61 research outputs found

    Intra-Campaign Changes in Voting Preferences: The Impact of Media and Party Communication

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    An increasing number of citizens change and adapt their party preferences during the electoral campaign. We analyze which short-term factors explain intra-campaign changes in voting preferences, focusing on the visibility and tone of news media reporting and party canvassing. Our analyses rely on an integrative data approach, linking data from media content analysis to public opinion data. This enables us to investigate the relative impact of news media reporting as well as party communication. Inherently, we overcome previously identified methodological problems in the study of communication effects on voting behavior. Our findings reveal that campaigns matter: Especially interpersonal party canvassing increases voters’ likelihood to change their voting preferences in favor of the respective party, whereas media effects are limited to quality news outlets and depend on individual voters’ party ambivalence

    Verantwortung von, in und durch Medien

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    Media Social Responsibility an der Schnittstelle von Media Accountability und Corporate Social Responsibility: ein theoretisches Konzept und eine empirische Untersuchung der Medienindustrie am Beispiel der D-A-CH LĂ€nder

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    Soziale und umweltbezogene Themen werden heute im globalen Diskurs verstĂ€rkt aufgegriffen – sowohl von individuellen Kommunikatoren*innen als auch von Institutionen und Organisationen. Auch Medienunternehmen nehmen ihre Verantwortung gegenĂŒber der Gesellschaft verstĂ€rkt wahr und richten ihr Handeln dementsprechend aus. Insbesondere in einer durch die Digitalisierung massiv verĂ€nderten Medien- und Informationsökologie rĂŒcken Unternehmen der TIMES Branche Aspekte der ökonomischen, aber eben auch sozialen und umweltbezogenen Verantwortung verstĂ€rkt in den Mittelpunkt ihrer GeschĂ€ftsaktivitĂ€ten. Hier werden sie im Zuge von Media Accountability (MA) und Corporate Social Responsibility (CSR)-Maßnahmen aufgegriffen. Die besondere Herausforderung dabei: bei Medienunternehmen geht es nicht nur um verantwortungsvolles Wirtschaften, sondern zusĂ€tzlich um eine Auseinandersetzung mit dem normativen Rahmenwert fĂŒr eine verantwortungsvolle journalistische Arbeit. Im Bereich Medien- und Kommunikationswissenschaften werden hier vor allem die Forderungen nach ObjektivitĂ€t, Meinungsvielfalt, Pluralismus und Wahrheitstreue diskutiert – die wiederum auch die normativen Grundpfeiler fĂŒr MA als Teil der Medien-Selbstregulation und CSR darstellen. Eine Kombination dieser interdisziplinĂ€ren Theoriebausteine sowie eine ZusammenfĂŒhrung unterschiedlicher methodischer Blickwinkel erscheint sinnvoll, insbesondere in der Analyse von Entscheidungsstrukturen und Dilemmata sowie ethischer Diskurse auf Organisationsebene. Das vorliegende Projekt fĂŒhrt ein organisationsethisches Konzept der Media Social Responsibility ein und begrĂŒndet dies sowohl theoretisch als auch anhand empirischer Ergebnisse zweier Studien. Studie 1 ist eine quantitative Studie, die das Ziel verfolgt, herauszufinden, ob CSR/MA Aspekte in der Online-Kommunikation von 32 Medienunternehmen aus dem D-A-CH Raum aufgegriffen werden und inwieweit dabei den Besonderheiten der Medienindustrie Rechnung getragen wird. In Studie 2, einer qualitativen Untersuchung, wird der Frage nachgegangen, inwieweit Medienmanager*innen ethische Fragen in Unternehmensentscheidungen miteinbeziehen. Die Ergebnisse leisten einen zentralen Beitrag zu aktuellen organisationsethischen Überlegungen und begrĂŒnden nicht nur die Verwobenheit einer Ökonomisierung und Digitalisierung mit ethischen Prozessen sondern auch deren Realisierung in der organisationsinternen und -externen Kommunikation

    Die Ökonomie grenzĂŒberschreitender Medienkommunikation: Ein Beitrag zum VerhĂ€ltnis von Marktstrukturen und Medienmanagement in transnationaler Perspektive

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    Kommunikative GrenzĂŒberschreitungen finden auch im Hinblick auf Marktstrukturen und Managementstrategien von Medienunternehmen statt. Bei solchen grenzĂŒberschreitenden AktivitĂ€ten stehen aus medienökonomischer Perspektive strukturelle ZusammenhĂ€nge zwischen Beschaffungs- und AbsatzmĂ€rkten sowie zwischen Medienmanagementstrategien und Medienorganisationen in lĂ€ndervergleichender Perspektive im Vordergrund. Analysen zu grenzĂŒberschreitenden MedienmĂ€rkten und Medienprodukten mangelt es ebenso wie solchen zu medienunternehmerischen Strategien und Transaktionen an theoretischer Fundierung. Dieser Beitrag verfolgt daher das Ziel, ein Modell rekursiver Beziehungen zwischen Marktstrukturen und Managementstrategien vorzustellen. Im Verlauf der Darstellung werden die verschiedenen Ebenen grenzĂŒberschreitender Medienkommunikation in medienökonomischer Perspektive anhand einer Aufarbeitung des Forschungsstandes begrifflich schĂ€rfer gefasst. Dazu gehören die drei zentralen ökonomischen EntitĂ€ten grenzĂŒberschreitender Medienkommunikation: MĂ€rkte, Unternehmen und Produkte. Dies betrifft auch Unterscheidungen von Beschaffungs-, Publikums- und WerbemĂ€rkten und diejenigen von Information, Unterhaltung und Werbung, da sowohl MĂ€rkte wie Produkte unterschiedliche strukturelle PrĂ€missen bei GrenzĂŒberschreitungen bilden. Auf dieser Grundlage wird ein Medienmarkt-/Medienunternehmensmodell vorgestellt, mit dem rekursive Beziehungen zwischen MĂ€rkten und Unternehmen erfasst werden können. In Verbindung mit Ressourcentheorien und den StrukturmodalitĂ€ten grenzĂŒberschreitender MedienaktivitĂ€ten entsteht ein Modell, mit dem die abschließend diskutierten Prozessdimensionen grenzĂŒberschreitender AktivitĂ€ten untersucht werden können

    Agile Branding – Wie das digitale Werbegut die Kommunikation verĂ€ndert

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    Shifting frames in a deadlocked conflict: News coverage of the Israeli-Palestinian conflict

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    What is a media company today? : rethinking theoretical and empirical definitions

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    Every day, media managers face different challenges in a constantly changing global economic, cultural and technological setting (Hollifield, Leblanc Wicks, Sylvie, & Lowrey, 2016, p. 110, 177; Albarran, 2013; Shaver & Shaver, 2008; Hollifield, 2001). Between all these challenges, questions on what a media company is today, how it might be defined and the kinds of features characterizing it often remain unanswered. These questions are rarely addressed by authors and scholars working in both business economics, journalism, media, and communication science, maybe because there is the existing assumption of a self-evident and generally accepted definition of the term “media company” (as argued by Sjurts, 2004, p. 390) which actually does not exist. The aim of this paper is therefore to offer an overview of the existing theoretical approaches used to define “media companies,” to identify possible shortcomings of each definitional approach and, deduced from there, to suggest a theoretically sound and empirically applicable approach, which takes into account the challenges and needs of the actual media landscape
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