF/Orig.
Forschendes Sehen aus Perspektive der Videoproduktion
In diesem Beitrag explizieren die Autorin und die Autoren die theoretischen Grundlagen ihres VerstÀndnisses des Forschenden Sehens und fokussieren dabei die Produktion von wissenschaftlichem Video-Datenmaterial und die dabei zu treffenden Entscheidungen, wie etwa die Wahl zwischen flachen Fix-Frame oder sphÀrischen 360°-Formaten. Zur Möglichkeit durch die Produktion wissenschaftlicher Video-Daten ein Forschendes Sehen auszubilden, stellen sie konkrete Erfahrungen und erste empirische Befunde vor. (DIPF/Orig.
Forschungsdaten erheben mit Video - Erfahrungen und Einblicke aus der Praxis
Dieser Beitrag beleuchtet einen Teilaspekt der Arbeit im Teilprojekt SCoRe-VL (Video Learning) des Verbundprojektes SCoRe - Videobasiertes Lernen durch Forschung zur Nachhaltigkeit: Student Crowd Research, das vom Team der Hochschule Macromedia, Campus Hamburg (MHH) stark fokussiert wurde. Es geht in diesem Beitrag um die Erfahrungen und Erkenntnisse von Studierenden aus der Produktion von Videoforschungsdaten (VFD) - als Methode wissenschaftlicher Datenerhebungen. Ob und wie die Studierenden dabei ein wissenschaftliches VerstĂ€ndnis im Umgang mit den selbstproduzierten Videoforschungsdaten entwickeln konnten und welche weiteren videotechnischen und didaktischen Erkenntnisse sich aus der prototypischen Umsetzung der VFD im Rahmen einer Lehrveranstaltung herausarbeiten lassen wird beleuchtet und Implikationen fĂŒr die weitere Beförderung studentischer Forschungsprozesse mit Video abgeleitet. (DIPF/Orig.
S-acylation stabilizes ligand-induced receptor kinase complex formation during plant pattern-triggered immune signalling
SummaryPlant receptor kinases are key transducers of extracellular stimuli, such as the presence of beneficial or pathogenic microbes or secreted signalling molecules. Receptor kinases are regulated by numerous post-translational modifications. Here, using the immune receptor kinases FLS2 and EFR, we show that S-acylation at a cysteine conserved in all plant receptor kinases is crucial for function. S-acylation involves the addition of long-chain fatty acids to cysteine residues within proteins, altering their biophysical properties and behaviour within the membrane environment. We observe S-acylation of FLS2 at C-terminal kinase domain cysteine residues within minutes following perception of its ligand flg22, in a BAK1 co-receptor dependent manner. We demonstrate that S-acylation is essential for FLS2-mediated immune signalling and resistance to bacterial infection. Similarly, mutating the corresponding conserved cysteine residue in EFR supressed elf18 triggered signalling. Analysis of unstimulated and activated FLS2-containing complexes using microscopy, detergents and native membrane DIBMA nanodiscs indicates that S-acylation stabilises and promotes retention of activated receptor kinase complexes at the plasma membrane to increase signalling efficiency
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