46 research outputs found

    The financial crisis and health care systems in Europe: universal care under threat? Trends in health sector reforms in Germany, the United Kingdom, and Spain

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    The paper analyzes trends in contemporary health sector reforms in three European countries with Bismarckian and Beveridgean models of national health systems within the context of strong financial pressure resulting from the economic crisis (2008-date), and proceeds to discuss the implications for universal care. The authors examine recent health system reforms in Spain, Germany, and the United Kingdom. Health systems are described using a matrix to compare state intervention in financing, regulation, organization, and services delivery. The reforms’ impacts on universal care are examined in three dimensions: breadth of population coverage, depth of the services package, and height of coverage by public financing. Models of health protection, institutionality, stakeholder constellations, and differing positions in the European economy are factors that condition the repercussions of restrictive policies that have undermined universality to different degrees in the three dimensions specified above and have extended policies for regulated competition as well as commercialization in health care systems

    Konturen einer „dritten Stufe“ der Gesundheitsreform

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    Gerlinger T, Stegmüller K. Konturen einer „dritten Stufe“ der Gesundheitsreform. Sozialistisches Forum. 1995;Nr. 44(November/Dezember 1995):29-34

    Konkurrenz um „gute Risiken“. Positionen der Interessengruppen zur dritten Stufe der Seehoferschen Gesundheitsreform

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    Gerlinger T, Stegmüller K. Konkurrenz um „gute Risiken“. Positionen der Interessengruppen zur dritten Stufe der Seehoferschen Gesundheitsreform. Blätter für deutsche und internationale Politik. 1994;39(12):1470-1482

    ( = Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Zentrum der Psychosozialen Grundlagen der Medizin, Abteilung für Medizinische Soziologie, Arbeitspapier Nr. 14/1995)

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    Gerlinger T, Stegmüller K. Nachfrageprivatisierung“ und „Anbieterkonkurrenz“. Zu Positionen für eine zukünftige Wettbewerbsordnung in der GKV. Frankfurt a. M.; 1995

    Financial Incentives for Safe Nurse Staffing in German Hospitals

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    In der internationalen Literatur ist ein enger Zusammenhang zwischen einer guten Personalausstattung in der stationären Krankenhauspflege und einer qualitativ hochwertigen Versorgung gut dokumentiert. Die Sterblichkeit von Patientinnen und Patienten in Kliniken mit einer besseren Ausstattung an qualifizierten Pflegekräften ist niedriger als in Kliniken mit einer geringeren Personalausstattung in der Pflege. Außerdem kann eine gute Personalausstattung in der Pflege entscheidend zur Vermeidung von Stürzen beitragen. Umgekehrt gibt es starke Anzeichen dafür, dass eine niedrige Personalausstattung Fehler bei der Medikation begünstigt und die Gefahr von Infektionen im Krankenhaus erhöht. Zudem sinkt bei einer guten Personalausstattung die vom Pflegpersonal subjektiv empfundene Unterversorgung. Die Situation in der stationären Versorgung in Deutschland ist seit 1996 jedoch davon gekennzeichnet, dass sich die Personalausstattung in der Pflege bei deutlich steigenden Anforderungen kontinuierlich verschlechtert hat. Vor dem Hintergrund der internationalen Evidenz gefährden dieser anhaltende Trend und die daraus resultierende Arbeitsverdichtung für die Pflegenden die Qualität der Versorgung und die Gesundheit der Patientinnen und Patienten. Es besteht akuter Handlungsbedarf, damit eine verbesserte Personalausstattung in den Krankenhäusern, Abteilungen und Stationen schnell wirksam werden kann. Die Gutachter schlagen daher folgendes Maßnahmenpaket vor – den „Pakt für gute Pflege“. Erstens erklären die Bundesländer die ehemals an allen Akutkliniken geltende Pflegepersonal-Regelung (PPR) als Instrument zur Berechnung der Personalmindestausstattung mit Wirkung vom 1. Januar 2015 für verbindlich. Die Bundesländer überwachen außerdem die Einhaltung der auf der Grundlage der PPR errechneten Personalmindestausstattung in den Krankenhäusern des jeweiligen Landes und veröffentlichen sowohl die IST- als auch die SOLL-Personalausstattung an den jeweiligen Kliniken. Die Bundesländer tragen zweitens ein Drittel des notwendigen Finanzbedarfs, indem sie sich verpflichten, die Finanzierung der Investitionen in den Jahren 2015 bis 2017 zu erhöhen. Die Kostenträger finanzieren ein weiteres Drittel des notwendigen Finanzbedarfs über eine Erhöhung der jeweiligen Landesbasisfallwerte. Durch die Überwachungsfunktion der Bundesländer muss sichergestellt werden, dass die zusätzlichen Mittel auch für die Einhaltung der Personalmindeststandards in der Pflege verwendet werden. Die Kliniken finanzieren das verbleibende Drittel des notwendigen Finanzbedarfs durch interne Umschichtungen bzw. Effizienzsteigerungen. Kliniken, die schon heute quer zum landesweiten Trend eine hinreichende Personalausstattung in der Pflege aufgebaut haben, müssen so einen geringeren Finanzierungsanteil tragen als solche Kliniken, die einen unterdurchschnittlichen Personalbestand vorhalten. Während eines Übergangszeitraums von drei Jahren muss ein optimiertes Instrument zur objektiven Ermittlung des Pflege- und Personalbedarfs entwickelt werden, mit dessen Hilfe die Personalausstattung in der Pflege dauerhaft verbessert wird

    Binnendifferenzierung ärztlicher Interessen und kassenärztliche Standespolitik

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    Gerlinger T, Stegmüller K. Binnendifferenzierung ärztlicher Interessen und kassenärztliche Standespolitik. In: Schmacke N, ed. Gesundheit und Demokratie. Von der Utopie der sozialen Medizin. Frankfurt a.M.: VAS; 1999: 285-298

    „Ideenwettbewerb“ um Wettbewerbsideen. Die Diskussion um die „dritte Stufe“ der Gesundheitsreform

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    Gerlinger T, Stegmüller K. „Ideenwettbewerb“ um Wettbewerbsideen. Die Diskussion um die „dritte Stufe“ der Gesundheitsreform. In: Schmitthenner H, ed. Der „schlanke“ Staat. Zukunft des Sozialstaats - Sozialstaat der Zukunft. Hamburg; 1995: 152-179
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