7 research outputs found

    Die konversationelle Generierung von Situationsdefinitionen im Spiel 4- bis 6jähriger Kinder

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    Interaktion - Symbol - Identität

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    "Katja, spielst Du mal die Andrea?": Bericht über das Projekt: Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten

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    In dem Beitrag wird über ein Projekt berichtet, dessen Ziel es ist, die Ontogenese von Fähigkeiten zu beschreiben, die einem Sprecher die kompetente Teilnahme an kommunikativer Interaktion ermöglichen. Insbesondere wird untersucht, wie sich die Fähigkeit entwickelt, sprachliche Formen, Routinen oder Gesprächsformate etwa der Art, wie sie die linguistische Pragmatik, die Soziolinguistik oder die Konversationsanalyse formal beschreiben, in ablaufenden Interaktionsprozessen einzusetzen und mit dem Einsatz dieser Formen spezifische kommunikative Wirkungen zu erzeugen. Vom Ansatz her handelt es sich bei der Untersuchung um eine sozialisationstheoretische Analyse, die Ergebnisse der Soziolinguistik und der Entwicklungspsychologie integriert. Der Bericht gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Abschnitt werden Standort und Problemstellung des Projekts skizziert und die generellen Hypothesen dargestellt. Der zweite Abschnitt geht auf das Design der Untersuchung, die Operationalisierungen und die Erhebungsmethoden ein. Im dritten Abschnitt werden einige Daten aus dem Projekt vorgestellt, die exemplarisch die Bedeutung der Konzeptualisierung der sozialen Welt für die Verwendung kommunikativer Formen, in diesem Fall direktiver Sprechakte, zu analysieren erlauben. (RW

    On the development of interactive abilities. Structuring encounters and achieving behavioral synchrony in early childhood

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    Über die Entwicklung der Fähigkeit, an sozialer Interaktion teilzunehmen, liegen aus verschiedenen Forschungsrichtungen viele vereinzelte und teilweise widersprüchliche Erkenntnisse vor. Dieser Beitrag versucht, einige für die frühen Entwicklungsphasen zentrale Ergebnisse in ihrem Zusammenhang darzustellen und die Kontinuität der Entwicklung von der vorsprachlichen Mutter-Kind-Interaktion über die Kontakte des Kleinkindes mit Gleichaltrigen bis zur Gruppeninteraktion von Vorschulkindern nachzuzeichnen. Die Verfasser gehen dabei von der sozialen Begegnung oder Episode als einer „natürlichen“ Analyseeinheit aus und fragen nach dem Beitrag einzelner Handlungen und Äußerungen zur Lösung allgemeiner Funktionsprobleme, die sich in jeder Interaktionssituation stellen. Die Analyse der Form, in der die Teilnehmer die Begegnung herstellen und ihre Beiträge synchronisieren, verdeutlicht das Ausmaß, in dem selbst die frühesten Interaktionsstrukturen auf kooperative Anstrengungen und konstruktive Leistungen aller Beteiligten zurückzuführen sind. Die primäre Kooperation des Säuglings mit seiner Mutter und die Reziprozitäts-Erwartungen des Kleinkindes zeigen ebensosehr wie die komplementären Formate, in denen das Vorschulkind seine Handlungen und Gesprächsbeiträge entwirft, daß interaktive Fähigkeiten von intersubjektiver Natur sind und ihr Erwerb angemessenerweise nur in der Teilhabe des Kindes an Interaktionsstrukturen untersucht werden kann. (DIPF/Orig.

    Institutional thematization of gender and individual de-thematization of discrimination

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    Müller U. Institutional thematization of gender and individual de-thematization of discrimination. In: Riegraf B, Aulenbacher B, Kirsch-Auwärter E, Müller U, eds. GenderChange in Academia. Re-Mapping the Fields of Work, Knowledge, and Politics from a Gender Perspective. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften; 2010: 305-318

    7 Literaturverzeichnis

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